Weimar (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat seinem CDU-Kontrahenten Mario Voigt erneut Offenheit für eine Koalition signalisiert. «Die Demokraten sollten sich auch miteinander aushalten», sagte Ramelow am Mittwoch bei einem Empfang der Industrie- und Handelskammer Erfurt und ...

Kommentare

(7) Pontius · 23. Mai um 05:19
@6 Kannst du mit eigenen Worten nochmal zusammenfassen, was "die CDU Unterschiede (für) zwischen Linkspartei und BSW macht"? Ich lese in dem Link keine Argumente, nur von einigen "Löcher(n) im Unvereinbarkeitsbeschluss". Und interessehalber: Wer ist das "neue Schlimme" bei der Linken?
(6) tchipmunk · 22. Mai um 21:30
@4 Die Schlimmsten sind aus der Linken ausgetreten und beim BSW untergekommen? Dafür sind neue Schlimme bei den Linken hinzugekommen? Warum die CDU Unterschiede zwischen Linkspartei und BSW macht: <link> Bloss weil sich Linke oder BSW der CDU anbiedern, heisst das noch lange nicht, dass die CDU darauf eingeht. Es ist noch zu früh. Das BSW hatte bis vor 3 Tagen ja noch nicht mal ein Wahlprogramm für Sachsen.
(5) thrasea · 22. Mai um 20:53
"Dass Wagenknecht früher flammende Marxistin war und ihrem Bündnis viele ehemalige Linke-Leute angehören, darüber sieht man in der CDU gern hinweg. [...] Koalitionen mit dem BSW? Mit einer Ex-Marxistin an der Spitze, den Russland-Freunden in ihrer Truppe, den Umverteilungsfans im Bündnis? Vorstellbar, dass Söder mit diesen Argumenten versuchen könnte, sich in Stellung zu bringen. Gegen Friedrich Merz."
(4) thrasea · 22. Mai um 20:52
@3 Die Schlimmsten sind aus der Linken ausgetreten und bei BSW untergekommen. Die Merkwürdigkeiten, die sich bei der Union daraus ergeben, hat @2 perfekt zusammengefasst. Das sieht auch der Spiegel so: <link>
(3) tchipmunk · 22. Mai um 20:45
@2 Das ist so nicht richtig. Die Linke will im Kollektiv das Individuum gleichmachen und bevormunden, sie will Sozialismus statt soziale Marktwirtschaft, sie will einen Systemwechsel und aus der NATO raus, sie ist Nachfolgerin der SED und ist in Teilen linksextremistisch. Das steht alles im Beschluss (ab Seite 8): <link> (zur Situation mit Ramelow und Thüringen ist auch erklärt)
(2) Sonnenwende · 22. Mai um 19:51
Das Paradoxe – und letztlich total Unglaubwürdige – ist ja, dass die Gründe, warum die CDU eine Zusammenarbeit mit der Linken abgelehnt hat ihre Ursachen in erster Linie in Wagenknecht und ihrer Gruppe haben. Jetzt würden sie mit dem BSW zusammenarbeiten, mit der Linken aber nicht?
(1) tchipmunk · 22. Mai um 19:00
Der Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU gegenüber der Linken hat ja Gründe. Es bestehen erhebliche Vorbehalte. Nur weil in Thüringen momentan die Gemengelage kompliziert ist und man unter Druck steht, sollte man nicht einfach über die Unvereinbarkeitsvorbehalte drüber hinweg sehen. Man müsste diese als erstes beseitigen. Denn sonst würde eine solche Koalition mit der CDU sowieso nicht funktionieren oder lange halten.
 
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