Mitten in der Debatte um die Zukunft der Bundeswehr hat Außenminister Johann Wadephul (CDU) für politischen Sprengstoff gesorgt. Der Außenminister sprach sich am Mittwoch klar für die sofortige Wiedereinführung der Wehrpflicht aus – ein Schritt, den viele in Berlin bislang für kaum durchsetzbar ...

Kommentare

(7) Pontius · 05. Oktober um 13:13
Es sei denn du meldest doch aktiv zu diesen Einsätzen.
(6) Pontius · 05. Oktober um 13:13
@4 Ich verstehe dich da, ich würde nur trotzdem den Unterschied sehen - es werden auch keine Wehrpflichtigen in der Ukraine eingesetzt werden, so wie es von Seiten immer wieder tönt und die komischerweise den unterstützen, der genau das macht. Wenn wir am Ende angegriffen werden, dann ist es nochmal etwas anderes - dann ist eh jeder über kurz oder lang direkt betroffen @5 . Und wenn du nach der Wehrpflicht in die Reserve gehst, dann bist du eben auch nur zur Verteidigung des Landes eingeplant.
(5) raffaela · 05. Oktober um 12:01
Nun, ich denke es geht hier ganz allgemein nicht darum, für den Ami irgendwo im Nahen Osten rumzuballern, sondern um die Verteidigung Deutschlands. Und da sehe ich mit der Freiwilligkeit wenig oder gar keinen Schub. Verständlich, wenn man Kinder hat oder selbst im wehrpflichtigen Alter: Da sagt man eher nein als ja. Mit Technik alleine werden wir uns eben nicht verteidigen können.
(4) satta · 05. Oktober um 10:28
@3 Diese Unterscheidung mag zwar richtig sein, aber ich hielt nichts davon, Teil einer Organisation zu sein, die sich für solche fehlgeleiteten Interessen hergibt und am Ende die Leben von unbeteiligten Zivilisten auf dem Gewissen hat.
(3) Pontius · 05. Oktober um 10:13
@3 Wehrdienstler waren aber nicht an diesen Interessen beteiligt - das waren alles freiwillig verpflichtete Menschen. Das zu vermischen halte ich für schwierig in dieser Diskussion.
(2) satta · 05. Oktober um 10:08
Ohne GG-Änderung ist eine reine Wehrpflicht für Männer nicht mehr zeitgemäß. Auch sehe ich nicht ein, und das war auch mein Grund damals für die Wehrdienstverweigerung, dass sich dt. Armeeangehörige für Ami-Interessen in irgendwelche sinnlosen Terrorkriege wie in Afghanistan reinziehen lassen. Das hat mit Landesverteidigung nämlich nichts mehr zu tun. Zum Glück nur hat Gerhard Schröder zum Irakkrieg nein gesagt, trotz "unumschränkter Solidarität" nach 9/11.
(1) Pontius · 05. Oktober um 09:20
"Das Kabinett von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte im August ein neues Wehrdienstkonzept beschlossen. " Zum Glück gehört ja nicht zum Kabinett...
 
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