Wer gerne joggt, der schätzt die Bewegung im Freien. Umso besser, wenn man dabei noch etwas für die Umwelt tun kann, oder nicht? Dieser Gedanke jedenfalls steht hinter Plogging, einer Kombination aus Joggen und Müll sammeln, die in Schweden entstand und Anhänger auf der ganzen Welt findet. Bild: ...

Kommentare

(11) Stiltskin · 06. Februar 2018
@9....reduziert. Marmeladen werden selbst gemacht, die Produkte der Industrie finden bei mir nicht den Weg auf den Tisch, Fertiggerichte sind absolut tabu. Einkaufstaschen aus Stoff sind eine Selbstverständlichkeit, Getränke werden nur in Mehrwegflaschen gekauft, außerdem haben wir uns einen 'Sprudler' gekauft, und stellen unser Mineralwasser selbst her. Würden mehr Menschen in diesem Land diesem Trend zu eigener Verantwortung folgen, wäre es um unsere Umwelt sicher besser bestellt.
(10) Stiltskin · 06. Februar 2018
@9. Natürlich hat die Verpackungsindustrie etwas dagegen, würden doch ihre Umsätze/ Gewinne schwinden. Früher gab es vieles, was heute nicht mehr bekannt ist. Milch wurde z.B in einer Blechkanne direkt ab Molkerei gekauft, Butter wurde selbst gemacht. Plastik/ Einwegverpackungen haben erst im Laufe der Jahrzehnte zugenommen. Obst und Gemüse kaufe ich zu 90% direkt ab Erzeuger, ansonsten nutze ich eigenen Garten, Fleisch gibt es nur vom Schlachter des Vertrauens. Verpackung ist da auf ein Minimum
(9) slowhand · 05. Februar 2018
@7 >> Besser wäre in jedem Fall die grundsätzliche Vermeidung unnötiger Abfälle- so z.B Umverpackungen, Getränkedosen, ... << Da hat doch aber die Industrie etwas dagegen, das geht doch gar nicht. Dann können sie nicht mehr 50g Chips in eine Tüte packen in die auch ein Kilo passen würde. Oder die Gurkenüberzieher, Tomaten in der Plastikschale.. . Was soll denn die arme Verpackungsindustrie machen? Die vielen Arbeitsplätze! Das geht gleich gar nicht. Wenn ich mit dem Jutebeutel im Supermarkt
(8) slowhand · 05. Februar 2018
Obst und Gemüse einkaufe werde ich immer blöd angesehen warum ich nicht die Plastetüten nehme und die Kassiererin jedes Mal nachwiegen geht weil sie mir misstraut. Zum Fleischer nehme ich auch meine Dosen mit. Der Möglichkeiten Müll zu vermeiden gibt es viele, nutzen nur zu Wenige.
(7) Stiltskin · 05. Februar 2018
"Plogging", sicher lobenswert, aber umweltfreundlich ist dieser Trend nur bedingt. Besser wäre in jedem Fall die grundsätzliche Vermeidung unnötiger Abfälle- so z.B Umverpackungen, Getränkedosen, Plastikflaschen. Millionen Tonnen Abfälle könnten so weltweit jedes Jahr vermieden werden. Zudem funktioniert Recycling nur lückenhaft, in manchen Ländern überhaupt nicht. Lieber 'entsorgt' man illegal, auch in Naturschutzgebieten, Vergehen werden von vielen als 'Kavaliersdelikt' betrachtet.
(6) k31607 · 05. Februar 2018
Wenn dann sämtlicher Abfall eingesammelt ist wird sicher das "Müllverteilen" zum neuen Trend erklärt, - die "Plogger" werden doch ihren Sport nicht aufgeben. Zur Not kann auch die "kommunale Stadtverunreinigung" diesen Part übernehmen.... -))
(5) lameass · 05. Februar 2018
Kurios die sprachliche Nähe zum "Blogging", in dem die Menschen ihren Geistigen Abfall in digitaler Form auf Internet-Server laden. ;)
(4) Nicole82 · 05. Februar 2018
Alles nehme ich auch nicht mit,aber wenn da ne Pfandflasche rum liegt nehme ich die auch mit
(3) slowhand · 05. Februar 2018
@1 Wäre doch aber mal ein Anfang die Vermüllung der Umwelt zu begrenzem, oder?
(2) k408300 · 05. Februar 2018
das ist nix neues - ich mach das schon seit Jahren
(1) colaflaschi · 05. Februar 2018
Man muss zum Glück nicht jeden "Trend" mitmachen ... ich werd jedenfalls nicht anfangen, beim Joggen nen Müllsack mit mir rum zu schleppen, und irgendwelchen versifften Kram von der Straße aufzukratzen.
 
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