Berlin - Der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Wolfgang Schneiderhan, hat angesichts des Volkstrauertages die zunehmenden Finanzprobleme der Organisation beklagt und vor einem Verfall der Kriegsgräber gewarnt. "Zwar bekommt der Volksbund im Bundeshaushalt für das nächste Jahr ...

Kommentare

(20) steffleu · 16. November um 09:12
dann schau mal genau hin, Pontius, wenn die brille wieder okay ist, aber mit einem bisschen guten willen siehst du es auch ohne
(19) Pontius · 16. November um 09:08
Ich sehe es auf niemanden zustimmen, aber meine Brille wurde gerade erst geputzt.
(18) steffleu · 16. November um 08:13
@16 ) übermäßiges positives Genießen der Erinnerungen...zitat von dir. scheint auf einige hier zuzustimmen, auch auf dich ?
(17) steffleu · 16. November um 08:07
war ja klar, dass du deinen senf dazu geben musst, aber egal, du bist ja nunmal da, leider
(16) Pontius · 16. November um 08:04
„Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“ George Santayana --- und der Senf dazu: ja wir suhlen uns in der nationalsozialistischen Vergangenheit, denn 'schwelgen' bedeutet ja ein übermäßiges positives Genießen der Erinnerungen.
(15) steffleu · 16. November um 08:03
@13 ) es ist nicht meine ddr, ich bin da nur zwangsläufig für das erste drittel meines lebens gewesen, aber auch das ist kein grund, immer nur zrückzuschauen, wer immer nur in der vergangenheit schwelgt, verliert den blick für die gegenwart, ist auch ein zitat von dschingis aitmatov
(14) Folkman · 16. November um 08:02
@13 : So ist es, Gabi, und deshalb empfinde ich es als doppelt schlimm, dass auf dem Gebiet der ehemaligen DDR so viele Menschen wieder diktatorischen Autokraten hinterherlaufen. Diese Leute haben einfach mal nichts gelernt aus der Geschichte, und für diese Landsleute schäme ich mich regelrecht....
(13) raffaela · 16. November um 07:56
@11 Tut mir leid, dich mit links zu belästigen - man müsste ja mal was anderes lesen und hören als gefälschte you-tube-Videos was? Nein, nicht weg damit! Es deckt nur zu und jede Decke kann man anheben und der Schrecken liegt immer noch da. @Folkman ist auch in deiner DDR aufgewachsen und hat sich über das Regime und seine Repressalien mehr als geärgert. Die Freiheit, die du als selbstverständlich hinnimmst, ist ihm viel wert. ER wird sich an das DDR-Regime erinnern und nie wieder sagen...
(12) Folkman · 16. November um 07:55
Ja, das Zitat sagt viel aus, denn es stimmt einfach; das erleben wir gerade fast täglich...
(11) steffleu · 16. November um 07:50
oh, ein brecht-zitat...sagt vieles aus
(10) Folkman · 16. November um 07:45
@8 : ...und wenn sich niemand mehr an die unmenschlichen Gräuel des Faschismus erinnert, können die Faschisten wieder von vorne beginnen, und alle laufen mit, ohne dass jemand seine Stimme dagegen erhebt. "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch" (Brecht). Iss so. Trump macht's gerade vor, und wir sind auch schon wieder auf einem guten Weg dorthin...
(9) steffleu · 16. November um 07:40
@7 ) nein, ich würde nicht mehr suchen, war alles erfolglos und nach so langer zeit...bitte, mit einem bisserl verstand, wie hoch ist denn nach so langer zeit noch die wahrscheinlichkeit, noch irgendjemanden, oder im todesfall irgendwas zu finden ? man muss abschliessen, sonst wird man irre. ich hab das alles durch. deswegen sag ich auch, weg damit ! und bitte, lasst das mit diesen links !
(8) Pontius · 16. November um 07:33
Nach den Kriegsgräberstätten entfernen wir dann die Denkmäler, denn die verfallen ja genauso. Und nach den Denkmälern glätten wir dann noch unsere Geschichte, denn man muss es in der Schule ja auch nicht so thematisieren. Ich meine was soll denn dann schon passieren?
(7) raffaela · 16. November um 07:27
<link> <<------Diese Flächen willst ´du verbauen? Dann spende mal lustig! Die suchen nämlich noch immer anderer Menschen ihre Angehörigen und gedenken ihrer. Würde dein Opa noch als verschollen gelten - würdest du nicht suchen?
(6) steffleu · 16. November um 07:21
@5 ) nochmal: erinnerung und gedenken ja, alles, was darüber hinaus geht, nein. also kann man auch einen verwahrlosten friedhof hergeben für eine andere flächennutzung. denkmäler, an denen man den gefallenen gedenken kann, gibt es immer noch genug. ich hab in meiner schulzeit nichts anderes erlebt als kranzniederlegungen, am 15. januar, 8. mai, todestag von breschnjew, tag des unbekannten soldaten , es gab noch mehr, wenn es ein schultag war, hätte ich lieber unterricht gehabt
(5) raffaela · 16. November um 07:11
@4 Was bezahlst du denn für deine oder anstelle deiner Vorfahren? Und Forderungen sind keine Zahlungen oder wie siehst du das? Es muss nicht Schluss sein für das Vergessen! Auch ich bin jenseits der Generation, die den Krieg noch erlebt hat. Deren Erzählungen, Geschichtsbücher und Dokumentationen reichen für mich vollkommen aus, um nicht wieder wie eine Schafherde einem Leithammel in den Untergang zu folgen...
(4) steffleu · 16. November um 07:02
@2 ) in einem punkt gebe ich dir recht. man soll nicht vergessen. andererseits ist es aber auch wichtig, die vergangenheit mal loszulassen, meine und jüngere generationen müssen immernoch bezahlen für dinge, die unsere opas und omas getan haben, oder deren eltern. irgendwann muss mal schluss sein ! damit meine ich auch die geforderten zahlungen in billionenhöhe von polen.
(3) Polarlichter · 16. November um 06:57
Leider wären diese ohnehin schon längst verfallen, wenn nicht viele Menschen ehrenamtlich derart viel Zeit und Geld investieren würden für den Erhalt. Und die Generation, die noch am aktivsten ist, bricht leider weg. Dabei sind diese Stätten enorm wichtig.
(2) raffaela · 16. November um 06:54
Warum sollte man die schrecklichsten Jahre der letzten Jahrhunderte (u.das bei uns!) einfach unter den Teppich kehren und versuchen dadurch zu "vergessen"? Die Kriegsgräber sind ein Mahnmal an die kommenden Generationen - und da gehörst du mit Sicherheit dazu @1
(1) steffleu · 16. November um 04:50
sie flächen sollten neu genutzt werden, wenn sich sowieso niemand mehr kümmert. angehörige gibt es ja auch immer weniger
 
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