Moskau (dts) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich mit Blick auf den Prozess gegen die Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot für eine milde Strafe ausgesprochen. "Ich denke, dass Urteil sollte nicht zu hart ausfallen", sagte Putin laut russischen Medienberichten. Die drei ...

Kommentare

(4) tastenkoenig · 03. August 2012
Das Problem fängt doch schon damit an, dass seine Meinung für das Gericht relevant ist. Vielleicht benutzt Putin diesen Prozess wirklich, um sein Bild wieder etwas aufzuhübschen. Dieses mögliche Feigenblatt ändert aber nichts an der gigantischen Einschüchterungswelle, die er in den letzten Monaten über seinen Gegnern zusammenbrechen ließ. War Schröders Spruch vom "lupenreinen Demokraten" schon damals schwer nachvollziehbar, so wirkt er heute nur noch zynisch.
(3) chaosperfekt · 03. August 2012
Jetzt kann er allen zeigen, dass er nicht nachtragend ist und ein weiser und gütiger Zar ääh... Dikta... hmm... Präsident. ;-)
(2) aboehm · 03. August 2012
@1: schriftlich verfasste zeugenaussagen, die sich sogar bishin zu den rechtschreibfehlern gleichen finde ich aber noch viel eher "nicht eben ohne". da muesste dem duemmsten klar sein, dass das ganze eine fake anklage ist. nicht dass die nicht in der kirche ihr liedchen gesungen haetten, aber mal im ernst: bis zu dem zeitpunkt der publikation in medien hat dieser auftritt gar niemanden interessiert...
(1) k2991 · 03. August 2012
Putin hin oder her, was die Mädels da abgeliefert haben war auch nicht eben ohne.
 
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