Berlin (dpa) - Die Lebensmittelabfälle in Deutschland sollen nach Plänen der Bundesregierung bis 2030 um rund sechs Millionen Tonnen pro Jahr verringert werden. Das ergibt sich aus neuen Berechnungen des Ernährungsministeriums. Demnach landen nach Daten für 2015 knapp zwölf Millionen Tonnen ...

Kommentare

(34) k293295 · 13. September 2019
@33: Nein, ich mag keinen flüssigen Weizen. Und von der flüssigen Gerste hab ich jetzt genug. Also gute Nacht :-)
(33) DocTrax · 13. September 2019
@32 Richtig, Dinkel ist auch eine Weizenart. Ich bekomme Durst.
(32) k293295 · 13. September 2019
@31: Ich mussste die Beiden jetzt erst bei Wiki nachschlagen. Bei Ökos steht ja Dinkel hoch im Kurs. Selbst hab ich gern Vollkornmehl und achte dabei weniger darauf, welcher Weizen das nun genau ist. Ich bin aber weder Bäcker - wie mein Opa - noch Öko oder Biologe, sondern einfach gern satt. Diese Eigenschaft teile ich vermutlich mit >7 Mrd. Menschen und noch viel mehr Tieren. Und ja, rächen ist sinnlos, nicht nur aus diesem Grund.
(31) DocTrax · 13. September 2019
@29 Emmer und Einkorn sind auch Weizenarten :D Mit richtigem Weizen haben die Ökos große Probleme. Die Verantwortlichen von damals sind alle tot und begraben, selbst wenn man sich rächen wollte, es ginge nicht.
(30) k293295 · 13. September 2019
@26: Ich geb zu, mich würde interessieren, wann die Verschwendung so ausgeufert ist. Das war ja nicht immer so.
(29) k293295 · 13. September 2019
@28: Meine Eltern sind aus Stettin und Breslau, da haben die Polen zusammen mit den Sowjets rächende ethnische Säuberungen betrieben. Das war der Preis, den das deutsche Volk zahlen musste, weil es A.H. in den Krieg gefolgt ist. Nein, ich hab keinen Bock auf noch ne Vergeltung. @27: Auch das Reinheitsgebot von 1516 für Bier ist mal so entstanden: Die Leute haben den Weizen zum Bier brauen genommen statt zum Brot backen. Das ging dem König gegen den Strich. Also nur noch Gerste, Hopfen, Wasser.
(28) DocTrax · 12. September 2019
@25 Das war damals keine Flucht, sondern eine Umsiedlung des gesamten Landes. Die angestammte Bevölkerung passte einfach nicht ins sozialistische Menschenbild der KPDSU und wurde durch passende Menschen ersetzt. So ist das mit diesen Ideologien.
(27) DocTrax · 12. September 2019
@24 MIttlerweile ist unsere Agrarwirtschaft so leistungsstark geworden, dass sie ständig Überschüsse produziert und man sich sogar Ökoanbau leisten kann. Sogar Weizenanbau ist in D flächenhaft möglich geworden, ohne Chemie undenkbar - früher gab es vor allem Roggen für Brot und Hafer als Tierfutter.
(26) tastenkoenig · 12. September 2019
Das ist vielleicht wirklich (auch) eine Generationenfrage. Meine Eltern sind im Krieg und der unmittelbaren Nachkriegszeit groß geworden und haben mich auch in diesem Geiste erzogen. Wenn mir irgendetwas verfällt oder verschimmelt, dann empfinde ich das als Niederlage und ärgere mich darüber. Das passiert mir keine 5 mal im Jahr.
(25) k293295 · 12. September 2019
@6: Ich bin wohl 10 Jahre jünger als Du, aber als Kind von Kriegsflüchtlingen bin ich genauso erzogen: Überlege, was du brauchst und kaufe entsprechend ein. Und wenn ich nachts um 3 keinen Joghurt im Kühlschrank habe, geht für mich die Welt nicht unter, und ich verfluche nicht Merkel dafür.
(24) k293295 · 12. September 2019
@21: Du hast Recht: Wir sollten dankbar sein, dass es uns so gut geht, dass wir Lebensmittel einfach so wegschmeißen können, die eigentlich problemlos essbar sind. Wir sollten auch demütig gegenüber Leuten sein, die auf die "Tafeln" angewiesen sind und denen eigentlich noch die Lebensmittel nach Hause tragen, wenn sie sich selber damit schwertun. Und wir sollten verdammt nochmal nicht meckern, dass uns irgendwer irgendwas wegnimmt, was wir sowieso niemals hatten und auch nicht brauchen.
(23) Hannah · 12. September 2019
@22: Egal, wie groß, ich schaffe 2 davon :D
(22) Morticia · 12. September 2019
Essen gehen ist auch ein Problem: oft sind die Portionen einfach viel zu groß. Heute hatte ich einen Kinder Döner Teller den ich mit ach und krach aufgegessen habe. Was muss das Kind für einen Pferdemagen haben um diese Menge Essen in sich reinzustopfen? und vor allem: wie groß ist dann der richtige Dönerteller?
(21) DocTrax · 12. September 2019
Die Initiative ist gut. Gut ist aber auch, dass wir es uns leisten können so viel weg zu werfen, ohne jetzt das Wegwerfen verteidigen zu wollen.
(20) MoonmanXL · 12. September 2019
@19 bei Restaurants ist das ganz einfach, Einkauf-Verkauf = Müll, aber bei mir war auch noch kein Kontrolleur, der micht gefragt hat, ob ich den Käse schon verschimmelt in die Biotonne geworfen habe ...
(19) Grizzlybaer · 12. September 2019
Bei Restaurants und Supermärkten kann ich mir vorstellen, dass das möglich wäre. Aber wie soll das bei Privatleuten passieren? Kommt da jeden Tag ein Kontrolleur.
(18) MoonmanXL · 12. September 2019
@17 klar kann man Giersch auch essen oder nen Tee von kochen, aber im Garten ist der "fies" und ich denke die meisten Lebensmittel, die von mir entsorgt werden entstehen beim "Essen gehen"
(17) naturschonen · 12. September 2019
@15 alles klar, dabei kommt mir der Gedanke, dass manches als Unkraut vernichtet wird, was wir früher in der Apotheke noch verkauft haben, ob für Tee oder Salatzusatz, @16 das sehen Spitzenköche inzwischen auch so und klären auf
(16) gabrielefink · 12. September 2019
Wow! Das muss man sich mal vorstellen - zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel - Damit könnte man eine Großstadt ernähren!
(15) MoonmanXL · 12. September 2019
@14 bei uns wird der Biomüll kompostiert und verkauft, ich haue da nur das "fiese Unkraut" rein, der Rest landet auf einem meiner zwei Komposthaufen *fg*
(14) naturschonen · 12. September 2019
@13 schon möglich, aber warum landen Gartenabfälle im Biomüll? In meiner Jugend hatten wir einen Komposthaufen und dann auch gute Erde
(13) MoonmanXL · 12. September 2019
@12 aber Du merkst, dass am Biomüll zu berechnen fragwürdig :-)
(12) naturschonen · 12. September 2019
@11 Gartenabfälle sind in der Stadt eher weniger mangels Garten
(11) MoonmanXL · 12. September 2019
@8 ich weiss ja nicht wo Du wohnst, aber bei mir besteht der Biomüll zu 90% aus Gartenabfällen zu 8% aus Kaffeefiltern und Kaffeeprütt und zu 2% aus verschimmelten Lebensmitteln aus dem Kühlschrank
(10) Morticia · 12. September 2019
Dann sollte ein grundsätzliches Umdenken stattfinden: der Großteil des Gemüseabfalls entsteht ja schon auf dem Großmarkt weil dort mehr eingekauft wird als die Kunden offenbar benötigen. Dort sollte man ansetzen und alles was am Ende das Tages übrig ist anbieten. Und der Verbraucher an sich sollte seine Erwartungen runterschrauben: Wer um 19 Uhr in den Laden geht sollte nicht erwarten, dort noch ein volles Sortiment vorzufinden.
(9) MoonmanXL · 12. September 2019
@7 da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht, BIO-Tonnen-Stasi ?
(8) naturschonen · 12. September 2019
@7 am Biomüllaufkommen?
(7) hardcorebiber · 12. September 2019
Neben dem unübersehbaren Sinn der Maßnahme, frage ich mich, wie das bei Privathaushalten gemessen wird....
(6) Friedrich1953 · 12. September 2019
Das isz vor allem eine Frage der Erzuehung - nir fällt es heute noch schwer, Lebensmittel wegzuwerfen. Nur wenn sie wirklich verdorben sind, werden sie entsorgt.
(5) MoonmanXL · 12. September 2019
@2 sollen die Supermärkte die Sachen doch ne halbe Stunde vor Ladenschluß versteigern, daß hat dann sogar noch nen Event-Charakter :-)
(4) naturschonen · 12. September 2019
Schafft die MHD ab oder klärt besser über die Willkür auf, wonach die teilweise festgelegt sind
(3) MoonmanXL · 12. September 2019
Ich werde bis 2030 nicht weniger Lebensmittel entsorgen ...
(2) Flugsaurier · 12. September 2019
Erlaubt das "Dumpstern" vor den Supermärkten und das Ziel ist innerhalb eines Jahres erreicht.
(1) k408300 · 12. September 2019
dieses Ziel dürfte zu sportlich sein
 
Suchbegriff

Diese Woche
02.05.2024(Heute)
01.05.2024(Gestern)
30.04.2024(Di)
29.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News