Meseberg (dpa) - Russlands Präsident Wladimir Putin schließt eine Fortsetzung des Gas-Transits durch die Ukraine auch nach dem Bau der neuen Ostsee-Pipeline Nordstream 2 nicht aus. «Die Hauptsache ist, dass dieser Transit durch die Ukraine, der Tradition hat, wirtschaftlichen Anforderungen ...

Kommentare

(5) cerbarus · 19. August 2018
@3 schon klar, ich sehe nur nicht den Sinn und Zweck, dass Deutschland (Frau Merkel) fordert, dass die Ukraine mit verdient. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gas (runde Zahlen nur geraten) 10 €/m³ kostet und wenn es durch die Ukraine geht und die 0,50 €/m³ Transitgebühren haben wollen, Russland dann sagt: "Ok, das Gas kostet jetzt nur noch 9,50 €/m³ der deutsche Verbraucher soll schließlich nicht mehr bezahlen." Welche Verpflichtung haben wir gegenüber der Ukraine?
(4) stphnrei · 19. August 2018
wo soll denn das Gas sonst herkommen ? Das bissel Flüssiggas der Amis reicht bei weitem nicht , erstmal verbrauchen sie ca.90 Prozent ihres geförderten Gases selbst , zweitens verkauft sich Flüssiggas in Asien bei weitem besser
(3) BlueBaron · 18. August 2018
@2: Das ist wie wenn Du bei einer Bank eine Versicherung abschließt. Dann verdient die Bank mit daran. Schließt Du sie direkt bei einer Versicherung ab, dann nicht.
(2) cerbarus · 18. August 2018
Ach nee, Nordstream 2 ist umstritten: "...weil es die Abhängigkeit der EU von russischem Gas verstärken könnte...." Wenn wir das gleiche Gas vom gleichen Russen aber über die Ukraine beziehen ist das nicht so? Außerdem soll die Ukraine am Transit mit verdienen. Ist das nicht so, als wenn ich mein Brot vom Becker bekommen könnte, es aber nur nehme, wenn mir für den Weg zu mir noch etwas berechnet wird. Muss ich das verstehen???
(1) k408300 · 18. August 2018
man sollte auch betrachten was nach Putin kommt
 
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