Berlin (dpa) - Mit scharfer Kritik an Israels Atompolitik hat Literaturnobelpreisträger Günter Grass einen Proteststurm ausgelöst. Die Atommacht Israel gefährde den ohnehin brüchigen Weltfrieden», schrieb der 84-jährige Autor in einem Gedicht mit dem Titel «Was gesagt werden muss». Sich selbst ...

Kommentare

(11) Herzoegchen90 · 05. April 2012
Die Iraner haben ein klares Akzeptanzproblem. Aber das hatten die Araber im Allgemeinen schon als Israel in den '40ern gegründet wurde durch die Vereinten Nationen. Aber die Isrealis haben auch nicht mehr alle Latten am Zaun. Haben einen Geheimdienst der bald schlimmer wie die CIA ist und sind beim kleinsten Zucken ihrer Nachbarn gleich auf 180. Bei Individuen nennt man sowas Choleriker und die mag meistens auch keiner besonders.
(10) Tom-Cat · 04. April 2012
@9 Ich stimme zwar eher selten Kritik an Israel zu, aber dennoch stimme ich überein, dass es meist nicht Antisemitsmus ist. Die Deutschen differenzieren viel zu wenig! Aus eigener Erfahrung: Wer es wagt die Evolutionslehre zu kritisieren, lebt gleich im Mittelalter.
(9) Lyone · 04. April 2012
Hm... das Gedicht ist schlecht. Der Inhalt ist berechtigt. Im Endeffekt schreibt er nur einmal, was viele Deutsche anscheinend denken, weil man sie, wenn sie es sagen würden, gleich in die "rechten Sparte" schieben würde. Schlimm genug, nach Zwickau. Dennoch: Kritik an Israel ist nicht gleich Antisemitismus! Auch das sollten SPD und linke Gruppen berücksichtigen. Nicht jeder ravet gegen Deutschland.. und ist damit gleich braun. Es gibt durchaus Leute, die mit ihrem Staat klarkommen - irgendwie.
(8) locke72 · 04. April 2012
wieso ? er hat doch recht.
(7) Ylion · 04. April 2012
das ist doch infantile schwarz-weiss-malerei. sowohl israel als auch der iran sind beide nicht gerade auf dem rechten weg. nur sieht man viel mehr offensive aktionen der israelis, darf kaum etwas dagegen sagen, und das verleitet die leute dazu, so zu reden. allerdings gibt der titel des buches in diesem zusammenhang schon die richtige intention!
(6) Ravishe · 04. April 2012
Kommst demnächst vielleicht wieder ein Buch von ihm raus?!? Als "Beim Schälen der Zwiebel" rauskam, hatte er ja auch im Vorfeld einen rausgefeuert (mit seiner Nazi-Vergangenheit)
(5) k153242 · 04. April 2012
@3: Hast recht, wir dürfen unsere Meinung sagen. Aber nicht gegenüber Israel. Den Israelis gegenüber haben wir schließlich eine "historische Schuld" und schön die Fresse zu halten.
(4) Urxl · 04. April 2012
@3: Natürlich darf man hier so ein "Gedicht" schreiben, aber wenn es SS-Günni einseitig gegen Isreal auf Stammtischniveau macht, dann darf er sich nicht über Gegenwind wundern. Ihm fehlt da einfach jede Glaubwürdigkeit und jeder Anstand. @5: Nein, ich meine nur, wer in der SS war, sollte einfach mal die Fresse halten zum Thema Israel.
(3) pblaw · 04. April 2012
Ja hallo! Darf man nichts mehr gegen die aggressive israelische Politik sagen. Da dann den Vorwurf des Antisemitismus herzuholen, geht zu weit. Wir leben in Deutschland, haben das Grundgesetz und dürfen unsere Meinung frei sagen - ohne allerdings jemanden zu beleidigen. Und das "Gedicht" ist keine Beleidigung, eher eine Bestandsaufnahme.
(2) k88498 · 04. April 2012
getroffene hunde bellen immer. das heißt aber nicht, dass nur Israel schlecht sein soll. aber eben einer von vielen.
(1) Dakota104 · 04. April 2012
Endlich spricht jemand hierzulande die Wahrheit aus und wird schon verjagt...
 
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