Kommentare
mhm wer sich hier wohl verrannt hat. auch wenn wir uns nicht in allen Punkten einig sind, den letzten Kommentaren hier kann ich nicht zustimmen. Da müsste wer mal an sich selbst arbeiten. Wirft anderen vor was er selbst macht.
einfach sein lassen? Ich finde, du hast dich da komplett verrannt. Ja, mittelfristig sollte man die Sozialversicherungen für alle gleich gestalten. Der Meinung bin ich durchaus auch. Damit löst sich das Problem der Sozialversicherungen aber nicht. Das ist einfach ein komplett unterschiedliches Thema.
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Meine Güte, du bist ja komplett verstrahlt. Ich frage mich, wie du den sachlichen Link von @
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als Bestätigung deiner "Vorwürfe" sehen kannst – eigentlich widerlegt der Link sie. Vielleicht mit Ausnahme des "rosigen Ruhestand" – wobei die Pension auch nicht mehr so rosig ist, wenn man die Kosten für die private Krankenzusatzversicherung abzieht. Speziell zum Thema des vermeintlich überdurchschnittlichen Diensts:
<link> Können wir diese Neiddebatte, diesen Whataboutismus nicht
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Beamte erhalten nichts "extra", sie erhalten das, was in den Besoldungsordnungen formuliert steht. Es gibt auch nicht "die Beamten" - es gibt u.a. Bundes- und Landesbeamte, für letztere gibt es sogar 16 verschiedene Besoldungsordnungen. Wie @
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schon sagt, sollte man die Pflichten dieser Berufsgruppe auch in Neiddebatten wie dieser nicht vernachlässigen. Die "überdurchschnittlichen Löhne" sind ebenfalls kein Naturgesetz, das für alle gilt.
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und Sie auf die "Versprechungen" das noch Änderungen kommen bauen müssen.
ich habe es so verstanden, dass die Jungen deshalb nicht einverstanden sind, weil etwas über den Koalitionsvertrag 2031 hinaus beschlossen wird.
und wenn man nach Ukraine schaut, am Ende kann es Jedem passieren, dass er Alles verliert. Da wären wir dann wieder bei dem Punkt, die Jugend will nicht mehr arbeiten (negativ) oder (positiv) nur so viel arbeiten, dass Sie glücklich leben können und nicht nur arbeiten und ins Grab gehen. Für meinen Teil denke ich, die Rente müsste komplett anders finanziert werden. Andere Länder bekommen es ja auch besser hin mit dem Geld zu arbeiten. Allerdings ist es wie bei Aktien theoretisch kann man reich w
Wenn man das Thema Aufstiegschancen widerum als Karte zieht, dann muss man aber auch Aufstiegschancen als Beamte durchziehen, vom Schulleiter bishin zum Bildungsministerium ist da auch viel möglich. Und wie in der Wirtschaft sind auch auf Beamtenniveau viele Treppen hinaus möglich, und in beiden wird herausragend bezahlt, in beiden sind diese Jobs auch rar. Wobei die Wirtschaft im Abwürgemodus ist, während Beamtenstellen eher geschaffen wurden in Ministerien.
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Wenn man in die Wirtschaft geht, dann eher nicht als Lehrer. Sondern vielmehr arbeitet man im Rahmen der MINT-Fächer in MINT-Berufen mit oft ganz anderen Arbeitsaufgaben.
Wenn man Lehrertätigkeiten vergleicht, wird dies im privaten schwierig mit verbeamteten Lehrern mitzuhalten. Weder VHS noch Nachhilfeschulen bezahlen annähernd auf dem Niveau.
Also ich kenne viele Lehrer/innen, die von der Wirtschaft abgeworben wurden und dort mehr verdienen und glücklicher sind. Kommt wohl stark auf das wie und wo an. Ich war mal bei einem Kunden, bei dem so viele Todesanzeigen von Rentnern und noch nicht mal Rentern hingen ... aber Lehrer möchte ich auch nicht umbedingt sein. Muss man mögen, genauso wie Verwaltungsbeamter. Dafür bin ich nur ne Nummer in einem großen Unternehmen ...
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Richtig, aber auch da sieht man immense finanzielle Unterschiede zwischen Beamten und Angestellten bei entsprechend gleicher Arbeit, die ich ebenfalls sehr fraglich finde. Insgesamt geht es mir hier mehr um das übergeordnete Thema der Gerechtigkeit, das auf jeden Fall nicht gegeben ist. Da ist gewaltig etwas aus dem Ruder gelaufen und führt zu gewaltigen Unterschieden im Wohlstandsniveau und darüberhinaus auch deutlich in der Lebensdauer.
Lehrer sind nicht zwingend Beamte. Lange Zeit wurden sie kaum noch verbeamtet. In den letzten Jahren ist es infolge des Mangels wieder mehr geworden - etwa als Anreiz, das Bundesland zu wechseln …
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Das kann ich als Punkt sehen. Dem Staat müsste auch vorgeworfen werden, dass er da was verspricht und nicht wirklich viel tut, die Kosten später auch decken zu können. Wenn das System 100% klappen würde ... Junge Lehrer werden ja oft auch nicht verbeamtet, sondern über Sommer ausgestellt. Mit ein wenig sparen könnte Jeder sich was für die Rente aufbauen, aber machen tun es nicht Viele und dann bleibt auch immer das Risiko, es nicht zu erleben oder früh zu sterben in der Rente.
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Es können nicht 40 Millionen Arbeitnehmer Beamte werden. Wenn es die Wahl gäbe, würde jeder sich gerne sicherlich die Verbeamtung wünschen. Zumal muss man sich schon fragen, warum Lehrer Beamte sind, Pflegekräfte beispielsweise nicht. Ist die Arbeit am Kind systemrelevant in den Schulen, in Kindertagesstätten jedoch nicht. Auf Intensivstationen ebenso nicht. Das ist für willkürlich, um für einzelne Gruppen Privilegien der exklusiven Art auszuhandeln.
Wie das Argument junge Lehrer würden noch mehr machen und später nur immer das Gleiche. Sowas sieht man in der Wirtschaft genauso oft. Auch nicht jeder Beamte ist gleich im gehobenen DIenst etcpp. Aber wir könnten es natürlich auch versuchen ohne Beamte auszukommen, dann gibt es halt bald keine Schulen, Feuerwehr etc. mehr.
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Jeder hat die Wahl. Man kann Beamter werden und verzichtet auf x und bekommt y oder man wird Angestellter und bekommt a und verzichtet auf b. Der Artikel fast ziemlich ausführlich beide Seiten aus. Die Argumente nicht Jeder Arbeiter darf streiten oder muss auch umziehen für Arbeitsplatz hinken schon ziemlich. Er muss nicht, er kann sich auch immer einen anderen Job suchen, wo das geht. Privat Versicherung ist auch nicht umsonst. Aber so ist es ja oft. Pickt man nur einzelne Punkte raus.
Quintessenz des Artikels: "Kurz gesagt: Gerade bei der Pension und Rente zeigen sich große Lücken. Sicherlich, der Angestellte kann privat vorsorgen - doch dieses Geld fehlt dann Monat für Monat während der Arbeitszeitphase. Die Aussichten auf den Ruhestand sind also für Beamten deutlich rosiger - und somit sicherer."
<link> Fast es ganz gut zusammen.
Zum Thema Streikrecht, es gibt so viele Angestellte, die nicht einfach streiken können, weil sie in systemrelevanten Berufen arbeiten, auch dies wird bewusst von Pontius und Co. gerne vollends ausgelassen. Diese Argumente funktionieren also nur sehr bedingt.
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Du kannst allein schon Kinder wegens einen Härtefall stellen und aufgrund des Personalmangels in im Grunde allen Bereichen wird dem auch in der Regel stattgegeben. Von 7 Verwandten in meiner Familie und Verwandtenkreis, haben auch alle 7 dies allesamt innerhalb von Monaten auch zugesprochen bekommen, im Freundeskreis ebenso. Für diese freue ich mich auch, aber im Verhältnis zu Angestellten stimmt etwas gewaltig nicht. Zumal Angestellte von Unternehmen auch versetzt werden können.
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Weite Teile der Zuschüsse bräuchte es übrigens nicht, wenn "Beamte", also Politiker, nicht versicherungsfremde Leistungen in gigantischem Ausmaße aus der Rentenkasse beglichen hätten und dies jedes Jahr weiter tun. Das ist leider so. Ich kann aber Beamte gut nachvollziehen, dass man daran nicht rütteln will und das System als System Gottes weiterführen möchte.
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Arbeitsstätte, Streikrecht sind so 2 die mir einfallen. Wobei 1 "nur ein halbes Argument ist" - ja, du musst umziehen, hast dafür eine sichere Stelle. In der Wirtschaft ähnlich "ziehen Sie auch dahin, behalten Sie die Stelle". Wenn nicht, dann nicht
Na mal sehen ob Spahn genug drohen konnte damit es durchgeht. Oder hilft etwa doch die Gruppe das Rentenproblem zu lösen? @
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Bitte? Du verwechselst da Zuschüsse zur Rentenversicherung mit den gesamten Pensionskosten - und mit dem Narrativ spielst du natürlich die Geige für...
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Dafür erhalten sie aber auch überdurchschnittliche Löhne, zahlen keine Sozialabgaben. Bekommen extra Cash jeden Monat für "verheirat sein", für jedes Kind gibt es einen Sonderzuschlag, der im Vergleich zu Arbeitnehmern, Selbstständigen und Bürgergeldlern eine 2-fache finanzielle Unterstützung für Kinder darstellt, da alle anderen nur Kindergeld erhalten.
Darüberhinaus leben Beamte auch noch x Jahre länger. Da braucht es keine vergoldete Pension zudem im Verhältnis.
"Junge Gruppe: Weiter Nein zum Rentenpaket" • wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass das Kompromissangebot des Koalitionsausschusses inhaltlich nicht reicht. Nun wird es wohl darauf ankommen, ob man in der Jungen Gruppe den Koalitionsfrieden dem Sachlichen vorläufig nun doch überordnet oder aber unterm Strich den Bestand der Koalition gefährdet. Wie auch immer, der Kanzler steht vom Tag seiner (Nicht-)Wahl an schwach da, und es wird über die Zeit bisher nicht besser.
(3) X_Z
· 01. Dezember um 15:39
Die Beamten verzichten aber im Gegensatz zu Arbeitern auch auf Dinge. Wenn die Arbeiter also das auch so machen wollen ...
Ja. Und wenn Kapital mit 25%, Arbeit mit bis zu 42% besteuert wird, sollte an die gerechte Verteilung gedacht werden
Mögen sie standhaft bleiben. Wenn ca. 1 Millionen Pensionäre (Beamte) so viel Geld erhalten, wie 20 Millionen Rentner cirka, dann sollte man eher über eine fairere Verteilung nachdenken.