Berlin/Hamburg (dpa) - Vorschläge für eine Versteigerung von Kraftwerks-Laufzeiten haben der Koalition heftige Kritik von Opposition und Atomkraft-Gegnern eingebracht. SPD und Grüne äußerten am Dienstag erhebliche Sicherheitsbedenken, auch aus der CDU kamen skeptische Töne. Hintergrund sind ...

Kommentare

(11) Posti · 13. Juli 2010
Gott sei Dank werden die Uran-Vorkommen von Mutter Erde kaum ausreichen, um die ganzen noch geplanten AKW's zu betreiben - blöde halt, daß die Menge des Atom-Müll damit ziemlich ausgeschöpft wird. Wäre auch dafür, daß Befürworter (z.B unser aller gelibtes Angela) den Dreck in den Vorgarten bekommt (oder ins Frühstücksmüsli ??) Naja, frei nach Energiekonzernen: Nach uns die Sintflut (ob das die Asse aushält??)
(10) Stiltskin · 13. Juli 2010
Was für ein erbärmlicher Kniefall vor den führenden Energiekonzernen. Der Wunsch der Mehrheit der Bevölkerung, aus der Kernenergie auszusteigen, wird schlicht mißachtet.@9: Geh mal in der Historie der Kernenergie noch ein Stück weiter zurück, dann stößt du auf einen Energie/ umweltpolitischen Skandal im Zusammenhang mit dem angeblich für 'Generationen' sicheren Endlager Asse II; denn dieses war von vornherein ungeeignet. Aber der ehemalige MP Albrecht setzte sich über alle Warnungen hinweg.
(9) Acosta · 13. Juli 2010
geht's noch? anscheinend macht denen das auch noch spaß...unter merkel als umweltministerin wurde gorleben als lager für radioaktive brennelemente bestimmt, indem sich über die wissenschaftlichen befunde, dass gorleben ungeeignet ist, hinweggesetzt wurde. und nun macht ihr kabinett bedenkenlos und riskant weiter mit diesem spiel mit dem gefahrengut. damit beweist das kabinett wie wichtig den oberen die gesundheit der bevölkerung ist, zumal atomkraft sich nicht mal wirklich rentiert.
(8) Die_Mama · 13. Juli 2010
Solange es keine vernünftige Lösung für die Endlagerung gibt, ist jede Verlängerung der Laufzeiten ein Verbrechen.
(7) aboehm · 13. Juli 2010
@1: den leuten sind ein paar cent beim strom wurscht, sonst wuerden mehr leute zu den guenstigsten anbeitern wechseln. aber so wie du jammern eben die meisten ohne die moeglichkeiten auszuschoepfen die ihnen offen stehen...
(6) gadon · 13. Juli 2010
@3 Das ist die Perfekte Lösung! Oder am Besten gleich die Leute die für die Verlängerung sind, direkt neben die Kraftwerke ansiedeln.
(5) frank_schlie · 13. Juli 2010
"Der Vorteil sei, dass nicht Politiker entscheiden müssten[...]" richtig, bloß keine Verantwortung übernehmen...und es kommt noch besser: Die Konzerne die jetzt schon die dicke Knete machen, werden dafür auch noch belohnt. Die können sich ja dann auch noch mehr Laufzeit leisten...*bravo...*kopfschütt el
(4) Kelle · 13. Juli 2010
@1: Ahja, weil sich die Interessenten bei ner Auktion gegenseitig überbieten, ist der Auktionator schuld... Deine Haarfarbe spricht Bände. @2: Steig doch auf Ökostrom um, dann brauchst Du die Kosten nicht tragen...
(3) ecarius · 13. Juli 2010
Wie wärs mit einem anderen Vorschlag? Jeder der für Atomstrom ist, verpflichtet sich ein bißchen vom Atom Müll im eigenen Keller unter zu bringen. Und wird dafür natürlich auch sehr gut bezahlt, versteht sich. Dann werden wir endlich mal das Endlagerungs- Problem los . MUHAHAMAU HÄHÄHÄHÄH ;-) Du bist für Atomstrom und hast noch Platz im Keller? Bitte melde dich sofort bei deiner lokalen Behörde .......
(2) hspzipper · 13. Juli 2010
super idee - das ist doch im endeffekt eine versteckte steuererhöhung! unternehmen zahlen dafür das sie atomstrom weiter produzieren dürfen ==> strom für endverbraucher wird teurer! also zahlt das doch wieder der kleine mann.. so wie die lkw maut! die wird letztendlich auch auf alle waren umgeschlagen und der endverbraucher darf die dann zahlen. ganz großes tischtennis - aber wir dummen deutschen, wir schlucken bestimmt auch das wieder.
(1) k75765 · 13. Juli 2010
das war damals der totale Betrug gegenüber den Mobilfunkbetreibern, so blauäugig werden die Energiekonzere nicht sein
 
Suchbegriff