Hannover (dts) - Die Polizei Hannover hat eine positive Bilanz ihrer im März gestarteten Fahndung über Facebook gezogen und insgesamt acht Fälle über das Soziale Netzwerk lösen können. "Für uns ist Facebook eine Chance, Zielgruppen anzusprechen, die man über klassische Medien nicht erreicht – vor ...

Kommentare

(8) BranVan · 28. Dezember 2011
Es ist ja nicht so, dass die Verdächtigen Facebook-Profile haben. Die Polizei stellt die Fahndungsbilder auf ihre Profilseite und Menschen, die die Seite aboniert haben ("gefällt mir" geklickt)sehen den Fahndungsaufruf und können ihn teilen. Sobald die Polizei die Fahndung zurückzieht verschwinden auch automatisch alle geteilten Inhalte. Ich sehe an der Sache nichts schlechtes und ich teile selber fast alle Fahndungen der Polizei Hannover. @2 Was hat der Link mit der Meldung zu tun?
(7) k10608 · 28. Dezember 2011
@6 danke, das Gleiche ging mir auch durch den Kopf. @5 Irgendwie scheinst du da etwas komplett falsch verstanden zu haben. Soviel zum Thema "Unwissenheit und Unkenntnis" ;)
(6) TILK · 28. Dezember 2011
@5: Und? Ich kann jetzt auch einfach zur Polizei gehen und denen sonstwas über dich erzählen... O_o - Facebook loggt deine IP doch ganz bestimmt irgendwo, die wissen also wer den Fake Account erstellt und benutzt hat. Und was willst du mit dem Radiergummi? Die Polizei postet doch keine Links zu den - Profilen von Verdächtigen, was sollte also überhaupt radiert werden? - Viel schlimmer ist, dass der Staat sich so von einem privaten 'Informationsdienst' abhängig macht und ihn überhaupt braucht.
(5) Stiltskin · 28. Dezember 2011
Jede Sache hat zwei Seiten, so auch 'Facebook'. Was geschieht, wenn sich ein 'Verdächtiger' als unschuldig herausstellt? 'Facebook' kennt keinen 'Radiergummi'. Wenn falsche Bilder verwendet wurden, wo bleibt der Datenschutz? Dieses Projekt beruht auf Unwissenheit und Unkenntnis. Man kann einen Tatverdacht auf Unschuldige lenken, ein paar 'Hinweise' via Fake Account und die Polizei steht vor der Tür. Und so lange dieser Mißbrauch nicht unmöglich ist, halte ich das ganze für sehr fragwürdig.
(4) tastenkoenig · 28. Dezember 2011
Facebook ist quasi öffentlicher Raum, insofern halte ich es für naheliegend, dass auch dort gesucht wird. Wer meint, Gesetze brechen *und* bei Facebook öffentlich seine Visage präsentieren zu müssen, der gehört schon wegen unsäglicher Blödheit einkassiert. Der Link von #2 ist dagegen ziemlich pervers, wie ich finde. Sowas kann im Extremfall Leben gefährden.
(3) k235880 · 28. Dezember 2011
@(1)+(2) seid ihr der Meinung, dass Verbrechen nicht aufgeklärt werden sollen? Wenn jemand mich bestiehlt, überfällt oder mir, meinen Lieben oder meinem Besitz Gewalt antut... dann wäre ich froh, Zeugen würden sich bei der Polizei melden. Hier wurden Gewaltverbrecher und vermisste Kinder gesucht! Für mich zeugt das nicht von "Ratte sein" sondern von Aufrichtigkeit und Zivilcourage!!!
(2) k396456 · 28. Dezember 2011
das geht auch anders! <link>
(1) knueppel · 28. Dezember 2011
snitches in a digital world!?
 
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