In dem anhaltenden Streit um die Kostenübernahme für Polizeieinsätze bei Fußballspielen zeichnet sich eine deutliche Spannung zwischen den finanziellen Interessen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der staatlichen Verantwortung für die öffentliche Sicherheit ab. Während die DFL von der umfassenden ...

Kommentare

(6) Irgendware · 26. April um 13:58
@3: Du hast den Artikel vermutlich falsch gelesen. Es werden 3 Mrd in der Liga umgesetzt, Steuereinnahmen gibt es davon nur einen Bruchteil. Gleiches gilt bei den Vereinen. Die Steuern reichen leider bei weitem nicht um die Kosten zu decken. Dazu gab es auch mal einen Artikel bzgl. (Nicht-)Steuern auf Spielertransfers: <link>
(5) Sonnenwende · 26. April um 12:55
Ich interessiere mich nicht für Fußball und finde es deswegen noch umso schlimmer, das Geld der Steuerzahler dafür ausgegeben wird. @3 Die Einnahmen des Staates, die der Staat über den DFB einnimmt sind Umsatzeinnahmen, genauso wie wie bei jeder anderen Firma auch. VW, RWE, Novartis, um drei Beispiele zu nennen, zahlen die gleiche Umsatzsteuer und schmarotzen auch nicht in einem solchen Ausmaß bei Sicherheitsvorkehrungen durch die Polizei.
(4) deBlocki · 26. April um 12:43
Ich halte die Argumentation der DFL für untragbar. Ich bin (als Fussballfan) eindeutig dafür, dass das nicht zu Lasten der Allgemeinheit geht.
(3) storabird · 26. April um 11:23
@1 Genau, es wird viel Geld im Fußball umgesetzt, dadurch hat der Staat aber auch sehr hohe Steuereinnahmen von über 3 Milliarden Euro pro Saison.
(2) roger1d · 26. April um 10:57
Alle reden von gerechter Kostenverteilung im öffentlichen Sektor. Die Kicker bzw. Vereine müssen dazu beitragen.
(1) Irgendware · 26. April um 10:56
Im Fußball wird so dermaßen viel Geld umgesetzt, da sollte es auch drin sein, die Polizeikosten bei wenigen Hochrisikospielen zu übernehmen. Das kostet uns alle (die Steuerzahler) sehr viel Geld.
 
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