Eschborn (dpa) - Elektroautos sind bei Bundesbürgern und Unternehmen in Deutschland weiter wenig gefragt, die Kaufprämie für E-Autos bleibt ein Ladenhüter. Aus dem mit 1,2 Milliarden Euro gefüllten Fördertopf sind bislang erst 55 Millionen Euro abgerufen worden, wie die Branchenzeitung ...

Kommentare

(19) der_schwule · 17. April 2017
Dieser Dummfug mit der Abwrackprämie vor ein paar Jahren hätte nicht sein müssen, das Geld hätte man sinnvoller einsetzen können, z.B. für Ladestationen. Was nützt mir jetzt die Prämie, wenn ich statt 39000,- Euro "nur" 35000,- Euro für ein eAuto bezahle ( ein vergleichbares Auto mit Dieselmotor kostet etwa 24000,- Euro ), ich damit aber keine 250 Km am Stück fahren kann und unterwegs nicht oder nur mit viel Aufwand nachladen kann?
(18) 2fastHunter · 16. April 2017
@16: Das sehe ich anders. Es gäbe ein anderes Konzept. Dazu müssten sich aber mal die Entscheidungsträger alle an einen Tisch setzen und nicht ihr eigenes Süppchen kochen: Ladestationen mit Tausch-Akkus. Akku leer? An der Tankstelle wird der leere gegen einen geladenen getauscht. Der Vorteil: Er kann lokal geladen werden, wenn Sonne/Wind/Wasser anliegt und es müssen eben keine Säulen und Netze gebaut werden. Der Vorgang wäre automatisiert auch in 2min und nicht in ~1h per Supercharger erledigt.
(17) k63932 · 16. April 2017
@16: Die Wasserstoffherstellung ist leider sehr ineffizient, und auch daraus wieder elektrische oder mechanische Energie zu machen :-( Und Wasserstoff ist auch auch zum Transportieren "ecklig". Mein Bauchgefühl(!) sagt, dass man da mit direkter Stromübertragung und -Speicherung unterm Strich billiger wegkommt.
(16) Lady_Clarissa · 16. April 2017
Es gibt eigentlich nur eine vernünftige Antriebsart: Wasserstoff, mit Energie aus regenerativen Quellen hergestellt. Die Stromkonzerne haben schon kräftige Erhöhungen für die Netzentgelte angekündigt, denn es muss sehr viel neu gebaut werden um alle Stromer zu versorgen. Noch macht sich niemand Gedanken drüber aber ihr könnt sicher sein dann wird der Strom richtig teuer und wann werden die meisten Autos dann geladen? In der Nacht wenn kaum grüner Strom vorhanden ist! Das ganze E-Konzept ist Murk
(15) 2fastHunter · 16. April 2017
Fakt ist, dass die Technik seit Jahrzehnten im Feldversuch positiv erprobt wurde. Für Langstrecke gibt es Wasserstoff an der Zapfsäule. Wer moderate Strecken fährt, kauft sich einen Akku-betriebene und zapft an der Steckdose. All das gibt es schon ewig, wurde aber nie zur Marktreife gebracht, weil es nicht gewollt ist. Stattdessen komtm nur Flickschusterei. Dass der tolle Prius auf der Langstrecke mehr trinkt, als ein normaler Verbrenner, ist ja schon ein alter Hut.
(14) 2fastHunter · 16. April 2017
@13: Falls Du in München wohnst, mag das zutreffen. Hier in der Gegend stehen eher selten SUVs oder andere Spritschleudern auf dem Supermarktparkplatz. Und man fährt vermutlich schon eher häufiger auf Arbeit, als einkaufen. Diskutieren? Bring doch mal etwas konstrutives auf den Tisch. Bisher hast Du mir lediglich widersprochen, aber nichts positives zu dieser Förderung oder den sinnlosen Hybrid-Autos sagen können.
(13) Chris1986 · 15. April 2017
@11 Wirf doch mal einen Blick auf die Parkplätze vor den Supermärkten und schau mal ob das alles Polos und Astras sind denn nahezu keiner fährt >10km für den Supermarkteinkauf. @12 Sollen wir jetzt konstruktiv über das Thema diskutieren oder wirfst du weiterhin mit völligen Übertreibungen und Falschinformationen um dich?
(12) 2fastHunter · 15. April 2017
Anstelle das Gewicht mit zwei Antriebsarten zu vergeuden, kann man auch einen E-Antrieb ordentlich Akkus für die Reichweite einbauen. Tesla hat es vorgemacht. Es funktioniert, wenn man nur will. Es ist allerdings nicht gewollt. Also baut man zum V8 einen E-Motor mit 3km reichweite, nennt es Hybrid und bekommt den Stempel "umweltfreundlich". Obendrauf gibt es jetzt auch noch 5k € Förderung. Ganz toll.
(11) 2fastHunter · 15. April 2017
@10: Und wer fährt diese 10km? Der Ottonormalverbraucher, der sich dafür keinen V8 kauft, sondern einen Polo oder Astra fährt. Für die ist ein Elektroauto zu teuer. Polo: 20k, E-Auto: 35k. Wer kauft diese Sinnloshybride also? Der, der es sich leisten kann und Leute, die auf Langstrecke eben "etwas mehr" haben wollen. Und da ist hybrid quatsch, weil der zweite Motor auf der Autobahn oder Landstraße den Verbrauch unnötig steigert.
(10) Chris1986 · 15. April 2017
@8 mehr als 50% aller gefahrenen Wege sind <10km. Ein Hybrid macht also durchaus Sinn weil er die momentan beste Kombination aus E-Auto und Langstreckentauglichkeit bieten. Über SUV generell diskutieren wir hier auch nicht, wenn die Käufer keinen Hybrid gekauft hätten, dann wäre es hält ein rein konventioneller Antrieb geworden. @9 Von wem wird es denn genommen und Wem gegeben wenn du von Umverteilung sprichst? Deine Aussage zur Förderung der Technologie musst du auch nochmal erläutern.
(9) kaos · 15. April 2017
Natürlich ist es eine Umverteilung, denn wer kann sich E-Autos leisten? Was da gefördert wird, macht es auch nicht besser. Und warum eine Technologie gefördert werden muss, die von der deutschen Automobilindustrie zu gunsten des Diesels vernachlässigt wurde, erschließt sich auch nur wenn man weiß, wie mächtig die Auto Lobby ist. Widerlich.
(8) 2fastHunter · 15. April 2017
@7: Wenn sie ausschließlich elektrisch fahren würden, ja. Aber nicht diese Alibi-hybride, welche keine 30km mit Strom packen. Und aus Umweltsicht ist es generell fragwürdig, sich ein solches Auto zu kaufen. Nen Hybrid daraus zu basteln, macht das Ding nicht besser. Vor allem wenn man bedenkt, dass viele dieser Lifestyle-SUV nichtmal wirklich geländetauglich, noch sportlich sind und den Namen SUV nicht verdienen. Die Hyper-Cars waren auch nur eine Überspitzung.
(7) Chris1986 · 15. April 2017
@5 Die Förderung ist auf Fahrzeuge bis 60.000€ beschränkt, hier werden also keine hypercars gefördert. Auf absolute Werte bezogen ist die CO2-Einsparung bei großen Fahrzeugen höher wenn der Sprung auf hybrid vollzogen wird weswegen es für die Umwelt sogar besser ist wenn die großen SUVs elektrifiziert werden.
(6) 2fastHunter · 15. April 2017
Und die abgerufene Fördersumme spiegelt somit auch in keinster Weise die tatsächliche Fördermenge an Elektromobilität wieder. Eine Mogelpackung schlechthin. Zumal Spritschleudern damit etwas "saubergewaschen" UND gefördert werden. Super!
(5) 2fastHunter · 15. April 2017
@4: Hätte man wirklich den Elektroantrieb fördern wollen und damit auch die unterstützen, welche sich kein solches Fahrzeug leisten können, wären keine Hybridfahrzeuge in der Förderung enthalten. Hyper-Cars werden damit genauso gefördert, wie ein Elektro-Golf. Worin genau besteht der Sinn, ein Hyper-Car zu fördern oder einen SUV, der elektrisch gerade mal 3km schafft? Das ist sehr weit am Ziel vorbei. Da braucht sich die Regierung garnicht wundern.
(4) Chris1986 · 15. April 2017
@3 Die Prämie soll ja auch kein Mittel zur Umverteilung sein sondern die entsprechenden Fahrzeuge auf die Straße bringen. Der Umwelt ist es egal ob der CO2-Ausstoß aus einem 9.000€ oder 50.000€ Auto kommt. Von einer Umverteilung von unten nach oben kann auch keine Rede sein denn das Geld wird aus Steuermitteln und von den Autokonzernen 50/50 zur Verfügung gestellt und allein die oberen 30% zahlen >80% der Einkommensteuer. Es wird also höchstens weniger von oben nach unten umverteilt.
(3) 2fastHunter · 15. April 2017
Und die Prämien, die hier abgegriffen wurden werden zum Großteil an reiche Leute gegangen sein, die ihren SUV jetzt als "Hybrid" kaufen. Wieder ein Paradebeispiel dafür, wie solche Fördermittel eine Umverteilung von unten nach oben sind, denn der Normalo kann sich keinen Einkaufswagen für die Stadt zum preis von 40k € leisten.
(2) k63932 · 15. April 2017
Bzgl. Fahrradmodus: max. Geschwindigkeit von 25 km/h und eventuell auch leistungsbeschränkt, damit man auf nen steilen Anstieg nicht alle zusammenfährt.
(1) k63932 · 15. April 2017
Ich habs ja schon häufiger gesagt: Baut ein Zweirad mit 60 km/h, dass man auch mit nem normalen Autoführerschein fahren kann (und lasst es zu), und mit einer Umschaltmöglichkeit auf "Fahrradbetrieb", damits auch Radwege verwenden kann (es sollte auch entsprechend leicht & kompakt sein). Das für 3-4k €, und das Problem mit dem städtischen Verkehr hat sich erledigt.
 
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