Berlin (dpa) - Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat den umstrittenen Polizeieinsatz bei fremdenfeindlichen Protesten vor einer Asylbewerberunterkunft im sächsischen Clausnitz verteidigt. «Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass die Kollegen richtig gehandelt haben», sagte Gewerkschaftschef Rainer ...

Kommentare

(8) wimola · 20. Februar 2016
@5 So wird nämlich ein Schuh daraus. Absolut Richtig!
(7) wimola · 20. Februar 2016
Wollte einer von uns in dieser Situation in dem Bus gesessen haben? Ich bin sicher, dass jeder von uns Angst vor dem Mob davor haben würde .. - und wirklich, zu verlangen, dass ich zwar Angst haben darf, aber mich bitte vorbildlich unter Kontrolle habe, keinerlei "falsch zu verstehenden Blick" werfe ... - das ist doch ... erbärmlich. Ich sitze hier voller Wut, richtiger Wut!
(6) Stiltskin · 20. Februar 2016
Es sei dahingestellt, ob jeder der in einem Staat der EU um Asyl nachfragt, auch wirklich in seinem Herkunftsland verfolgt wird. Und natürlich hat jeder das Recht, pro und contra, seine Meinung zu Flüchtlingen zum Ausdruck zu bringen- zumindest so lange, wie die elementarsten Grundregeln beachtet werden. Vielleicht hat im konkreten Fall ein Flüchtling 'provoziert'- was aber kein Grund für die Überreaktion der Beamten sein kann, wie auch die 'Wir sind das Volk' Rufe lächerlich anmuteten.
(5) Samderi · 20. Februar 2016
Die Polizei hätte nicht den Bus räumen müssen, sondern die "Protestaktion". Diese war nicht angemeldet und somit ist dies ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz gewesen.
(3) wazzor · 20. Februar 2016
Die Polizei ist halt auf den rechten Auge blind. Das Erinnert mich ja schon fast an die 20er oder 30er Jahre. Ein gröhlender Mob geht auf Kinder und Frauen los und die Schutzmacht leistet auch noch "Beihilfe". Wie das ausging weiss man ja.
(2) k48612 · 20. Februar 2016
@1 so sieht es aus. Reine Rechtfertigung und Schutzbehauptung der Polizei. Ich bin ernsthaft gespannt, wie es weitergeht in diesem Fall und hoffe, das dieser ignorante Polizeipräsident zeitnah entlassen wird....
(1) Perlini · 20. Februar 2016
"die herumstehende Menge provoziert." Ist der Junge also Schuld an der Eskalation?
 
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