Bautzen/Gifhorn (dpa) - Der von rechtsextremen Protesten begleitete Demonstrationszug zum Christopher Street Day (CSD) im ostsächsischen Bautzen ist nach Angaben der Polizei ohne gravierende Zwischenfälle zu Ende gegangen. «Es gab keine größeren Ausschreitungen oder Übergriffe», sagte eine ...

Kommentare

(11) Schruppinator · 10. August um 23:24
Ein Schande, dass Polizei und Absage nötig waren.
(10) galli · 10. August um 21:28
Und in Prag waren über 60 000 dabei .Ohne Zwischenfälle . Die Deutschen Rechten . Bekommt echt Angst Genau @ 9
(9) Stiltskin · 10. August um 19:49
Wieder ein Beispiel dafür was diesem Staat droht, wenn sich rechte Gewalt massiv verfestigen, und der politische Arm dieser Extremisten das sagen haben würde. Dieser Extremismus hat Deutschland schon einmal in den Abgrund geführt. Und wie damals sind Schwule/ Lesben/ Juden/ geistig Behinderte das Ziel des Hasses. Das soll allerdings nicht bedeuten, dass man Extremismus/ Rassismus in anderen Ländern dieser Welt verleugnet.
(8) Sonnenwende · 10. August um 13:19
@7 Das ist mir bekannt, aber das widerspricht meiner Aussage in @3 ja nicht. Ich wollte einfach darauf hinweisen, dass dies nicht nur im Dritten Reich so war und bis heute in vielen Teilen der Welt so ist. Inklusive Verlogenheit.
(7) satta · 10. August um 13:16
@3 Es gab in den Poleis im antiken Griechenland eine durchaus anerkannte Form männlicher Homosexualität, auch christlichen Gründungen wie der S.J. waren gleichgeschlechtliche sexuelle Aktivitäten nicht fremd, wenn auch offiziell natürlich untersagt. Selbst im Nationalsozialismus des 20. Jh. gab es eine regelrechte Schwulenbewegung.
(6) Sonnenwende · 10. August um 12:04
@4 unfassbar, so etwas. @5 ja genau, sogar der Unterdrückungsversuch anderer Meinungen wird in Deutschland als freie Meinungsäußerung weitestgehend toleriert.
(5) Pontius · 10. August um 12:01
@1 Bitte nicht auf alle Sachsen verallgemeinern, denn die Sachsen sind ja auch auf dem CSD. Eher: Die spinnen, die Rechten. @3 Es sollen ja die Meinungsäußerungen wie Identität oder Gendern etc. unterdrückt werden.
(4) thrasea · 10. August um 12:00
"In der Nacht zum Freitag waren Unbekannte nach Angaben der Polizei in den ursprünglichen Veranstaltungsort der Abschlussveranstaltung, ein Kinder- und Jugendzentrum, eingebrochen. Es seien Schränke und Büros aufgebrochen und 1500 Euro gestohlen worden, sagte die Polizeisprecherin." <link>
(3) Sonnenwende · 10. August um 11:58
Soll mir noch mal einer sagen, in diesem Land dürfte man seine Meinung nicht frei äußern, wenn eine gegen-Demo mit dem Titel «Gegen Gender-Propaganda und Identitätsverwirrung!!!» zugelassen wird. @2 nicht nur im Dritten Reich, in allen anderen rückständigen Gesellschaften und was männliche Homosexualität betrifft auch schon seit Jahrtausenden. Man sollte erwarten können, dass sich moderne Gesellschaften längst weiter entwickelt haben.
(2) satta · 10. August um 11:57
Es verwundert mich fast gar nicht mehr, dass hier "Freie Sachsen" und ähnliche Gruppierungen dagegen aufmarschieren und mobilisieren. Schon im III. Reich wurden homosexuelle Menschen verfolgt und in Lagerhaft genommen, das wünschen sich diese Kräfte wahrscheinlich zurück.
(1) Urxl · 10. August um 11:49
Protest gegen den CSD? Die spinnen, die Sachsen.
 
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