Köln (dts) - Der Berater der Bundesregierung, Clemens Fuest, hat die Abwertung mehrerer Euro-Länder durch die Rating-Agentur Standard & Poor`s verteidigt. "Die Rating-Agenturen haben überhaupt keine Anreize, politisch zu handeln", sagte der an der Universität Oxford lehrende Finanzexperte dem ...

Kommentare

(3) TerenceChill · 16. Januar 2012
Ratingagenturen sind alles andere als unabhängig.Sie gehören zur freien Wirtschaft & haben Auftraggeber wie jede andere Firma auch. Häufig werten Ratingagenturen dann auch,wie es ihren Auftraggebern wohl passt.S&P mag vllt. keinen Anreiz haben "politisch" zu handeln,jedoch einen Anreiz weiter Aufträge von den jeweiligen Auftraggebern zu bekommen,welche da wahrscheinlich gegen den € oder einzelne Euroländer "wetten".Was die Kriterien der Ratingagenturen anbetrifft sind diese völlig intransparent.
(2) Perlini · 16. Januar 2012
"Kapitalanlegern brauchbare Informationen zu liefern" - Eine Herabstufung und die das resultierenden Folgen könnten aber auch für mache oder gar ausgewählte Kapitalanleger eine brauchbare "Info" sein. Ansonsten gilt ehern - vor allem für die Anleger, dass man diese Agenturen nicht als allwissende "Götter" betrachten sollte. Die wissen auch nicht mehr als der Rest. Und fehlbar sind sie auch, wie es zum Beispiel der Fall ENRON zeigt (die hatte kurz vor der Pleite AAA).
(1) k128179 · 16. Januar 2012
die Bundesregierung sollte sich von solchen "Beratern" besser trennen
 
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