Kassel/Karlsruhe (dpa) - Die Bundesanwaltschaft stuft den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke als politisches Attentat ein und geht von einem rechtsextremen Hintergrund aus. Sie ermittelt gegen den 45-jährigen einschlägig vorbestraften Stephan E.. Er sei dringend verdächtig, ...

Kommentare

(33) tastenkoenig · 17. Juni 2019
@32: Darin, dass der Depp hier dafür verurteilt wird, wenn er erwischt wird. Und nein, natürlich kann man nicht jeden Straftäter überwachen. Nach allem was bisher bekannt ist, ist er ja auch zuletzt nicht besonders aufgefallen.
(32) k474647 · 17. Juni 2019
@31 dann dürfen wir aber auch nicht die USA für Waffengesetze kritisieren...dort darf jeder Depp eine Waffe kaufen und hier kommt jeder Depp ohne Probleme zu einer Waffe...wo ist der Unterschied? Auch hier ist ja wieder die Frage darf, bzw sollte man bekannte Straftäter überwachen?...solche News führen eher zur Antwort "Ja", das Grundgesetz eher zur Antwort "Nein"....
(31) tastenkoenig · 17. Juni 2019
@30: Ich fürchte, in diesen Kreisen ist das Beschaffen einer Waffe das geringste aller Probleme.
(30) k474647 · 17. Juni 2019
@29 du hast Recht, ich war etwas emotional und bin vornherein vom "normalen" Weg für die Beschaffung von Waffen ausgegangen...natürlich kann auch der illegale Weg über dubiose Internetseiten genutzt worden sein...hoffentlich fällt man nicht das Urteil einer psychischen Störung...ich meine der Typ ist mutmaßlicher Rechtsextremist...natürlich hat der ne Störung...
(29) tastenkoenig · 17. Juni 2019
Woher stammt denn die Info, dass der Verdächtige einen Waffenschein haben soll? Hab nichts dergleichen gefunden und m.W. wird mit solchen Vorstrafen normalerweise auch keiner erteilt.
(28) k474647 · 17. Juni 2019
ich frage mich, wie man einem polizeibekannten Arschloch (im Volksmund auch Extremist) einen Waffenschein ausstellen kann, bzw ihn nicht entziehen kann. Gewalt gegen Politiker ist ein zunehmendes Problem, dieser Fall ist ein neuer "Rekord" was Intoleranz angeht...Die "Schwäche des Rechtsstaats"...man darf erst vorgehen, wenn die betreffende Person wirklich schuldig ist...
(27) k293295 · 17. Juni 2019
@26: So, wie ich da heute früh drauf war, willst Du mich nicht sehen. So will ich mich ja selbst nicht sehen. Das LKA Wiesbaden hat nicht nur meine Lebenszeit verschwendet. Wenn die auch der Namensverwechslung gefolgt wären, hätten sie den Falschen verhaftet und den Richtigen aufgescheucht. Gut dass der GBA den Fall jetzt an sich gezogen hat.
(26) naturschonen · 17. Juni 2019
@25 ach, spannend, bis in unsre Nähe, da hätt man sich ja mal kennenlernen können :-)
(25) k293295 · 17. Juni 2019
@23,24: Meine Infos von gestern abend haben sich als irreführend herausgestellt. Ich hatte vor einigen Jahren einen Typen mit gleichem Namen wg. Kindesmissbrauchs hinter Gitter gebracht, der mittlerweile wieder frei ist (Strafe abgesessen) und dessen Alter passt. Um festzustellen, dass es sich nicht um die selbe Person handelt, musste ich bis nach Wiesbaden runter fahren.
(24) naturschonen · 17. Juni 2019
@22 es ist echt total schlimm, wenn sich über den Tod eines Menschen öffentlich gefreut wird, aber genau so schlimm ist es, wenn andere Todesfälle und Existenzvernichtungen gar nicht veröffentlicht werden - und hier gibt es tatsächlich einen Zusammenhang aus eigenem Erleben, ich bin gespannt, ob meine offiziellen Hinweise irgendwie berücksichtigt werden..
(23) Folkman · 17. Juni 2019
@21: Diskussionen sollten stets erlaubt und erwünscht sein, solange keine Vorverurteilungen drin vorkommen. Später schrieb @16 übrigens das hier <link> Scheint nicht so, als ob er völlig andere Informationen hat...
(22) crochunter · 17. Juni 2019
@21 Naja, vielleicht eben wegen jenen Morddrohungen, veröffentlichten Adressdaren und anschließenden hämischen feiern über den gewaltvollen Tod eines Menschen. Wenn das nicht reicht, zu begreifen wie Menschenverachtend Teile dieser Gesellschaft bereits geworden sind, dann drückt man schon beide Augen zu. Jetzt wird übrigens offiziell wegen Rechtsterrorismus ermittelt, der Verdacht scheint sich also verhärtet zu haben.
(21) naturschonen · 17. Juni 2019
Es ist echt merkwürdig, noch steht gar nichts fest, aber die Öffentlichkeit kann sich sofort vorstellen, dass es ein Verbrechen aus der rechten Szene gibt, ist die Unschuldsvermutung aufgehoben worden? Gestern gab es bei @16 eine Andeutung, dass es da völlig andere Informationen gibt, vielleicht sollte die Diskussion auf Ergebnisse warten!
(20) crochunter · 17. Juni 2019
@19 Nicht nur das, Mordaufrufe gab es auch in eben jenen sozialen Medien und Nachrichten Portalen. Seine Anschrift wurde dort auch mehrmals verbreitet. Wenn sie jetzt den richtigen haben sollten, dann sollten auch beim letzten die Warnleuchten angehen, der meinte, das ist doch garnicht so schlimm.
(19) Folkman · 17. Juni 2019
Bislang weiß man zwar nur mit erschreckender Sicherheit, wer Lübckes Tod in den sozialen Medien voller Hass und Häme gefeiert hat, sollte sich aber bestätigen, dass es die Tat eines vernetzten Rechtsradikalen war, würde das nicht nur böse Erinnerungen an den NSU wecken, sondern von einer alarmierenden Eskalationsstufe in der seit Jahren immer extremer und undemokratischer werdenden Auseinandersetzung in unserer Gesellschaft zeugen...
(18) Wasweissdennich · 17. Juni 2019
@12 Jede Partei, jede Szene hat ihre linken und rechten Flügel und manche sind so weit am Rand das sie sich besser in eine andere Schublade einsortiert hätten. Selbstverständlich gibt es überall Unterschiede und Abstufungen - wenn man das aus persönlicher Animosität ignorieren möchte dann liegt das menschlich nahe aber trotzdem tut man dem Individuum dann Unrecht.
(17) naturschonen · 16. Juni 2019
@16 wie das jetzt? Ich wollte meinen letzten Kommentar gerade ergänzen durch einen Satz von Robert Lemke: "Die Wahrheit über einen Menschen liegt auf halbem Wege zwischen seinem Ruf und seinem Nachruf."
(16) k293295 · 16. Juni 2019
@15: Bei dem, was bei mir gerade an SMS, WhatsApp & Cie. reinkommt, geht es da nicht um Mord. Im Moment überschlägt sich das. Ich zieh mich hier zurück. Das wird wohl ne lange Nacht.
(15) naturschonen · 16. Juni 2019
@14 oberflächlich beurteilt hat er das, beim genauer Hinsehen ergibt sich oft ein anderes Bild und genau darum geht es mir, es wird einfach nur einseitig betrachtet, den Rest der Misere will niemand hören/sehen, geschweige aktiv werden.
(14) k293295 · 16. Juni 2019
@13: Lübcke hat sich FÜR Flüchtlinge eingesetzt.
(13) naturschonen · 16. Juni 2019
@12 stimmt, vernünftig ist das grade nicht. Das ist eher emotional, weil ich seit Jahren mit Fällen zu tun habe, die genau aus diesen Töpfen finanziert werden, die da angedeutet wurden. Diese Scheinbehörden vernichten Existenzen und niemanden interessiert es, au0er ein paar Leuten in der EU und benachbarten Journalisten
(12) k293295 · 16. Juni 2019
@7,9,10: Nimm mir das mal nicht übel, aber Du kommentierst sonst sehr vernünftig - warum heute so unverständlich wirres, ja dummes Zeug? Regierungspräsidium = Bezirksregierung, also die Verwaltungsebene zwischen Landesregierung und Landkreisen. Nein, es gibt eben KEINE Unterschiede bei "rechte Szene". DARUM kritisiere ich Gauck. Von dem, was zum Fall lübcke/rechter Täter bei mir gerade eingeht, fang ich besser gar nicht an - das versteht eh' niemand.
(11) Dr_Feelgood_Jr · 16. Juni 2019
@10: "Ich frage mich halt nur, wie unterschiedlich hier der Begriff "rechte Szene" definiert wird, scheinbar gibt es da auch Unterschiede, wenn man Gauck und Presse vergleicht!" Und dein Geschwurbel hat jetzt genau WAS mit dem Mordfall zu tun?
(10) naturschonen · 16. Juni 2019
@8 Gewalt ist nie eine Lösung, ich sage damit "nur" dass mit zweierlei Mass gemessen wird. Dass ich jeden einzelnen Mord verurteile ist eine Seblstverständlichkeit, das muss ich nicht aussprechen. Ich frage mich halt nur, wie unterschiedlich hier der Begriff "rechte Szene" definiert wird, scheinbar gibt es da auch Unterschiede, wenn man Gauck und Presse vergleicht!
(9) naturschonen · 16. Juni 2019
@6 makaber, was Gauck da von sich gibt, er setzt sich ein für den "nur" konservativen Teil der Rechten, die es als normal empfinden, dass es Menschen verschiedener Klassen gibt, in dem einen Todesfall wird mit allen Mitteln und Möglichkeiten ermittelt, die anderen werden totgeschwiegen und das war schon immer völlig normal, das muss man tolerieren
(8) tastenkoenig · 16. Juni 2019
@7: Was immer Du damit sagen willst, es scheint mir in Zusammenhang mit der Ermordung eines Vertreters einer solchen Behörde mindestens unangebracht, könnte es doch als Legitimation für die Tat verstanden werden.
(7) naturschonen · 16. Juni 2019
"Als Chef des Regierungspräsidiums Kassel, einer Art Mittelbehörde zwischen der Landesregierung und den Kommunen,..." Mittel wofür? Um Asylanten zu unterstützen oder um die Wohlfahrtsmaschinerie zu finanzieren? Nach Erfahrungen unseres Vereins ist es beschämend, wie menschenverachtend Behörden in Hessen und RLP mit Menschen umgehen.
(6) k293295 · 16. Juni 2019
@5: und noch mehr, was Gauck dazu sagt, der ja erst gestern mehr Toleranz gegen Rechts wollte.
(5) thrasea · 16. Juni 2019
Mich würde sehr interessieren, was Maaßen dazu sagt.
(4) k293295 · 16. Juni 2019
@3: Die telefonieren wahrscheinlich gerade alle ihre Verwandten und Bekannten ab, ob die noch frei rumlaufen.
(3) Dr_Feelgood_Jr · 16. Juni 2019
Erstaunlich ruhig hier. Sind unsere Braunenversteher und -verharmloser heute alle im Schrebergarten bei Bier und Grillfleisch?
(2) tastenkoenig · 16. Juni 2019
Nein, es wäre zwar erschreckend, aber leider nicht überraschend. Aber auch er ist bisher nur ein Verdächtiger und noch kein überführter Mörder.
(1) k441005 · 16. Juni 2019
Dass der Mörder dem rechten Milieu angehört, überrascht nicht
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News