Rechte Randale bei Schwulen-Parade in Warschau

@13: "Toleranz ist, wenn ich andere Menschen so leben lasse wie sie es wollen!" Und wenn Du das konsequent durchziehst, dann lebst Du im CHAOS! Weil jeder das macht, was ihm gefaellt.

@13: Und dann gibt es die größte Form der Toleranz, die ich selber nicht oder nur schwer einhalten kann.. :(.. tolerant genug sein, um Intoleranz zu tolerieren... - @15: Du weißt aber auch, daß Toleranz und Freiheit dort enden, wo andere eingeschränkt werden? Ist wie mit allem, zuviel ist auch kontraproduktiv.

Es wird immer Menschen geben die nicht sehen können wie andere Menschen Leben. Und es wird immer Menschen geben die anderen Menschen ihre eigenen Werte aufs Auge drücken wollen. Das fängt im kleinen sozialen Kosmos an und endet bei den Staaten. Toleranz ist, wenn ich andere Menschen so leben lasse wie sie es wollen!

@3: Beim Ablehnen würde es doch reichen, zu sagen: "Ich bin nicht schwul und will es auch nicht sein. Wenn jemand anderer das sein will, soll er meinetwegen, solange er niemand anderen zwingt, es auch zu sein/werden." @9: Gandhi hat auch nicht zurückgehauen, und sieh, was er erreicht hat. Wenn sie zurückhauen, gelten sie als "gewalttätig" und werden erst recht verfolgt. Kontraproduktiv.

Was hat es mit Provokation zu tun, wenn eine Minderheit in einem Staat des 21.sten Jahrhunderts für ihre Rechte demonstriert und auf die Straße geht? Dabei ist es schon bezeichnend, wenn konservative Kräfte, die der Kirche sehr nahe stehen, sich mit Nationalisten verbünden, um gemeinsame Sache zu machen. Schwule sind es sicher nicht, die mir Angst vor der Zukunft machen, sondern eben die radikalen Kräfte, die nichts anders wollen, als Minderheiten auszugrenzen, und die Masse gleichzuschalten.

@9: schön, wie Du das alles rechtfertigen kannst...die kämpfen für ihre Rechte und tun das nicht, um zu provozieren. Auch bei konservativer Prägung muss es trotzdem Menschenrechte geben. Klingt bei Dir so, als wäre es richtig, einen Menschen zusammenzuschlagen und er wäre selbst schuld. edit: man muss sich ja nicht auf deren Niveau herablassen, langfristige Rechte werden selten gewalttätig erkämpft.

Wer in einem Land was konservativ, katholisch geprägt ist, als Minderheit so auftritt, muss sich fragen lassen, ob er mit dieser "Schwulen-Parade" nicht provozieren will. Und gerade der Grüne Volker Beck hat nichts gelernt nach seinem Moskau-Besuch, wo er mit einer Tracht Prügel belohnt wurde. @megaron "die kämpfen für ihre Rechte" - dann müssen die zurückhauen, ansonsten wird das nichts. PS: Warum machen die nicht einmal eine Schwulen-Parade im IRAN ?

@3: dumme kommentatoren haben auch einen gendefekt. @1: und die kirche ist auch schuld, dass du so dumme sprüche von dir gibst... @9: von Menschenrechte hast Du wohl noch nie gehört?

@3: Es sind auch Gene, die für die Haarfarbe verantwortlich sind. So wie man bei Mäuse-Weibchen ein Gen entdeckt hat, das für die Anziehung zum eigenen Geschlecht verantwortlich ist. Die (Ab-)Wertung als Defekt stammt von Dir.

@3 also ich habe kein Gen-Defekt... sag dat mal den ganzen Homosexuellen leuten, die bei einem CSD dabei sind... du hast einen Gen-Defekt

@spreepirat: Sollen wir jetzt alle Schwulen und alle Behinderten vergasen oder was? Ist doch total egal, warum die schwul sind. Jedem das seine.

Welches Jahr schreiben wir gleich nochmal in Polen? 1610?

wissenschaftler haben nachgewiesen, das homosexualität ein gendefekt ist - zumindest bei mäusen... ^^! @5: das ihr immer gleich ins extreme gehen müsst: entweder schwule toll finden oder vergasen - deutsche können wohl nicht normal reagieren und sagen: "ich toleriere homosexualität", "ich bin homosexuell / finde homosexualität gut" oder "ich lehne homosexualtät ab"! deinen krassen kommentar lehne ich ab! @6: du fühlst dich als maus angesprochen - na gut.... @Spuck-Offline: dito... ^^

Findest du nicht selbst, dass deine Argumentation etwas sehr weit hergeholt ist? Wen dich morgen ein Auto überfährt wird dir sicher auch etwas einfallen, der Kirche dafür die Schuld zu geben.Ach ja, nicht mal in der News steht etwas über Kirche.

Was ist daran göttlich oder ehrenhaft, anderen Menschen zu diskreditieren oder gar zu verfolgen, nur weil sie "anders" sind? Und man sieht wieder so schön, wie Rechtsextreme, Faschisten und Kirchen zusammenpassen -arbeiten, wenn es "darauf ankommt". Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass es ohne die Kirchen niemals ein 3. Reich oder den Stalinismus gegeben hätte, denn beide Seiten haben sich doch nur Teile ihrer menschenverachtenen Politik von d. Kirche abgeschrieben und es perfektioniert.