Post will auf Zulage fürs Weihnachtsgeschäft verzichten
12. November 2019, 10:30 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Bonn (dts) - Die Deutsche Post will auf Zuschläge für Sendungen in der Weihnachtszeit verzichten. Generell habe die Post die Preise dieses Jahr schon deutlich angehoben, sagte Vorstandschef Frank Appel dem Fernsehsender n-tv. "Und wir werden das auch weiter für die Geschäftskunden tun. Wir glauben aber nicht, dass wir deswegen eine besondere Zulage fürs Weihnachtsgeschäft erheben sollten."
Auf die Frage, ob die Post wegen rückläufiger Mengen künftig an weniger Tagen Briefe zustellen muss, antwortete Appel: "Das Postgesetz ist seit 20 Jahren nicht mehr angepasst worden. In irgendeiner Form brauchen wir eine Entlastung als Unternehmen, weil der Rückgang des Briefgeschäftes ist einfach nicht aufzuhalten." In der Diskussion um lästige Wurfwerbung, bei der eine Berliner Initiative nun ein Gesetzesänderung per Petition anstrebt, verteidigte Appel die wöchentliche Wurfsendung "Einkauf aktuell" an 20 Millionen Haushalte. "Die große Zahl der Kunden möchte gerne schriftliche Werbung in Papierform bekommen. Die freuen sich darüber. Und deswegen gehen wir davon aus, dass wir auch weiterhin dieses Geschäft intensiv betreiben werden."
Auf die Frage, ob die Post wegen rückläufiger Mengen künftig an weniger Tagen Briefe zustellen muss, antwortete Appel: "Das Postgesetz ist seit 20 Jahren nicht mehr angepasst worden. In irgendeiner Form brauchen wir eine Entlastung als Unternehmen, weil der Rückgang des Briefgeschäftes ist einfach nicht aufzuhalten." In der Diskussion um lästige Wurfwerbung, bei der eine Berliner Initiative nun ein Gesetzesänderung per Petition anstrebt, verteidigte Appel die wöchentliche Wurfsendung "Einkauf aktuell" an 20 Millionen Haushalte. "Die große Zahl der Kunden möchte gerne schriftliche Werbung in Papierform bekommen. Die freuen sich darüber. Und deswegen gehen wir davon aus, dass wir auch weiterhin dieses Geschäft intensiv betreiben werden."