Berlin - Mit Blick auf niedrige Zustimmungswerte in der Bevölkerung sieht die Bundesregierung noch einen langen Weg, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Das sei neben allen dringend politisch notwendigen Dingen "natürlich auch das Ziel", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Steffen ...

Kommentare

(6) Tautou · 11. August um 12:56
Den langen Weg zur Vertrauensgewinnung hätte man bspw. mit einer vertrauenserweckenden Aufarbeitung der Spahn-Affäre abkürzen können.
(5) Sonnenwende · 11. August um 12:48
Korrektur: ich hab mich vertan. Prozentual haben CDU und CSU in etwa gleich viel verloren, beide etwa 10% ihres Ausgangswertes nach der Wahl. Sorry. Wie auch immer, derzeit gibt es jedenfalls ein hin und her zwischen Unionsparteien und AfD, während die Umfragewerte der anderen Parteien im Bundestag wie eingefroren wirken, mal 0,5 % mehr, mal 0,5 % weniger.
(4) Sonnenwende · 11. August um 12:42
@3 Nein, die CDU steht bei 19 bis 21%. In Anbetracht dessen, wie aus Bayern geschossen wird muss man CDU und CSU getrennt betrachten.
(3) Polarlichter · 11. August um 12:38
@2 Ja, ist halt die Frage von welchem Standpunkt aus man es betrachtet. Wenn man bedenkt, dass es zwei Volksparteien waren, die SPD vor kurzem noch stärkste Partei unter Scholz, dann hat die SPD in den letzten Jahren sich aufs Niveau von Linke und Grüne mittlerweile hinabgearbeitet. In der aktuellen Regierung hat die CDU die meisten klaren Fehler gemacht, steht aber noch bei 26/27%. Sie hat verloren, steht aber noch solide da. Die Linke & Grüne sind nah dran, die SPD auf Bundesebene zu überholen
(2) Sonnenwende · 11. August um 12:31
@1 Hm - "Wobei sich die CDU erstaunlich gut in den Umfragen hält ..." da möchte ich dir doch widersprechen. Die CDU - ohne CSU, denn die CSU ist in der Zustimmung gleich geblieben, wie man an Umfragen aus Bayern sehen kann - hat von allen Parteien im BT in den Umfragen seit der Wahl am meisten verloren. Verwunderlich ist eher, dass die SPD nicht schlechter abschneidet. Ginge das nach der zunehmend sinkenden Zustimmung in der Parteibasis müsste sie das nämlich eigentlich.
(1) Polarlichter · 11. August um 12:22
Das öffentliche Gestreite, die finanziellen Löcher für die Finanzhaushalte, die Versprechen vor der Wahl und die Umkehr nach der Wahl dürften weder der CDU noch der SPD zu Gute kommen. Wobei sich die CDU erstaunlich gut in den Umfragen hält, trotz erheblichen Anteil.
 
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