Erfurt (dpa) - Der Spitzenmann der Linken, Bodo Ramelow, will mit einem ungewöhnlichen Vorstoß eine rot-rot-grüne Koalition in Thüringen ermöglichen. Obwohl die Linke in dem Bündnis die stärkste Fraktion stelle, würde er auf das Amt des Ministerpräsidenten verzichten. Das sagte Ramelow am ...

Kommentare

(10) bastie · 18. September 2009
@9 natürlich ist es deren schuld - stellen sich einfach zur wahl - was fällt denen ein? :D *pfeiff*
(9) Stiltskin · 17. September 2009
Warum sollte es mit Thüringen bergab gehen?Die CDU hatte doch die Möglichkeit, dieses Bundesland in eine bessere Zukunft zu führen. Dies ist aber nicht geschehen, die Wähler haben das erkannt, und haben Althaus und CDU gewissermaßen die 'Rote Karte' gezeigt. Statt nun zu jammern und den anderen Parteien 'Unfähigkeit' vorzuwerfen, sollte man Ursachenforschung betreiben, und die Gründe erarbeiten woran dieses abrutschen in der Wählergunst gelegen hat. Schuld der Linken oder der SPD ist es nicht.
(8) Die_Mama · 17. September 2009
Die CDU wird alles tun um die SPD auf ihre Seite zu ziehen. Was ist da schon ein Wählervotum? @6: Ist das nicht sein gutes Recht, bei diesem Wahlergebnis? Komisch das ganz normale Geflogenheiten bei den Linken immer negativ sind. Selbst der Verzicht aufs MP-Amt ist bei dir negativ. Bei einer großen Koalition, würde der CDU nocht im Traum einfallen auf dieses Amt zu verziechten.
(7) k311681 · 17. September 2009
mit diesem land gehts bergab...!
(6) LordIntruder · 17. September 2009
Sehen wir es doch mal so, wie es da wirklich steht: Ramelow ist ganz klar, daß er nur mit Hilfe der Grünen und der SPD überhaupt eine deutliche Mehrheit stellen kann. Daß das nichts wird, wenn er an seinem Ziel, MP zu werden, festhält, hat er klar erkannt. Also lässt er großzügig dieses Amt sausen, aber nicht, ohne vorher zu erwähnen, daß er einen Posten und welchen Posten er in der Landesregierung gern hätte. Ganz sicher, daß er mit der Taktik wirklich auf etwas verzichtet?
(5) kronsohn · 17. September 2009
ja applaus für diese entscheidung jetzt muss nur noch die spd und die grünen den vorschlag annehmen dann sieht es gut aus , schwarz-gelb sollten die auf keinem fall die führung überlassen.
(4) tastenkoenig · 17. September 2009
In der Tat, Respekt. Während es auch nach Ypsilanti noch immer im Trend liegt, sich mit Vorfestlegungen Koalitionsoptionen zu verbauen, zeigt hier jemand außergewöhnliche Beweglichkeit. Mal sehen, ob die anderen damit umgehen können.
(3) Hannover96 · 17. September 2009
Respekt, ein Politiker der die Ziele der Partei / Wähler über seine eigenen stellt ist selten geworden.
(2) ChriLin · 17. September 2009
Nun ja Matschie ist ein Träumer. Man muß sich vorstellen nach dem 27. gibt es wieder eine Große Koalition und FWS möchte als Juniorpartner den Kanzler stellen. In Thüringen sollten vielleicht die Grünen den Ministerpräsidenten stellen
(1) k49782 · 17. September 2009
Große Hochachtung gegenüber Bodo, nicht jeder hätte so gehandelt fürs Bundesland, um mal auf Matschie zu schauen der trotz Niederlage den MP stellen wollte. LOL...
 
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