Berlin (dpa) - Kalbswürstchen mit viel Schweinefleisch, angebliche Vitaminbomben, Käsevariationen ohne Milch: Irreführende Angaben auf Lebensmittelpackungen können Kunden künftig an ein Internetportal der Verbraucherzentralen melden. «Was drauf steht, muss auch drin sein. Darauf wollen sich die ...

Kommentare

(12) aboehm · 20. Juli 2011
@3@6@7@10: wer wirklich wollte konnte sich schon lange ueber all diese dinge informieren. ist alles nichts neues. Informationen sind eine Holschuld und keine Bringschuld!
(11) Aalpha · 20. Juli 2011
Ich finds gut, zudem "Gute Produkte brauchen keine Werbung" jetzt wisst ihr was schlecht ist! =)
(10) Gugi79 · 20. Juli 2011
Da sieht man doch, wie wichtig den Leuten die Informationen sind und auch wie verunsichert. Die LebensmittelLobby kann hier endlich mal Punkte gutmachen gegenüber dem Verbraucher, wenn sie mit offenen Karten spielt. Wer gute Lebensmittel herstellt, sollte genauso gut hervorgehoben werden, wie die "Gammler" auf der anderen Seite.
(9) k37255 · 20. Juli 2011
Jaja, die gute Ilse Aigner. Wie war das nochmal mit der Lebensmittel-Ampel? Und daß die "Bundes-Systemadministratoren" unfähig sind, wissen wir nicht erst seit der Verschrottungsprämie. Da war die Seite auch unerreichbar und wenn es dann nach 10 Stunden geklappt hat, mußte man seine Daten unverschlüsselt durch's Netz jagen. Applaus für die Regierung!!!
(8) Alaskawolf · 20. Juli 2011
Ich glaube weder Lebensmittel-Hersteller (-Chemiker) noch Pharma-Industrie wissen, welche Auswirkungen die ganze Chemie auf unseren Körper hat. Es gibt keine Langzeitstudien. Die einzelnen Chemie-Komponenten mögen vielleicht ungefährlich für unseren Körper sein. In welche Mengen wir was vertragen und die Wirkungen in Kombination mit anderen chemischen Stoffen, weiß niemand zu bestimmen und ist der Industrie egal. Wie man beispielsweise auch am neuen Kühlmittel für Klimaanlagen sieht.
(7) k293295 · 20. Juli 2011
Wenn die Lebensmittelbranche sich bei ihrer Verbrauchertäuschung "an Recht und Gesetz hält", dann wird es höchste Zeit, Recht und Gesetz zu ändern. Bis dahin sind Informationsseiten die legitime Notwehr des Verbrauchers. Leider gibt es viel zu viele, die sowas gar nicht erst lesen - entweder, weil sie den Kampf um ihre Gesundheit schon aufgegeben haben, oder weil es sie schlichtweg nicht interessiert, daß sie krank gemacht werden (wobei die allumfassende Volksverdummung ihren Beitrag leistet).
(6) Thorsten0709 · 20. Juli 2011
Es ist schon dreist wie die Lebensmittelindustrie mit den Verbrauchern umgeht. Gab es letztens eine schöne Reportage darüber. Lebensmittelfirmen die (zb) Ekelfleisch verkaufen müssen an den Pranger.
(5) ichwillpunkte · 20. Juli 2011
ich finde dass jeder kunde ein recht hat zu erfahren was er für sein geld bekommt. es hann nicht sein das zB: hefeextrakt bedeutet das glutamat drin ist oder natürliches erdbeeraroma aus sägemehl gemacht wird
(4) picard95 · 20. Juli 2011
Fast alles was im Fernsehen beworben wird ist eine Mogelpackung. Besonders dreist sind Kactimel, Milchschnitte und Fruchtzwerge. Und Käptn Iglo werde ich erst wieder kaufen wenn deren Gemüsestäbchen preiswerter sind als deren Fischstäbchen...tatsächlich sind sie teurer (kaum zu glauben).
(3) Stiltskin · 20. Juli 2011
Die Informationen die dieses 'Verbraucherportal' liefern soll, gehen längst nicht weit genug, bzw. gibt es Informationsseiten, die weitaus mehr Informationen liefern. Es handelt sich eher um einen faulen Kompromiss. Schon viel zu lange werden die Verbraucher von der Lebensmittelbranche nach Strich und Faden betrogen oder in die Irre geleitet. Ein Beispiel:"Natürliche Aromen"- das bedeutet längst nicht Aromen aus den entsprechenden Früchten, sondern Aromen aus natürlichen Rohstoffen, z.B. Holz.
(2) notime · 20. Juli 2011
das hört sich eher an wie ANGST vor den Ergebnissen - außerdem lachhaft zu kritisieren dass Verbraucherministerin Ilse Aigner die Koordinierung des Internetportals an die Verbraucherzentralen delegiert hat - soll sie es selber machen oder wie ???? es ist ihr Job Dinge zu delegieren, man kan nun mal nicht alles selber machen
(1) slowhand · 20. Juli 2011
Warum soll das Kind nicht beim Namen genannt werden? So ein "Internetpranger", wenn er denn ordentlich geführt und kontrolliert wird, ist doch für die Verbraucher eine gute Orientierungshilfe. Ich bin dafür.
 
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