Erfurt/Ilmenau (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat CDU-Chef Mario Voigt eine Verharmlosung der AfD durch eine Gleichsetzung mit der Linken vorgeworfen. Wer wie Voigt die Linke und die AfD in einem Atemzug nenne, «lernt nicht dazu», sagte Ramelow der dpa in Erfurt. Die ...

Kommentare

(41) Sonnenwende · 25. Februar um 11:25
@39 Passt scho. Aber ich stelle gerade fest, wir scheinen gestern die gleichen Sendungen gesehen zu haben – ich war vorhin auch schon fast verführt, auf den Strohmann zu verlinken.
(40) Sonnenwende · 25. Februar um 11:22
(2) durchaus als demokratisch gut entwickelt betrachten. Von Bayern kann ich natürlich nicht reden, hier gibt es so gut wie gar keine Leute, die die Linke wählen, selbst politisch ganz links Stehende, die wählen dann zumindest auf kommunaler Ebene eher die FW, die, um das noch mal ganz deutlich zu sagen, keine rechte Partei sind sondern alle politischen Strömungen in sich vereinen, auch in Bayern.
(39) Pontius · 25. Februar um 11:21
Konstruieren wir also einen Strohmann: <link> Dann haben wir es leichter. @38 Sorry für den Zwischenpost.
(38) Sonnenwende · 25. Februar um 11:20
@27 habe deine Antwort vorhin nicht mitbekommen, weil es eine weitere Antwort an mich danach gab, und dann weist keine Notify mehr drauf hin… von jungen Leuten habe ich gar nicht gesprochen, die Überalterung der Parteien trifft auch die Linke und das BSW, darum habe ich es bewusst mittelalte Leute genannt. Bei dem was du sagst haben wir wieder das, dass aus verschiedenen Perspektiven etwas auch ganz verschieden gesehen werden kann. In Berlin würde ich sagen kann man die Linke mittlerweile (2)
(37) thrasea · 25. Februar um 11:05
@34 Und noch einen druff. Prima. Besser hättest du nicht demonstrieren können, dass jedes einzelne Argument gegen deine Kommentare berechtigt war, dass man dich nicht etwa falsch verstanden hätte. Gerade wie zum Fleiß zeigst du das nochmal. Nichts verstanden *kopfschüttel* Bitte, bitte, bitte bedenke den Kontext, diese Meldung - und lies dann noch einmal Kommentar 26. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es doch noch klick macht.
(36) Sonnenwende · 25. Februar um 10:56
@34 Zitat aus deinem Kommentar: "Diese Argumentationen einiger hier, dass wenn man LINKS "auch" kritisch betrachtet, automatisch RECHTS relativiert" Kein einziger, außer vielleicht du, argumentiert hier so. Die Argumentation lautet "Mit der Gleichsetzung von AfD und Linke verharmlost man die AfD." Das ist was vollkommen anderes und vollkommen unabhängig davon wie viel oder wenig kritisch beide Parteien betrachtet werden.
(35) Polarlichter · 25. Februar um 10:54
Schönen Sonntag euch noch! Bleibt demokratisch. ;-)
(34) Polarlichter · 25. Februar um 10:51
Ich würde den User(4. Beitrag) wieder verteidigen, auf den ihr reagiert habt. In meinen Augen als Demokrat ist jede radikale Strömung gefährlich. Deutschland hat v.a. 2 dramatische Zeiten erlebt und zwar LINKS und RECHTS. Diese Argumentationen einiger hier, dass wenn man LINKS "auch" kritisch betrachtet, automatisch RECHTS relativiert, finde ich bei unserer Geschichte des Landes nicht "provokant", sonst ziemlich grotesk. Beides war eine reinste Katastrophe in jeglicher Hinsicht.
(33) Pontius · 25. Februar um 10:28
<link> <link> - das Hufeisen hat eine Unwucht. Ist das eine "vollende Bagatellisierung"? @28
(32) Pontius · 25. Februar um 10:27
@23 Ja, ich verweise auf @26. Eigentlich hätte man nach dem Autornamen schon aufhören müssen zu lesen - immerhin ein Autor der neuen Rechten, allerdings geht es um einen Taz-Artikel, eine Stern-Karakatur, ein Wahlplakat der Linken, einem Demoplakat und des Erschießen-Debakel. Das wirfst du also alles der Linken vor? Dann könntest die Antifa auch gleich den außerpolitischen Arm der Linken bezeichnen - ach haben wir auch. Aber selbst dann ist die Realität in Zahlen eben anders:
(31) Sonnenwende · 25. Februar um 10:18
@28 ich fänd's ja gerne amüsant, wie du den Leuten die Worte im Mund verdrehst, nur ist das leider traurig. Thrasea hat in @5 genau das getan, was du später von ihm gefordert hast: er hat, zugegeben etwas provokant, nachgefragt. Von einer Unterstellung kann keine Rede sein, auch in keinem der anderen Kommentare außer den deinigen. Übrigens auch traurig, dass du anderen Wertung unterstellst, wo du doch der Einzige bist, der hier ad hominem argumentiert, s. u.a. (29)
(30) Polarlichter · 25. Februar um 09:57
@26 Das ist nicht verharmlosend, wenn ich sogar für ein Verbot der Thüringer AfD bin :D.
(29) Polarlichter · 25. Februar um 09:55
Kann es sein, dass hier einige unterwegs sind, die zwar rechts das Problem der AfD erkennen, aber vollends bagatellisierend gegenüber Strömungen linker Art sind?
(28) Polarlichter · 25. Februar um 09:53
@25 Lies doch bitte erst die Kommentare durch. Es wurde ausdrücklich mehrfach davon gesprochen, diese beiden Parteien nicht gebündelt zu betrachten. Dein jetziger Kommentar ist einfach nur stumpfe Unterstellung. Ich würde die AfD, falls du mich fragst, verbieten, weil der Verfassungsschutz diese gesichert z.B. in Thüringen einstufte. Die Links weist nur Strömungen auf, die unter Beobachtung stehen. Siehe auch das Zitat dazu.
(27) Mehlwurmle · 25. Februar um 09:52
@21: Und was sind das für junge Menschen, die auch vorrangig in der Linken sind? Zumindest aus Leipziger Perspektive wird da auch bewusst im sprachlichen Grenzbereich und darüber hinaus gehetzt. Und der außerparlamentarische Arm, aka Antifa, ist ja auch nicht gerade zimperlich unterwegs. @26: Da gebe ich dir recht, der Ramelow ist eher dem Realo-Flügel zuzurechnen. Der stammt ja aber auch aus dem Westen.
(26) thrasea · 25. Februar um 09:51
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass es hier um Thüringen geht. Einen Landesverband der Linken, der m. E. äußerst pragmatisch handelt mit dem Ministerpräsidenten Ramelow. Dagegen steht ein Landesverband der AfD mit Höcke an der Spitze, der vom Verfassungsschutz als „erwiesen rechtsextrem“ eingestuft ist wegen „Bestrebung gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung“. Ich finde es unglaublich, wie naiv und verharmlosend hier Kommentare wie @16 rausgehauen werden.
(25) Sonnenwende · 25. Februar um 09:49
@16 also wenn du schon AfD und Linke verharmlosend gleichsetzen willst, in dem du den Verfassungsschutz erwähnst, dann informiere dich bitte vorher mal genauer, wie der Verfassungsschutz die jeweiligen Parteien beobachtet, darin besteht nämlich ein großer Unterschied und deswegen muss man auch differenzieren. Und zu 24: ich würde mir wünschen, beim Thema zu bleiben und nicht ablenkend etwas ganz anderes ins Spiel zu bringen.
(24) Polarlichter · 25. Februar um 09:47
Zum Verfassungsschutz: Der hat die AfD als "gesichert rechtsextrem" in Thüringen eingestuft. Bei aller Kritik am Verfassungsschutz in Vergangenheit, finde ich dies durchaus nachvollziehbar. Der Verfassungsschutz ist jedoch keine Exekutive, er darf nicht in den Thrüringer Landestag einmarschieren und die Herren hinausbefördern. Dafür ist die Politik und Justiz zuständig.
(23) Wasweissdennich · 25. Februar um 09:46
@18 fast lustig das ich das bei den Linken machen soll aber bei der AfD wird es als gegeben hin genommen, mir reichen unzählige Äußerungen von Linken teilweise in "Humor" verpackt um zu wissen was für ein menschenverachtender Geist da mitschwingt <link> und so wirklich scharf distanziert wie man es bei der AfD fordert wird dann auch nicht für nötig gehalten
(22) Polarlichter · 25. Februar um 09:45
@18 Du merkst schon, dass du eben diese Vermengung beider Parteien selbst veranstaltest, der auf euch bezogene Kommentar die Linke isoliert betrachtete.
(21) Sonnenwende · 25. Februar um 09:44
@14 So wichtig ich es finde, sich in Geschichte gut aus zu kennen und Rückschlüsse ziehen zu können, so unflexibel und starr finde ich es, den Blick immer nur rückwärts zu richten und zu glauben, dass sich niemals etwas ändert. Menschen entwickeln sich. Und so stark, wie du behauptest, ist der Einfluss der alten SED Kader, die sich größtenteils schon längst aus der Politik zurückgezogen haben, in der Linken, der viele mittelalte Leute wie Wagenknecht und Amira angehören, nicht.
(20) Folkman · 25. Februar um 09:43
Die Linke würde ich auf keinen Fall mit der AfD irgendwo gleichsetzen, allein schon im Ton unterscheiden sich beide Parteien fundamental; wo die AfD spaltet und hetzt, setzt die Linke auf den sachlichen, demokratischen Diskurs. Auch sonst bin ich bei #11: auch wenn die Linke faktisch aus der diktatorischen SED hervorgegangen ist, so hat sie sich doch weiterentwickelt und mit den Staatsratsheinis von einst nichts mehr gemein. In deren Tradition sehe ich viel eher die autoritäre Wagenknecht.
(19) Polarlichter · 25. Februar um 09:42
@15 Wenn man nachfragt, kann man auch ohne Unterstellung nachfragen: "Wie meinst du dies? Siehst du hier einen Zusammenhang mit der AfD? Was ist für dich die größere Bedrohung". Das sind eher neutrale Fragen. Die Kommentare hier sind sofort wertend, die Art der Kommunikation auch von TT, die immer nach dem Prinzip: "Unterstellung => Rechtfertigung" verläuft, ist auch recht problematisch. So kommt man in einer Demokratie auch zu keinem richtigen Austausch auf Augenhöhe.
(18) Pontius · 25. Februar um 09:41
@16 Der Verfassungsschutz mit der Fehlsichtigkeit auf einem Auge? Der die ganze AfD beobachtet aber nur Teile der Linken? Schwieriges Argument in meinen Augen. @17 Dann erläutere es doch gern noch etwas genauer, wie die Linke die Demokratie gefährdet.
(17) Wasweissdennich · 25. Februar um 09:38
@5 seltsame Unterstellungen in Fragen verpackt, ich habe gar nichts gleich gesetzt, beide sind auf ihre eigene Weise gefährlich für die Demokratie
(16) Polarlichter · 25. Februar um 09:37
@13 Finde dies schon wüst unterstellend. Der Verfassungsschutz beobachtet nicht ohne Grund Strömungen in beiden Parteien. Dennoch differenziert man beide Bereiche. Er hat nur von den Linken gesprochen ohne Verbindung zur AfD, hat nur verwiesen, dass es dort auch sehr problematische Strömungen gibt. Das ist absolut richtig.
(15) Pontius · 25. Februar um 09:36
@12 Der Zusammenhang ist wichtig: Der Kommentar steht zu einer News, in dem es um die Gleichsetzung von der Linken und der AfD geht - also befindet man sich nicht im luftleeren Raum. Daher ist die Nachfrage doch gerechtfertigt, ob die Linke und AfD auf dieselbe Stufe gestellt würde. @14 Der alte Kader ist altersbedingt doch schon auf den letzten Zügen raus aus der Partei.
(14) Mehlwurmle · 25. Februar um 09:35
@11: Wagenknecht und Mohamad Ali sind, im Gegensatz zur Linken-Führung, zu jung, als das die in der DDR irgendwas politisch gemacht haben könnten. Man muss BSW nicht mögen, dafür haben sie tatsächlich auch zu krude Ansichten, aber zur Realität gehört, dass die alten DDR-Kader stark überwiegend in der Linken sind.
(13) Sonnenwende · 25. Februar um 09:34
@12 von Gleichsetzung in (4) habe ich auch gar nicht geschrieben, sondern von Verharmlosung. Und natürlich hat er durch seinen Kommentar die AfD verharmlost, wenn er diesen in dem hier vorliegenden Zusammenhang schreibt.
(12) Polarlichter · 25. Februar um 09:32
@10 Er hat nichts gleichgesetzt, sein Kommentar galt nur der Linken. Die Vergleichbarkeit stellt ihr als Unterstellung an. Zu seinem Kommentar: "Die Beobachtung von Politikern der Linken durch den Verfassungsschutz ist ein umstrittenes Thema in Deutschland. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die Beobachtung von Abgeordneten der Linkspartei im Bundestag eingestellt, aber extremistische Gruppen innerhalb (!) der Partei bleiben weiterhin im Visier."
(11) Sonnenwende · 25. Februar um 09:28
@9 Ich bestreite, dass die heutige deutsche Linke eine Diktatur anstrebt. Sie hat sich durchaus in den letzten 20 Jahren entwickelt, und das sollte man ihr auch zugestehen. Und der Teil, der durchaus diktatorische Tendenzen zeigt, hat sich gerade abgespalten.
(10) Sonnenwende · 25. Februar um 09:26
@6 1. geht es in dem Artikel um eine Gleichsetzung und 2. was noch schwerwiegender ist, geht es um eine gefährliche Verharmlosung der AfD durch diese Gleichsetzung. Wenn dann so ein Kommentar geschrieben wird wie der von @4, ist das ebenfalls Verharmlosung der AfD. Tatsache ist, dass die AfD, und da gebe ich Ramelow recht, durch solche gleichsetzenden Bemerkungen mit der heutzutage durch und durch demokratischen Linken stark verharmlost wird. Davon sollte man dringend Abstand nehmen.
(9) Mehlwurmle · 25. Februar um 09:25
Also bei der Linken weiß man aus der Vergangenheit, das sie eine Diktatur anstrebt, ist sie doch Nachfoglerin der SED (via PDS). Bei der AfD gibt es eindeutige Zeichen dafür, dass es auch Richtung Diktatur geht. Trotzdem haben beide nicht die gleichen Ziele. Die Linke strebt ja eher Uniformität durch zwangsweise finanzielle Gleichmacherei an. Während die AfD Uniformität durch zwangsweise Entfernung aller ausländischen Einflüsse anstrebt.
(8) Polarlichter · 25. Februar um 09:23
@7 xD Dann müsste er ja, um Unterstellungen vorzubeugen, Romane schreiben.
(7) thrasea · 25. Februar um 09:22
@6 Stimmt, das hat er nicht gesagt. Aber was er nicht sagt, bedeutet m. E. genau das, was ich geschrieben habe. edit: Dass DU das nicht so siehst, ist mir schon klar. Du setzt auch öfter mal in fragwürdiger Weise Dinge gleich - gestern z. B. die AfD mit dem Agieren der SPD (Stichwort Cum-Ex). edit 2 @8: Nein, dafür braucht es keine Romane. Dazu hätte ein kurzer Satz oder Halbsatz gereicht.
(6) Polarlichter · 25. Februar um 09:20
@5 Hat er doch gar nicht geschrieben. Er hat nur gesagt, dass er die Linke nicht unbedingt verharmlosen würde. Da ist keinerlei Gleichsetzung drin, die deine unterstellende Frage rechtfertigt.
(5) thrasea · 25. Februar um 09:19
@4 Du stimmst Voigt also zu, wenn er die AfD und die Linke gleichsetzt? Du siehst da keinen Unterschied in den Zielen, in der Gefährlichkeit für die Demokratie?
(4) Wasweissdennich · 25. Februar um 09:17
die Linke würde ich jetzt aber auch nicht verharmlosen
(3) Polarlichter · 25. Februar um 08:43
Komisch, die CDU hat doch bereits mit Höcke zusammengearbeitet.
(2) Sonnenwende · 25. Februar um 08:34
@1 Sehe ich genauso. Insbesondere der Thüringer CDU und Herrn Vogt ist in diesem Punkt überhaupt nicht zu trauen. Und ich glaube auch nicht, dass die Bundespartei insbesondere Herr Merz da dazwischen grätscht. Dann bleibt am Ende das, was eines der schlechtesten Argumente ist: regiert die AfD in einem Bundesland erst mal, dann dürfen sich dessen Bürger mal so richtig umschauen, wie das sein wird. Industrie wandert ab, Arbeitsplätze werden noch weniger, wer kann zieht woanders hin usw.
(1) Pontius · 25. Februar um 08:12
Das Hufeisen wirft man nur, wenn man mit der AfD zusammenarbeiten will.
 
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