Berlin (dpa) - Pläne für einen «Tierwohlcent» als Preisaufschlag für Fleisch im Supermarkt werden konkreter. Das Agrarministerium hat auf Bitte der Ampel-Fraktionen ein Konzept erarbeitet. Dieses diene als Grundlage für die Einführung einer Verbrauchssteuer auf Fleisch und Fleischprodukte, wie es in ...

Kommentare

(23) Pontius · 10. Februar um 04:10
@22 Melde dich, wenn du an einer ernsthaften Diskussion interessiert bist und nicht nur deine rechten Talkingpoints anbringen willst. "üppig" sind dank steigender Inflation nicht nur die Einnahmen, sondern ebenso die Ausgaben...
(22) Chris1986 · 09. Februar um 16:22
@21 Osterhase und Weihnachtsmann werden irgendeine Subvention für eine Änderung der Haltungsformen beschließen aber die Steuer hier wird auf alle Ewigkeit den Bundeshaushalt füllen damit wir weiter Raumfahrtnationen und Radwege in Südamerika subventionieren können. Nein, der Staat nimmt mehr als genug Steuern ein und hat mit den üppigen Einnahmen zu priorisieren und nicht noch eine Steuer einzuführen.
(21) Pontius · 09. Februar um 14:40
@20 Ich kritisiere deine Verklärung, dass Haushaltsausgaben aka Subventionen zum Umbau der Haltungsformen auch eingenommen werden müssen. Dass zusätzliche Verschärfungen der gesetzlichen Regelungen zur Tierhaltung kommen werden, muss nicht separat erwähnt werden. Wenn dich eine Nutzersteuer so sehr aufregt, können wir auch auf eine höhere Einkommenssteuer...
(20) Chris1986 · 09. Februar um 12:31
@18 Vielleicht mal die News auch lesen und nicht nur die Überschrift? In der News steht ganz klar drin, dass es sich um eine Steuer handelt und in den Bundeshaushalt fließt. Da Steuern auch nicht zweckgebunden sind (dieses Allgemeinwissen setze ich jetzt mal voraus) ist es nunmal so wie von mir beschrieben. @19 Wieder völlig am Thema vorbei. Ich kritisiere die Verklärung einer zusätzlichen Steuer als "Tierwohlcent" weil eine Steuer per Definition schon nicht zweckgebunden ist.
(19) Pontius · 09. Februar um 04:51
@17 Dann lieber den freien Markt und Chlorhühnchen. Hauptsache billig. Wenn es demnächst um deine Rente gehen wird, dann wird diese Grausamkeit auch zur Wahl stehen...
(18) Sonnenwende · 08. Februar um 23:08
@17 "Es hilft nicht einem einzigen Huhn zu irgendwelchen besseren Haltungsbedingungen also hört auf die Einführung einer weiteren Steuer immer mit irgendwelchen Tierhaltungsbedingungen in Verbindung zu bringen.": Das weißt du doch gar nicht. Wie wär's mal mit Belegen für deine Tatsachenbehauptungen? "Wer besser Haltungsbedingungen will soll bessere Haltungsbedingungen vorschreiben": das ist schon längst der Fall – darum gibt es ja das Brumborium mit den Bauern, die das realisieren sollen.
(17) Chris1986 · 08. Februar um 20:31
@12 @13 @15 Es ist einfach eine weitere Steuer, die primär die Verbraucher von tierischen Erzeugnissen trifft. Es hilft nicht einem einzigen Huhn zu irgendwelchen besseren Haltungsbedingungen also hört auf die Einführung einer weiteren Steuer immer mit irgendwelchen Tierhaltungsbedingungen in Verbindung zu bringen. Wer besser Haltungsbedingungen will soll bessere Haltungsbedingungen vorschreiben und nicht den Menschen Geld aus der Tasche ziehen und so tun als würde das irgendwas ändern.
(16) Wasweissdennich · 08. Februar um 10:14
@15 selbstverständlich plädiere ich nicht für höhere Preise, die höheren Preise kommen aber von selbst wenn man die Haltungsbedingungen verbessert
(15) Pontius · 08. Februar um 05:05
@13 Ich glaube die Proportionalität ist für viele das Hauptproblem. "ich will mein billiges Fleisch", am besten noch mit höchster Qualität. @14 Du plädierst also für höhere Preise ohne Subvention? Kann man auch machen, nur werden sich die Preise dann niemals wieder regulieren. Eine Steuer kann man absenken oder aussetzen.
(14) Wasweissdennich · 07. Februar um 22:39
@13 die Tiere trifft es doch auch wenn man man weniger an ihrer Situation verbessert als man mit den Geldmitteln erreichen könnte
(13) satta · 07. Februar um 22:33
@11 Ich finde, hier gibt es keinen Grund zur Aufregung, es trifft ja nur die überzeugten Fleischesser, die proportional zu ihrem Verzehr ihre Fleischerzeugnisabgabe zahlen dürfen.
(12) Sonnenwende · 07. Februar um 22:20
@11 ich glaube nicht, dass du sonderlich viel davon verstehst, so wie du argumentierst. Ich nehme für mich auch nicht in Anspruch besonders viel davon zu verstehen, aber ich lese wenigstens darüber und behaupte nicht einfach irgendwas. Insofern kann ich dir nur empfehlen, den Artikel, den ich verlinkt habe einfach mal durchzulesen. Da ist das ziemlich gut erklärt.
(11) Chris1986 · 07. Februar um 22:18
@10 Genau, erstmal die Kohle einsacken und nachher keine Ahnung haben wie man sie verteilt und dann damit Haushaltslöcher stoppen. Haben wir beim Thema CO2 Steuer und Klimageld ja auch schon. Nein, keine weiteren Steuern und fertig.
(10) Sonnenwende · 07. Februar um 22:16
(2) Einnahmen ausschließlich den Nutztier Haltern zugute kommen zu lassen, wobei noch nicht klar ist, wie man das organisieren kann <link>
(9) Sonnenwende · 07. Februar um 22:15
Dass das eine Steuer ist die in den Bundeshaushalt fließt bestreitet ja niemand und es wird in dem Konzeptpapier des Landwirtschaftsministeriums auch als solche benannt – analog zur Kaffeesteuer. Eine solche Abgabe ist anders nicht machbar, weil eine verbindliche Bindung der Einnahmen für die Finanzierung des Umbaus der Nutztierhaltung oder anderer landwirtschaftlicher Vorhaben nicht mit dem EU-Recht vereinbar ist. Daran kann auch die FDP nichts ändern. Es ist aber trotzdem geplant, die (2)
(8) Wasweissdennich · 07. Februar um 22:00
@7 wenn nötig macht man es halt mit KfW Krediten, dafür gibt es doch Möglichkeiten
(7) satta · 07. Februar um 21:27
@5 Die Marktteilnehmer können aber vermutlich nicht mit den derzeitigen Marktpreisen ihre notwendigen Investitionen in diese Richtung tätigen. Deswegen soll über diese Abgabe der Staat mal wieder aushelfen. @6 Habe ich schon verstanden, deswegen soll diese Maßnahme ja auch evaluiert werden. Die F.D.P. kann ja dafür sorgen, dass die Bauern und Bäuerinnen dann ihr Geld auch bekommen.
(6) Chris1986 · 07. Februar um 21:22
@4 Das hier ist eine Steuer auch wenn man es Tierwohlcent nennt. Das Geld fließt in den Bundeshaushalt.
(5) Wasweissdennich · 07. Februar um 20:44
@4 wenn es wirklich um die Tiere ginge dann würde man die gesetzlichen Anforderungen für die Tierhaltung erhöhen und der Markt würde die Mehrkosten automatisch einpreisen. Man sammelt aber Geld ein weil es eben ums Geld geht und nicht um die Tiere. Auch wenn ich selbst kaum Fleisch esse und mich der Mist vermutlich keine 5 Euro pro Jahr kostet halte ich den Weg für falsch
(4) satta · 07. Februar um 20:33
@1,2,3 Ist euer Konsum von billigem Fleisch so exorbitant hoch, dass ihr das finanziell nicht verkraften würdet? Ist euch die Art der Tierhaltung dafür umgekehrt proportional gesehen so egal, dass ihr als Verbraucher nicht euern Teil leisten wollt, damit die Haltungsbedingungen für Nutztiere langfristig besser werden? Dafür eignet sich eine feste, auf den konkreten Konsum bezogene Abgabe besser als irgendwelche freiwilligen Selbstverpflichtungen der Fleischindustrie bis zum St. Nimmerleinstag.
(3) specksteinfee · 07. Februar um 20:23
Tierwohlcent - was ein tolles Wort und doch so verlogen
(2) Chris1986 · 07. Februar um 20:20
Jetzt hauen sie den Landwirten die Steuern auf den Diesel drauf und führen gleichzeitig die Fleischsteuer ein, die zu 100% einfach in den Bundeshaushalt fließt. Ich hoffe die FDP verhindert diesen Schwachsinn.
(1) ticktack · 07. Februar um 20:09
Wir brauchen Geld für das Klima, die Bundeswehr und eine etwas konkurrenzfähigere Wirtschaft. Doch jetzt kommt der Tierwohlcent. Typisch Deutscher Größenwahn: Wir sind die Guten...
 
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