Piraten nehmen Kurs auf Bundestag

@ 10: "warum nur?" ja, ich höre... Wie gesagt, schau dir erst die Wählerwanderungen an, d. h. welche Parteien die jetztigen Piratenwähler früher gewählt und dann noch die politische Grundeinstellung dieser "IT-Bewegung". Ein Rechtsruck würde schlichtweg die Wähler vergraulen. Deine Attribuierungen - sowohl im Bezug auf die Piraten als auch auf mich - gründen sich scheinbar nur auf Wunschdenken.

Dank an @7 die anderen lesen (absichtlich?) falsch: Es ist klar, dass die NPD bzw. deren Sympathisanten längst versuchen, die Piraten für ihre verschwurmelten Ideen zu unterwandern. Insofern ist es wohl wichtiger sich von denen als von den Grünen abzugrenzen. @1 fordert das Gegenteil (warum nur?) und dann bestünde durchaus "eine Verwechslungsgefahr mit den Rechtsextremen". Zu doof, dass der Parteitag das auch gemerkt hat und den Holocaustleugnern erst einmal die rote Karte gezeigt hat.

@7: <link> Der Punkt zu dem Thema im Parteiprogramm ist aussagekräftig genug, da bestand, wie @1 schon sagte nie eine Verwechslungsgefahr. Wie weit sollen sich die Piraten noch abgrenzen ?

@ 2: Wenn die Partei nicht die Grünen kopiert, wird sie rechtsextrem?? Weil alles, was sich nicht im Parteiprogramm der Grünen findet, rechtsextrem ist? Die Frage ist eher: Wenn es einer Partei nicht gelingt EIGENE Inhalte zu finden, warum sollte man sie dann wählen? @ 7: Schön zusammengeschnitten, aber das Zitat ging noch weiter *leicht angesauert* [Wenn du ernsthaft eine Verwechslungsgefahr mit der NPD siehst, dann schau dir noch einmal die Wählerwanderungen an!]

@3: Man kann natürlich unliebsames einfach überlesen, deshalb steht es aber doch da. Zitat von @2: ... sollten sich von den Grünen abgrenzen UND NICHT VON DER NPD. / Zitat ende. Grenzren sie sich NICHT von der NPD ab, besteht durchaus Verwechslungsgefahr.

@2: Es mag auch eine Form von Meinungsfreiheit sein, aber bislang haben sich die Piraten eher damit hervorgetan, in vielen Bereichen frei einer Meinung zu sein. Und solche eine Vereinigung (Partei ist da nämlich unzutreffend) brauchen wir im Bundestag nicht. @5: Demokratie ist und bleibt der Kompromiss. Im Idealfall wird in einer Drmokratie nie eine radikale Idee durchgesetzt. Und dass ist in vielerlei Hinsicht auch gut so.

wenn eine neue partei mit den derzeit existierenden parteien zusammen arbeiten will, dann ist das schon grund genug diese nicht zu wählen, weil alles eine suppe von fremdgesteuerten leuten ist. alle arbeiten für ihre auftraggeber und der kann nicht das volk sein, bei dem was man sieht. kann jeder selber für sich rausfinden, wer das sein kann. auf jeden fall sind wir auf dem besten weg in eine faschistische europäische und weltordnung und scheinbar finden das alle toll...

bedarf es erst den piraten um zu erkennen dass die parteiendemokratie nen ernsthaftes problem hat nicht mal der nsdap verleich hat dort jemand aufgeweckt man man man hoffentlich geht das alles gut aus

@2 Wenn die Piraten sich also von den Grünen distanzieren, droht eine Verwechselung mit Rechtsextremen ? @1 Ich sehe da keine so großen Gemeinsamkeiten, die Piraten stehen für mich eher für Freiheit, die Grünen eher für das Gegenteil.

@1 - bei Realisierung Deines Vorschlages schon!!!

Die Partei verkommt mehr und mehr zur Kopie von den Grünen. Wenn die Partei in ein paar Jahren noch existieren will, sollte sie sich von diesen abgrenzen, nicht von der NPD. Eine Verwechslungsgefahr mit den Rechtsextremen bestand nie ernsthaft.