Singapur (dpa) - Verteidigungsminister Boris Pistorius hat verstärkte Bemühungen um eine Deeskalation im Konflikt um Taiwan gefordert. «Uns ist nicht damit gedient, China zu isolieren», sagte der SPD-Politiker in Singapur nach einem Gespräch mit seinem chinesischen Amtskollegen Li Shangfu, den er ...

Kommentare

(5) Pontius · 03. Juni 2023
@3 Und wenn wir uns "raushalten", dann wird die Weltwirtschaft einfach unbeeindruckt weiterlaufen? Wenn es zu einem solchen Angriff Chinas kommen sollte, dann wird es eine Weltwirtschaftskrise auslösen - und wir werden uns dessen Wirkung nicht entziehen können bzw. uns als Exportnation wird es besonders betreffen.
(4) FichtenMoped · 03. Juni 2023
@3: Genau. Andere lassen die Welt brennen, aber das ist zum Glück nicht unser Prol'blem. Und das bleibt immer ein Problem der anderen? Schon wenn keine Halbleiter mehr aus Taiwan kommen, haben wir ein Problem. Wir sind nicht isoliert in einer Blase (wie einige hier denken und selbst wohl auch sind), nicht unabhängig von Importen und leben nicht autark vor uns hin. Deswegen geht uns das wohl was an. Und mit mörderischen Staaten, wie z.B. Russland, sollte man keine Geschäfte machen.
(3) jub-jub · 03. Juni 2023
Falls Chinatatsächlich Taiwan erobert, sollte sich Deutschland da raushalten und es die USA alleine machen lassen. Der Ukraine-Krieg führt schon jetzt zu mehr als genug Belastungen. Noch ein Krieg ist zu viel.
(2) Pontius · 03. Juni 2023
@1 Da es vor allem um militärische Angelegenheiten gib, ist das Bundesverteidigungsministerium schon federführend involviert. Das dedeutet natürlich nicht, dass andere Ministerien - allem voran das Außenministerium - nicht beteiligt sind.
(1) commerz · 03. Juni 2023
fällt das nicht in das Aufgbengebiet des Außenministeriums?
 
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