Erfurt (dpa) - Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sieht in der Wahl eines unabhängigen Kandidaten oder einer Expertenregierung keinen gangbaren Weg aus der Thüringen-Krise. «Es wäre gut, wenn die Berliner Parteizentralen jetzt mal stiller wären», sagte Ramelow im Gespräch mit der Deutschen ...

Kommentare

(21) k49782 · 18. Februar 2020
@20 Sehe ich ähnlich, nur die Beschreibung des Vorgehens Ramelows ist etwas sehr überzogen. Aber nun wir sind hier bei n-tv, da kauft man bissel konservatives halt mit. Sprich man weiß wie man dies zu handhaben hat.
(20) Mehlwurmle · 18. Februar 2020
@19: Eigentlich sollte es darum gehen, jedoch machen Politik und Presse da was anderes raus. Interessanter Kommentar dazu: <link>
(19) k49782 · 18. Februar 2020
@18 Aktuell geht es doch nur um eine Übergangsregierung die Neuwahlen vorbereitet. Nichts mit Machtgeilheit.
(18) Mehlwurmle · 18. Februar 2020
@17: Ich denke mal, dem neuen Angebot kann sich die CDU eigentlich nicht entziehen. Wobei das natürlich auch ein fauler Apfel ist, der da gereicht wird. Kann man die CDU dann doch auch als machtgeil bezeichnen, wenn sie einen Ministerpräsidenten aus ihren Reihen wählen lässt. Denn auch die CDU hat keine Mehrheit.
(17) k49782 · 18. Februar 2020
Die CDU/FDP verlangte währenddessen und bis heute einen SPD-Kandidat für eine Minderheitsregierung, weil sie nicht bereit sind Neuwahlen einzugehen. Macht ja auch Sinn aufgrund der Prognosen, aber das NUR Linke/SPD/Grüne den Wahlmist mit den Faschos egalisiert und man von Entgegenkommen zu Entgegenkommen sich stürzen soll, kann ja auch nicht wirklich eingefordert werden. CDU und FDP haben sich mit Faschos wählen lassen, nicht umgekehrt. Und bisher gibt es kaum Bewegung bei den beiden!
(16) k49782 · 18. Februar 2020
@15 Das hat er nicht. Er hat angeboten diesen Mist mit den Faschos zu umgehen. Und nochmal anzutreten für die Wahl. Da Kemmerich ja gegangen ist. Ramelow hatte am Mittwoch letzte Woche schon die Möglichkeit einer Übergangsregierung, bei Maischberger,ins spiel gebracht, NEBEN dem Posten als Ministerpräsident(1.Entgegenko mmen).Nun hat er das auch aufgeweicht um CDU/FDP entgegenzukommen(Nr.2)und selbst für die Übergangsregierung jemand anderes vorzuschlagen.Also machtgeilheit macht hier keinen Sinn
(15) Mehlwurmle · 18. Februar 2020
@14: Damals war es auch Machtgeilheit. Er hat ja unbedingt auf seine Wahl zum Ministerpräsidenten bestanden, obwohl er nach wie vor keine parlamentarische Mehrheit hat und die Beschlusslage der in Frage kommenden Parteien kennt. Aber durch seinen Rückzug jetzt, da hat sich das geändert. Von daher ziehe ich angesichts der Entwicklungen die Aussage zurück. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass die Erkenntnis früher in ihm gereift wäre.
(14) k49782 · 18. Februar 2020
@13 Aber die Frage bleibt doch warum Du ihn als "machtgeil" bezeichnet hast. Denn die einzige Alternative die es dazu damals gab war, ein von der CDU-geforderte anderer Ministerpräsident einer Minderheitsregierung, vorzugsweise von der SPD. Da sollte es klar sein das Ramelow dort dagegen war. Warum auch sollte er diesen Kuhmist mitmachen wollen? Nun hatte er zur Verfügung gestellt das jemand anderes die Übergangsregierung stellt, aber Deine "machtgeil"-Aussage steht immer noch im Raum.
(13) Mehlwurmle · 18. Februar 2020
@12: Würdest du deinen sinnfreien Kommentar zurücknehmen?!? Als ich das gepostet habe, gab es dieses Angebot von Ramelow noch garnicht. Er hätte auch schon früher auf die Idee kommen können, aber besser spät als nie. Ich hoffe das jetzt der Weg für eine Übergangsregierung frei ist.
(12) Zorro · 18. Februar 2020
@9 Würdest du bitte deinen (dummen) Kommentar zurück nehmen im Zuge der derzeitigen Entwicklungen in Thüringen. Der von dir als "machtgeil" betitelte hat ein CDU-Mitglied als Ministerpräsident vorgeschlagen .... Ich denke das entspricht deiner "Forderung". Somit solltest du deine Äußerung zurück nehmen und Abbitte leisten, danke.
(11) k49782 · 17. Februar 2020
@10 Welche "Einmischung" von "oben" gab es denn. Der gewählte MP hat seinen Platz wieder abgegeben nachdem nicht nur seine Parteiführung aufgezeigt hat dass man mit Faschos nicht paktiert. Alles verlief nach demokratischen Prozeßen in D, so wie es sein sollte! Aber ok, wer diese nicht kennt, glaubt natürlich an eine "Macht von oben"...
(10) k486130 · 16. Februar 2020
@5 Ich weiß, was ein Koalitionsvertrag ist. Das hat aber gar nichts mit meiner Frage zu tun. Und auch nichts mit der "Korrektur" einer ordentlichen Wahl, bei der jeder Abgeordnete wählen dürfte, was er will. Da darf es keine Einmischung von oben geben !
(9) Mehlwurmle · 15. Februar 2020
Ramelow ist genauso machtgeil, wie er seinen Gegnern vorwirft. Er könnte die Blockade locker lösen, in dem er für die Übergangszeit auf den Posten verzichtet. Das wäre ein Zeichen staatspolitischer Verantwortung.
(8) k49782 · 13. Februar 2020
@7 Warum von oben? Kemmerich ist von selbst gegangen. Nach Druck sowohl wohl von "oben" wie eben auch vom gesellschaftlichen Druck. somit bedarf es jetzt einer Wahl. Du hast die letzten Ereignisse wohl nicht mitbekommen, beim Jubelwahn mit der AfD oder?
(7) k486130 · 13. Februar 2020
@5 Ich weiß, was ein Koalitionsvertrag ist. Das hat aber gar nichts mit meiner Frage zu tun. Und auch nichts mit der "Korrektur" einer ordentlichen Wahl, bei der jeder Abgeordnete wählen dürfte, was er will. Da darf es keine Einmischung von oben geben !
(6) k49782 · 13. Februar 2020
Ich habe jetzt mal das Gespräch mit Brok und Patzelt angeschaut, ein komplett anderes Bild und Vorgehensweise dieser Dame.
(5) k49782 · 13. Februar 2020
@3 Weißt Du was ein "Koalitionsvertrag" ist? Der wird erstellt, damit die Parteien miteinander votieren. Auch DA wird vorher das Ergebnis schon festgelegt. Ach immer wieder net mit Menschen zu reden die unsere demokratischen Grundregeln und Prozeße in D nicht verstanden haben oder nicht kennen. *armselig*
(4) Folkman · 13. Februar 2020
@1: Fand ich auch unmöglich. Ein ähnliches Verhalten hat Maischberger auch schon bei Kühnert an den Tag gelegt. Neutral geht auf jeden Fall anders...
(3) k486130 · 13. Februar 2020
Wieso stellt man sich unter solchen Voraussetzungen eigentlich erst für eine Wahl auf, wenn man den Posten seit Jahren hat? Dass die AFD wählen durfte, war Herrn Ramelow bekannt. Und jetzt die Wahlen vorher fest zu machen, geht meiner Meinung nach gar nicht. Für was denn dann überhaupt noch Wahlen. Nur weil die Linken im Moment laut Umfrage mehr Stimmen bekommen? Da hinkt das ganze System gewaltig. DDR lässt grüßen, das hatten wir bereits, da standen die Wahlergebnisse auch schon vorher fest
(2) Sonnenwende · 13. Februar 2020
Zitat "Nach der jüngsten Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des MDR könnte die Linke bei einer Neuwahl von 31 auf 39 Prozent zulegen.". Klar, die AfD speist sich aus Protestwählern, und die kriegen jetzt alle kalte Füße. Und Ramelow schlägt sich wirklich gut - Respekt.
(1) k49782 · 13. Februar 2020
Gestern bei Maischberger hat er m.E. eine glänzende Figur abgegeben. Und das, trotz das Maischberger wie wild auf ihn einzuschlagen versuchte und das Thüringer Ergebnis soweit wiemöglich weg von CDU und FDP zurück zur Linken bringen wollte. Jedes Mal ins Wort gefallen, jedes Mal irgendeine dumme Bemerkung. Frau Maischberger das ist kein kritisches hinterfragen, das ist ein Bloßstellen und respektloses Verhalten gegenüber seinen Gästen...
 
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