Berlin (dts) - Der Anteil der Renten-Ausgaben gemessen an der Wirtschaftskraft ist in Deutschland seit Beginn der Neunzigerjahre nahezu konstant. Das geht aus der Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Deutschen Bundestag hervor, über die die Zeitungen des ...

Kommentare

(3) thrasea · 21. Mai 2018
@2 Richtig. Laut Statistischem Bundesamt lag der Anteil von Bürgern mit Alter >=65 Jahre 1990 bei 14,9%, im Jahr 2016 dagegen schon bei 21,2%. <link> @1 Der "konstante Rentenanteil der Wirtschaftskraft" verteilt sich jetzt also auf 1,42 mal so viele Menschen wie 1990.
(2) Chris1986 · 21. Mai 2018
@1 Der Anteil an der Wirtschaftskraft hat sich leicht erhöht (man zahl mehr für die Rente), das Rentenniveau vor Steuern ist aber gesunken von ~55% Anfang der 90er auf 48% (Man bekommt weniger raus). Das hängt jetzt mit einer Vielzahl von Wechselwirkungen zusammen, grundsätzlich aber damit, dass dieser Anteil der Wirtschaftskraft der für die Rente ausgegeben wird, auf mehr Köpfe verteilt werden muss.
(1) smailies · 21. Mai 2018
Das ist ein interessanter Aspekt für die Rente. Also nix mit "unbezahlbar" und Rente mus "privat finanziert" werden. Eine Verteilung des entsprechenden Anteils der Wirtschaftsleistung ist doch immer drin, oder? Und wenn die Wirtschaftsleistung wchst, dann wächst damit auch die absolute Rentenzahlung.
 
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