Hof (dpa) - Die Staatsanwaltschaft Hof hat das Verfahren gegen den früheren Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg wegen dessen Plagiatsaffäre gegen eine Geldauflage eingestellt. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens musste der Politiker 20 000 Euro an die Deutsche Kinderkrebshilfe zahlen. ...

Kommentare

(7) crishnak · 23. November 2011
@5: "Der hat durch den Titel ja nichts gewonnen." Was zu beweisen wäre, wie @6 schon angemerkt hat. Davon abgesehen hat ein CSU-Rechtsexperte gesagt, die Höhe der Zahlung wäre anhand Guttenbergs Vermögen bemessen. Da der Mann aller Wahrscheinlichkeit nach Multimillionär ist, kommt @1 Schätzung durchaus hin. Wer weiß, was passiert wäre, wenn er Mp3s ins Netz gestellt hätte...
(6) k293295 · 23. November 2011
@2: Nö, die Karriere hat nen Knick bekommen, zu Ende ist sie noch lange nicht <link> @5: Richtig, STRAFTAT. Ein Bundesminister, der Verbrechen begangen hat. Inwieweit diese Verbrechen überhaupt erst zu seinem Ministerposten geführt haben, läßt sich schwer sagen. Bei deinem T-Vergleich wird eher umgekehrt ein Schuh draus - die T-Com nimmt ein Foto von deinem Auto für ihre Werbung, du kriegst aber nix daür und sie sagen, es wär ihr's.
(5) 2fastHunter · 23. November 2011
@1: Ach und das hast Du jetzt auf welcher Grundlage errechnet? Man sollte auch mal die Straftat im Auge behalten. Der hat durch den Titel ja nichts gewonnen. Das wäre in etwa so, als ob ich mein Auto Telekom-Margenta lackiere und die T-Com dagegen klagt. Und der hat ja nicht bezahlt, damit die Ermittlungen aufhören, sondern andersrum wird ein Schuh draus. Am Ende war weit weniger geklaut, als immer alle wahr haben wollten. @6: Das Margenta ist eingetragenes Markenzeichen ;)
(4) autonom · 23. November 2011
Ich frage mich bei solchen Meldungen immer wie ein ,,normaler Bürger" für so ein Vergehen bestraft worden wäre und ob diesem dann auch solche Deals angeboten würden
(3) k49782 · 23. November 2011
Tja das ist das negative an festen "Sanktionen/Strafen", ich würde es auch begrüßen dass sämtliche Sanktionen/Strafen im Gesetz, abhängig vom Lohn/Gehalt prozentual gefordert werden sollten. Das würde auch die Düsenjets z.B. auf den Strassen reduzieren, wenn bei jedem die Geschwindigkeitsübertretung weh tun würde... @2 Geht darum dass diese Strafe, ähm Zahlung, ihm nicht wehtun werden. Während dies bei anderen Plagiatsbeschuldigten eben der Fall ist.
(2) hopfish · 23. November 2011
Was hätte es geholfen Guttenberg in den Knast zusenden? - Die Karriere ist sowieso zerstört und künftig wird er sich weltweit präsentieren dürfen als der mit dem gefälschten Doktortitel. Die 20.000 EUR helfen wenigstens den krebskranken Kindern. - Besser als nichts.
(1) Pen · 23. November 2011
Das ist doch wohl ein Witz !!!! 20.000 € sind im Verhältnis wenn ich so 10 € zahlen müsste !!! Geld regiert die Welt !!
 
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