Erfurt (dts) - Thüringens Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) besteht doch nicht darauf, beim nächsten Mal vom Thüringer Landtag im ersten Wahlgang wiedergewählt zu werden. Er relativierte damit Aussagen der Linken-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Susanne Hennig-Wellsow vom Wochenende. "Ich ...

Kommentare

(62) AS1 · 13. Februar 2020
@59 Das bedeutet, die Parteien können zwar Angebote machen, aber die von mir beschriebenen Techniken des Nanny-Staates sind damit sicher nicht gemeint. Hauptaufgabe wäre es also, den 5%-Anteil der aktiven Meinungsbildner zu erhöhen. Das ist eine Aufgabe für das Bildungssystem, das dort aber in die gegenteilige Richtung steuert.
(61) AS1 · 13. Februar 2020
@59 Das ist der wunde Punkt. In der Demokratie sollen die Menschen eben nicht geleitet und geführt werden, sondern sollen sich ihre eigene Meinung bilden. Das Grundgesetz hat das sehr schön ausgedrückt: "Die Parteien wirken an der politischen Willensbildung mit." (Art 21 GG). Mitwirken heißt nicht leiten und führen, sondern eine Artikulationsbasis bilden, um den Willen zu formulieren und dann letztendlich bei Mehrheitsbildung in Gesetzesform zu bringen.
(60) AS1 · 13. Februar 2020
@57 Der Job einer Nanny ist die Überwachung, Kontrolle und Beaufsichtigung der Kinder.
(59) Folkman · 13. Februar 2020
@54: Denke doch mal ein Stück um die Ecke: Du schreibst unten, nur 5% wären informiert und gebildet. Muss man angesichts dessen die Menschen nicht sogar leiten und führen (was ja auch Du am liebsten tun würdest, wenn Du könntest), damit uns nicht wegen zu viel Kopflosigkeit, Egoismus und Ellenbogenmentalität irgendwan n die Umwelt, das Klima und letztlich die ganze Gesellschaft um die Ohren fliegt? 
(58) k293295 · 13. Februar 2020
@57. Nein, das war nicht meine Frage. Was Ist JOB einer Nanny?
(57) AS1 · 13. Februar 2020
@56 Oha, ist früh am Morgen, aber ich versuchs trotzdem...Nanny-Staat ist der Staat, der versucht, durch möglichst sanfte, aber dennoch sehr bestimmte Maßnahmen seine Bürger zu einem Verhalten zu erziehen, das ihm genehm scheint. Also mit ähnlichen Methoden, wie sie auch Nannys bei Kleinkindern anwenden, daher die Bezeichnung. Klassische Manipulationsmethoden dabei sind Nudging, Reframing bis hin zum Social Engineering. Alles übles Zeug, was in meinem Staatsverständnis nichts verloren hat.
(56) k293295 · 13. Februar 2020
@54: "Nanny-Staat"? Was genau ist denn Job einer Nanny? Und komm mir jetzt bitte nicht mit der Trulla von RTL!
(55) AS1 · 12. Februar 2020
@53 Antwort 1: das RICHTIGE gibt es nicht, sondern es kristallisiert sich im demokratischen Prozeß aus dem Widerstreit der unterschiedlichen Interessen heraus. Antwort 2: der demokratische Prozeß, also entweder der Mehrheitsentscheid oder der Kompromiß, bestimmt, was das Richtige ist.
(54) AS1 · 12. Februar 2020
@53 Genau - den Grünen, LInken und Sozis (Sozen ist mir zu abwertend, da bin ich empfindsam) werfe ich Bevormundung, Nudging und Hinarbeiten auf den Nanny-Staat vor. Und zwar genau aus dem Grund, den Du gerade genannt hast: sie glauben nämlich, das EINZIG RICHTIGE zu wissen und alle anderen sind die Unwissenden, die auf den rechten Weg gebracht werden müssen. Du hast genau die richtigen Fragen gestellt: was ist das Richtige und wer bestimmt das? Und da gibt es zwei einfache Antworten...
(53) Folkman · 12. Februar 2020
@47: Bevormundung wirfst Du doch sonst immer gern den Grünen, Linken und Sozen vor? Na okay. Was ist denn das RICHTIGE, gibt es das überhaupt, und wenn ja, wer bestimmt das? Du wirst es erwartungsgemäß völlig anders sehen, aber ich z.B. halte es für grundfalsch, die FDP zu wählen, weil sie viel zu einseitig auf Wirtschaft und Ökonomie schaut, Ökologie und die sozialen Fragen aber weitgehend ausklammert, die meiner nach das zentrale Thema sind, um die Gesellschaft dauerhaft zusammenzuhalten. 
(52) thrasea · 12. Februar 2020
@48 You know nothing, Jon Snow!
(51) AS1 · 12. Februar 2020
@50 Kann mich nicht erinnern, daß ich diese beiden Begriffe schon mal hier benutzt habe, aber "Neidkampagne" gefällt mir ganz gut, werde ich sicher mal verwenden, wenn es wieder mal angebracht ist. Und was liberal ist, bestimmst nicht Du.
(50) k293295 · 12. Februar 2020
@47,48: Ich möchte bitte nie wieder das Wort "Neidkampagne" von dir lesen. Und über irgendeine angebliche "Linksgründiktatur" reg dich gefälligst auch nie wieder auf. Sorry to say, aber diese beiden Kommentare disqualifizieren dich als Liberalen ja mal komplett.
(49) lutwin52 · 12. Februar 2020
Meine Meinung zur CDU und dem zweifelhaften Versuch von Berlin aus zu intervenieren. AKK ist ein Looser. Ihr Vorstoß war notwendig aber von vornherein zum Scheitern verdammt. Auch Mutti hätte das nichts kitten können. Die CDU hätte viel früher aufwachen müssen. Mit 9% Verlust bei der letzten Wahl zu sagen: Wir sind stärkste Partei und somit Wahlsieger ist an Arroganz kaum zu überbieten. Die Quittung gab es in Thüringen. Wer hätte das gedacht.
(48) AS1 · 12. Februar 2020
@46 sagt, und natürlich wohnt sichs dann im bequemen Einfamilienhaus besser, wenn die Natur außenrum intakt ist und auch kein Lärm stört. Und mit Belehrungen haben sie ja auch täglich beruflich zu tun, da findet man sicher auch den grünen Ton sympathisch.
(47) AS1 · 12. Februar 2020
@46 Das ist insofern richtig, als daß ich liebend gerne alle Wähler bevormunden würde, damit sie das RICHTIGE wählen. Übrigens, allen Anderswählenden spreche ich gar nicht ab, nach ihren Interessen zu wählen. Es gibt da schon Leute, die nach ihren nachvollziehbaren Interessen wählen. Daß Oberstudienräte grün wählen, entspricht durchaus einer gewissen Logik. DIe hatten mit dem realen Leben außerhalb von Schule und Universität noch nie was zu tun, habe ihr Schäfchen im Trockenen, wie man so schön
(46) Folkman · 12. Februar 2020
@44: Nein, Deine Arroganz besteht nur darin, alle Wähler, die was anderes wählen als Du, bevormunden zu wollen und ihnen abzusprechen, sie würden nicht bewusst nach IHREN Interessen und Schwerpunkten wählen. Ich denke, die meisten tun das sehr wohl. @45: So ist es.
(45) lutwin52 · 12. Februar 2020
@43 ...mit Ramelow so zufrieden... das sollte man nicht vergessen. Er hat zumindest eine Legislaturperiode ohne Schaden für das Land hinter sich gebracht. Also warum mit aller Macht ins Chaos stürzen, wobei er bewiesen hat,. dass es die Linken eben NICHT gemacht haben
(44) AS1 · 12. Februar 2020
@43 Die eigenen Interessen und Schwerpunkte zur Grundlage der Wahlentscheidung zu machen, ist doch schon mal keine schlechte Sache. Aber jetzt kommt wieder meine "Arroganz" ins Spiel. Das setzt nämlich voraus, daß ich mal ausführlich reflektiert habe, was angesichts meiner Lebenssituation meine Interessen und auch meine Schwerpunkte sind. Und schon kommen wir wieder zum Problem - aber nein, das ist ja kein Problem, nur meine persönliche Arroganz.
(43) Folkman · 12. Februar 2020
@39: Du sagst es, es ist alles nicht so einfach. Ich lasse mich nicht von grundsätzlichen Erwägungen leiten, sondern betrachte die Dinge pragmatisch und wähle die Partei, die meine Interessen und Schwerpunkte am ehesten vertritt. So dürften es die meisten Wähler handhaben. Und darum sehe ich auch keinen Grund, R2G zu bashen, weil sie durchaus konstruktive und pragmatische Politik machen. Wäre dem nicht so, wären nicht so viele Thüringer über die Parteigrenzen hinweg mit Ramelow so zufrieden...
(42) lutwin52 · 12. Februar 2020
Tatsache ist, dass Kemmerich mit nur einer Stimme Vorsprung gewählt worden ist. Die darauf folgenden Umfragen sind niederschmetternd und fordern Neuwahlen geradezu heraus. Hinzu kommt, dass niemand weiß mit dem vorhandenem Wahlergebnis eine Regierung zu bilden.
(41) katrin23 · 12. Februar 2020
es ist ja nett euch zu lesen aber wer versteht das alles. Aufgabe macht eure Meinung mal einfach, wen interessieren, Links oder sowas. Links und Datenbanken sind (meiner Meinung) Zeichen von , nichts wissen. LG
(40) AS1 · 12. Februar 2020
@38 Ich kann mich da nicht beschweren, ich wohne jetzt seit 26 Jahren im Osten, zunächst 3 Jahre in Brandenburg, danach bis heute in MV. Der real existierende Sozialismus hat aus meiner Erfahrung im zwischenmenschlichen Bereich einige Dinge bewirkt, die durchaus angenehm sind - angefangen mit der Tatsache, daß zukünftige Schwiegereltern nicht als erste Frage die nach dem beruflichen Status und dem Einkommen stellen.
(39) AS1 · 12. Februar 2020
@35 Was meine persönlichen Präferenzen anbelangt, so betrachte ich R2G grundsätzlich als Hiobsbotschaft - und das hat nichts mit aktuellen Errungenschaften oder Fehlleistungen zu tun, sondern mit wesentlich grundsätzlicheren Erwägungen. Was meine eigene Information anbelangt, so versuche ich zumindest, möglichst viele Standpunkte zu Rate zu ziehen. Plakativ gesagt, lese ich genauso gerne die FAZ wie die taz.
(38) katrin23 · 12. Februar 2020
@36 da ich gebürtig aus MV komme hoffe ich dir gehts da gut und wir Ossis sind gut zu dir.
(37) AS1 · 12. Februar 2020
@35 Wenn es mal so einfach wäre. Die Wähler der FDP setzen sich auch aus den beiden von mir genannten Gruppen zusammen, und übrigens hat die sogenannte Informationselite nur sehr wenig Korrelation zur Bildung, anders ausgedrückt, es gibt sehr wohl Menschen, die über weniger formale Bildung verfügen, sich aber dennoch rundum informieren. Genauso gibt es Akademiker, die sich im politischen Bereich - und über den reden wir ja hier - nicht informieren, weil es sie einfach nicht interessiert.
(36) AS1 · 12. Februar 2020
@33 Das IST ein Kompliment. Die meisten Leute im Westen haben überhaupt keine Vorstellung davon, was es bedeutet, in einem Gesellschaftssystem aufzuwachsen und dann quasi mit einem Wimpernschlag sich in einem anderen Land mit einem anderen System wiederzufinden. Für die ganz Jungen ist das kein Problem, für die ganz Alten auch nicht, aber für die Generation, die zur Zeit der Wende und Wiedervereinigung zwischen 25 und 55 Jahre alt war, war das eine unglaubliche Herausforderung.
(35) Folkman · 12. Februar 2020
@20: Sag doch gleich, nur die 5%, die FDP wählen, sind gebildet... Echt, Deine Comments und Deine Behauptung, 95% wüssten nicht, was sie wählen, sind mal wieder an Arroganz und Besserwisserei kaum zu überbieten. Und wenn Du bei R2G von einer Hiobsbotschaft sprichst, obwohl die keine schlechte Arbeit in den letzten Jahren gemacht haben (von gesunkener Arbeitslosigkeit bis zur Tilgung des CDU-Schuldenbergs), dann scheinst mir eher Du zu denen zu gehören, die sich nur sehr einseitig informieren...
(34) katrin23 · 12. Februar 2020
und ich hab von Politik so gar keine Ahnung, aber ich bin ein Besserwisser Ossi
(33) katrin23 · 12. Februar 2020
@32 ist ja fast ein Kompliment, aber diese Abstufungen gibt es auch im Westen Deutschlands. Also alle sind mündige Bürger dieses Landes und wenn sie was wählen sollte es auch so sein.
(32) AS1 · 12. Februar 2020
@30 Ich behaupte, ich kenne inzwischen alle Schattierungen. Den bösen Ossi gibt es so nicht - sehr wohl aber den Jammer-Ossi, den Nostalgie-Ossi, den Obrigkeitsgläubigkeits-Ossi...und daneben sehr viele Menschen, vor denen ich aufgrund ihrer Fähigkeit, mit einem völlig neuen System erfolgreich umzugehen, den größten Respekt habe. Die Probleme sind allerdings auch immer noch gewaltig. Zum Beispiel die personellen Altlasten in den Behörden sind immer noch gewaltig.
(31) lutwin52 · 12. Februar 2020
@30 Niemals. Den bösen Ossi gibt es nicht. Er denkt nur aus einer anderen Vergangenheit. Die Wessis verstehen das meist nicht. Warum aus dem Sozialismus ausgerechnet AfD? Der Wessi versteht das nicht. Antworten bekommt man zum Beispiel vom Ossi Joachim Gauck im Interview bei Sandra Maischberger. Selten so eine gute Aufklärung bekommen.
(30) katrin23 · 12. Februar 2020
@26 hast du den bösen Ossi erlebt?
(29) lutwin52 · 12. Februar 2020
@27 Und ich wusste bis zur Wende kaum, dass es die DDR überhaupt gibt. Bis Wolf Biermann ausgewiesen wurde. Da klingelte es.
(28) katrin23 · 12. Februar 2020
der gemeine Ossi sucht im Parlament jemand der ihn vertritt. Da ist wohl nicht viel zu finden.
(27) AS1 · 12. Februar 2020
@26 Schön, wenn man das so positiv beurteilen kann. Ich bin ein klassischer Wossi, der seine bisherige Lebenszeit zu 60% im Westen und dann zu 40% in MV verbracht hat. Ich habe da viel Licht, aber auch viel Schatten erlebt.
(26) lutwin52 · 12. Februar 2020
@25 Schön, dass er sagt, dass die Ossis ehrlicher wählen *gg*. Somit ist die Wahl in Thühringen aber auch um so bemerkenswerter und auch erdrückender. Ossi ist für mich ein Kosewort. Denn alle die ich bisher kennen gelernt habe sind liebenswert.
(25) katrin23 · 12. Februar 2020
@23 nun hoffe ich nur das der Herr Rammelow für Thüringen weiter arbeiten darf und die CDU sich nicht noch weiter blamiert.
(24) AS1 · 12. Februar 2020
@21 Aber das sind Nuancen, die sich auch immer angleichen. Der Weg zur Deutschen Einheit ist da nicht mehr so weit, wie viele Protagonisten uns glauben machen wollen.
(23) AS1 · 12. Februar 2020
@21 Mit Ost und West hat das übrigens nur sehr wenig bis gar nichts zu tun. Man könnte sagen, der Osten ist ehrlicher, was seine Wahlentscheidung anbelangt, im Westen wählt man dann doch mal eher nicht das, was man als sozial unerwünscht beurteilt, auch wenn man dorthin aus irgendwelchen Gründen tendiert.
(22) AS1 · 12. Februar 2020
...die aber nichts mit politischem Willen zu tun hat. Man mag den oder die Kandidatin, man will irgendjemand "eins auswischen", usw.usw.usw. Ich habe es bereits lange aufgegeben, die Entscheidung unserer mündigen Bürger ernst zu nehmen. Ich durfte während meines Studiums - das sehr lange zurückliegt, seitdem ist es eher schlimmer geworden - ein halbes Jahr praktische Erfahrung im US-amerikanischen Wahlkampfmanagement machen. Die Erkenntnisse sind niederschmetternd.
(21) katrin23 · 12. Februar 2020
@19 warum unterstellst du das? Weil es dir nicht passt? Wir Ostdeutschen sind nicht Doof weil wir nicht so funktionieren wie es gewünscht ist. Auch wir haben das Recht auf eine eigene Meinung. und ich bin kein AFD Wähler.
(20) AS1 · 12. Februar 2020
Es gibt relativ genaue Zahlen darüber, wieviele Menschen sich in entwickelten Industriegesellschaften genau und vielfältig informieren - das sind ca. 5% der Bevölkerung, also in Deutschland etwas über 4 Millionen Menschen. Diese Menschen informieren sich aus vielen unterschiedlichen Quellen und treffen bei Wahlen bei sehr hoher Beteiligung eine reflektierte, durchdachte Wahlentscheidung. Die Anderen gehen entweder nicht wählen oder treffen ihre Wahlpräferenz aus allen möglichen Gründen...
(19) AS1 · 12. Februar 2020
@17 @18 Das kann ich sehr wohl unterstellen. Ob diese Unterstellung zutrifft, ist eine andere Sache, das müßte man durch statistische Erhebungen verifizieren. Aber die Behauptung, die Wähler wüßten genau, was sie tun, halte ich für abenteuerlich - übrigens nicht nur in Bezug auf Thüringen. Wie schon in anderen Threads erwähnt, ich bin kein Politiker, ich kann Wähler-Bashing betreiben. Und da stelle ich dann doch gleich noch ein paar weitere Unterstellungen und Behauptungen auf...
(18) lutwin52 · 12. Februar 2020
@17 Richtig! Und so verstehe ich Demokratie. In Thüringen wird sie momentan sehr auf die Probe gestellt. Die Menschen dort wissen sehr wohl was sie machen. Es ist ja nicht eine Minderheit die da "falsch" wählen.
(17) katrin23 · 12. Februar 2020
@16 du glaubst das sie nicht wissen was sie machen? vielleicht haben sie sich das genau überlegt was sie wählen-das kannst du ihnen nicht unterstellen.Sie wollen es so, da können nicht andere kommen und sagen-so geht das nicht. Ich denk das ist Demokratie
(16) AS1 · 12. Februar 2020
@15 Ich habe schon genügend auf die Thüringer Wähler eingedroschen, aber deswegen müssen die doch nicht CDU wählen! Was ich verlange, ist eine bewusste Wahlentscheidung, die alle Konsequenzen der eigenen Entscheidung mit in die Entscheidung einbezieht. Wenn ich Parteien wähle, die sich am Rand des des politischen Spektrums befinden - also Linke oder AfD - dann schränke ich damit die Möglichkeiten der Regierungsbildung ein. Das muß doch jedem klar sein.
(15) katrin23 · 12. Februar 2020
Nur weil die Thüringer nicht CDU gewählt haben sind die alle doof?
(14) lutwin52 · 12. Februar 2020
Und noch etwas: Die AfD ist die einzige Partei, die massenhaft Nichtwähler mobilisiert hat. Darüber sollte die Mitte mal nachdenken. Das ist nämlich kein Erfolg der AfD sondern das Unvermögen der Parteien der Mitte.
(13) Wasweissdennich · 12. Februar 2020
@12 das die Mitte sich berufen fühlt genau diese Demokratie zu verteidigen sollte aber klar sein und das ist auch wichtig, nur dummerweise kommt sie gerade auf die Idee es selbst mit undemokratischen Methoden zu versuchen anstatt dem Wähler bessere Alternativen zu bieten
(12) lutwin52 · 12. Februar 2020
@7 So sehe ich das auch. Der Wählerwille ist Linke + AfD. Das will die Mitte aber nicht akzeptieren. Aber so ist nun mal Demokratie. Man kann nicht inzwischen 60% der Wähler ignorieren. Wenn diese 60% nicht der Wählerwille sind dann muss die Mitte noch mal zur Grundschule gehen und rechnen lernen.
(11) O.Ton · 12. Februar 2020
Die spinnen die Thüringer.
(10) AS1 · 12. Februar 2020
@9 Natürlich werden da Erinnerungen wach. Aber dieses Bewußtsein fehlt dem thüringischen Wahlvolk offensichtlich.
(9) Wasweissdennich · 12. Februar 2020
@8 wenn die Nationalen und die Sozialisten sich zusammen finden dann erinnert mich das eher an die dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte und da gab es wohl eher erheblich zuviel Regierung und "unregiert" wäre ein Traum gewesen
(8) AS1 · 12. Februar 2020
@7 So kann man es natürlich auch sehen: wenn Linke und AfD eine negative Mehrheit bilden, wünscht sich der Wähler in Thüringen offensichtlich ein unregiertes Land. Ist ja auch ein legitimer Wunsch.
(7) Wasweissdennich · 12. Februar 2020
@6 Wieso soll der Wählerwillen nicht klar sein? Die Mehrheit wünscht sich offensichtlich Linke+ AFD, ist natürlich eine schlechte Nachricht für die gesamte Mitte die mal einsehen muss das sie offensichtlich zumindest am Thüringer Teil des Volkes vorbei regiert
(6) AS1 · 12. Februar 2020
@4 Nur zur Erinnerung: es gab in Thüringen keinen klaren Wählerwillen, die Thüringer haben sich da eine richtige Grütze zusammengewählt. Deswegen kam es ja überhaupt zu den allseits bedauerten Ereignissen. Und wenn Rot-Rot-Grün bei Neuwahlen eine Mehrheit bekommt, so ist das natürlich eine Hiobsbotschaft für Thüringen - wie für jedes andere Bundesland bisher auch.
(5) lutwin52 · 12. Februar 2020
lieber ein sauberer Linker, der schon bewiesen hat, dass er kein echter Linker ist als ein schmutziger anderer
(4) gabrielefink · 12. Februar 2020
Der Wählerwille drückt sich selten so klar aus. Das zu ignorieren kann sich bitter rächen.
(3) Probealarm · 12. Februar 2020
@2 sehr genau
(2) katrin23 · 12. Februar 2020
wenn 67 % der Thüringer ihn als Ministerpräsident haben wollen, ist das ne klare Aussage(für mich).
(1) gabrielefink · 12. Februar 2020
Die Thüringer Bürger reagieren sehr klar auf die jüngsten Ereignisse <link> (siehe besonders das Ergebnis der Linken) Rot-Rot-Grün hätte damit jetzt 54 %!
 
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