Wiesbaden (dpa) - Ein Drittel der Konsumausgaben der Haushalte in Deutschland geht fürs Wohnen drauf. Durchschnittlich 859 Euro im Monat und damit rund 36 Prozent des Budgets flossen 2015 in Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung. Damit entfielen auf diesen Bereich weiter die höchsten ...

Kommentare

(12) anddie · 14. März 2017
Das ist aber in meinen Augen ein typisch deutsches Problem. Andere Länder geben weniger fürs Wohnen aus, dafür aber beispielsweise für Lebensmittel oder andere Dinge deutlich mehr. Franzosen haben zum Beispiel deutlich kleinere Wohnungen als die Deutschen und somit auch geringere Mieten. Aber ich kenne im Bekanntenkreis Leute, da benötigt natürlich jedes Kind ein eigenes Zimmer mit min. 20qm.
(11) Wasweissdennich · 14. März 2017
@9 für mich sind 3 % von ALLEM was man verdient, nur für das Wohnen, schon erheblich mehr, immerhin hat man insgesamt nur 100 % zum Ausgeben, davon muss man ja sämtliche Lebensbereiche bezahlen + Sparquote + Investitionen in die Zukunft ...wenn ich 3 % mehr verdiene spreche ich aber auch nicht von erheblich mehr, denn davon muss ich ja wieder alles bezahlen und kann nicht alles nur in den Bereich Wohnen stecken
(10) Marcoblue · 13. März 2017
@9: Ich auch. Das Zitat stammt auch nicht von mir.
(9) Chris1986 · 13. März 2017
@7 Unter "erheblich" erwarte ich mehr als 3 Prozentpunkte Unterschied. Wenn jemand 2000€ verdient und ein anderer 2060€, dann spricht man doch auch nicht von erheblich mehr.
(8) k455726 · 13. März 2017
@5 so ist es. War noch nie anders: In der Stadt (eventuell) Zeit sparen, dafür teurer wohnen, oder raus aufs Land wo die Mieten etwas günstiger sind, dann muss man aber reinfahren. Preise werden nun mal durch Angebot und Nachfrage bestimmt....Aber was erwartet man in einer Zeit, in der Flüchtlinge pauschal an allem Schuld sind und Problemen mit "Danke Merkel!" begegnet wird :D
(7) Marcoblue · 13. März 2017
@6: Es sind ziemlich genau 8% mehr. Ob das jetzt erheblich ist, weiß ich nicht. Aber nur 3 Prozentpunkte.
(6) Chris1986 · 13. März 2017
@2 Verstehe ich den Satz nur falsch oder hast du wirklich behauptet, dass 36% erheblich mehr als 1/3 sind?
(5) Wasweissdennich · 13. März 2017
das lustige ist immer: Wenn man den Leuten sagt sie müssen sich entweder verändern oder sie werden kräftig abgezockt dann gibt es immer negative Bewertungen ;) - ihr müsst echt mal lernen die Botschaft vom Botschafter zu trennen, ich kann weder was dafür das die Dinge so sind wie sie sind noch dafür das ihr euch nicht verändern wollt
(4) Wasweissdennich · 13. März 2017
@3 nö, ich wechsel auch ganz gern mal den Job also würde ich dann beides wechseln und so wohnen das der Job mit dem Fahrrad gut erreichbar ist .... im Moment fahre ich täglich 2 X 1 h mit den Öffis von und zur Arbeit weil ich meine günstige Wohnung mitten in Berlin nicht aufgeben will, die Zeitverschwendung nervt schon
(3) Kelle · 13. März 2017
@2: Und das gesparte Mietgeld verpulverst Du dann in Sprit oder Öffi Karten?
(2) Wasweissdennich · 13. März 2017
Also 36 % ist für mich schon erheblich über 1/3, ich persönlich würde aber eher aus der Großstadt ziehen als mehr als 1/3 auszugeben @1 es gibt schon Möglichkeiten, ne schnöde WG-Gründen oder eine Wohnungsbaugenossenschaft mit "Van Bo Le Mentzel" gründen und ihn seine "100 Euro Wohnung" bauen lassen :P
(1) Eisenhower · 13. März 2017
Immer diese Durchschnittszahlen. Die klingen dann so schön. In div. TV-Sendungen wurde schon oft gezeigt, dass viele mittlerweile über 50% des Einkommens für Wohnen in den teuren Großstädten ausgeben müssen. Gering- und Normalverdiener in den teuren Städten haben gar keine andere Chance. Da können Schuldnerberatungen dann noch so davor warnen, mehr als 40% für Miete/Wohnen auszugeben. Die meisten haben gar keine andere Wahl/Chance ...
 
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