Köln (dts) - Der Bonner Politologe Gerd Langguth hat Horst Köhler politische und menschliche Überforderung vorgeworfen. Gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe) sagte Langguth, dass Köhler den Anforderungen des Amtes nicht gewachsen sei. "Köhler war politisch und menschlich ...

Kommentare

(9) TMTommi · 31. Mai 2010
Ich denke mal, er war wohl den Anforderungen seines Amtes gewachsen. OK, er hat auch Fehler gemacht, aber das ist menschlich. er hat sein amt ernst genommen und war nicht die Marionette, für den ihn andere gerne gehabt hätten. In Berlin sollte es einen ganz anderen Rücktritt geben, im Kanzleramt. Denn die Aufgabe Köhlers ist nur eine Konsequenz aus dem Zerfall der politischen Kultur.
(8) hector2 · 31. Mai 2010
Naja, der IWF fordert immer Sozialabbau, wenn er Ländern Kredite geben will, sein ehemaliger Chef war nun Bundespräsident. So gesehen hat er sich wenigstens etwas herausragend zurückgehalten ;)
(7) k295616 · 31. Mai 2010
Na dann: Redigel for President!
(6) Redigel · 31. Mai 2010
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten Herr Langguth... @5: Solange der Bundespräsident gewählt von Politikern gewählt wird, so lange wird er ein Parteibuch besitzen. Köhler kann man wohl am wenigsten CDUnähe vorwerfen, aber der nächste sollte mal einer sein, der die Bedürfnisse des Bürgers eher nachvollziehen kann. Darf auch gern ne Dame sein :)
(5) k173018 · 31. Mai 2010
@1,3: es wird immer Wahrheiten geben, die keiner hören will. Z.B. dass der Sozialstaat am Ende ist. Will auch niemand hören, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das so ist. Genau so verhält sich das mit dem ehemaligen Bundespräsidenten. Ich persönlich fand nun nicht, dass Köhler ein herausragender Präsident war. Ich hoffe nur der nächste hat kein Parteibuch. Solche will ich nicht haben. Vertreten nicht das deutsche Volk, sondern nur Parteiinteressen.
(4) k153242 · 31. Mai 2010
6 Jahre war er im Amt. Er kannte die Anforderungen, und er hat sie gut gemeistert. Wie jetzt weiter zu verfahren ist, braucht eigentlich nicht lange beraten zu werden (die CDU will bloss mal wieder ein geselliges Beisammensein auf Steuerkosten haben); lt. Grundgesetz (ich weigere mich, das Ding "Verfassung" zu nennen) hat innerhalb der nächsten 30 Tage ein neuer Bundespräsident gewählt zu sein. Rums, aus die Maus!
(3) notime · 31. Mai 2010
jetzt kommen die armen würstchen genannt experten aus allen ecken - *lachnummern*
(2) oberhoschi · 31. Mai 2010
...aber einen Haufen verdienen.
(1) pblaw · 31. Mai 2010
wieder einer der "Experten", die keiner hören will ...
 
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