Politiker und Anlegerschützer kritisieren Abfindung für Wiedeking

@1: Hat mit Neid gar nichts zu tun, sondern mit Gerechtigkeit. Jeder anderer Arbeitnehmer, der derartig seine Firma in die Scheiße reitet, kriegt nen Arschtritt und die fristlose Kündigung. Ein Manager, der den Betrieb mit 10 Milliarden Euro Schulden am Rand des Abgrunds bringt, sollte man nicht nur fristlos entlassen, sondern teeren, federn und nackend durchs Dorf treiben. 50 Millio. Abfindung sollte so jemand aber nicht bekommen. Der Kerl hat seinen Job nicht richtig gemacht, also wozu Bonus?

Porsche ist immer noch einer der Top 5 europäischen Marken, wenn es um den Co2 Ausstoß geht. Wäre das EU-Parlament konsequent und würde die Richtlinieneinhaltung fordern, dann wäre Porsche in 6 Jahren kaputt(Frist ist 2015). Für einen so ignoranten Mann auch noch ABfindungen in solch einer Höhe zu bezahlen ist krass.

Von einer Neiddebatte kann wohl kaum die Rede sein. Und auch niemand will die Verdienste von Wiedeking schmälern. Aber selbst aus Unternehmensnahen Kreisen, von der CDU, kommt nun Kritik an der Abfindung, die Wiedeking einstreicht. Und Wiedeking samt dem Porsche Management war es nun einmal, der dem Unternehmen fast 10 Milliarden Euro Schulden beschert hat. Auch dafür muß er gerade stehen. 25 Millionen die Wiedeking in einen Fond einbringt- er wird's überleben. Pro Beschäftigte- VW u.Porsche !!!

Immer diese Neiddebatten. Klar, mit der VW-Aktion hat sich Wiedeking schwer verhoben, aber seine sonstigen Verdienste für Porsche und das Bundeland BaWü darf man auch nicht vergessen. Und in einem offenen Brief hat er bereits angekündigt, dass er von seiner Abfindung 25 Mio. in eine Stiftung geben will und auch noch 1-1,5 Mio. an andere Einrichtungen spendet. Davon könnten sich andere Manager mal 'ne Scheibe abschneiden. Pro Wendelin! ;-) <link>