Berlin (dpa) - Für die Pflegeversicherung werden Jüngere voraussichtlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Union und FDP denken über den Einstieg in eine privat finanzierte, verpflichtende Zusatzversicherung nach. Das wurde am Rande der Koalitionsverhandlungen in Berlin deutlich. Durch eine ...

Kommentare

(5) Stiltskin · 21. Oktober 2009
Auf der einen Seite wird von den künftigen Koalitionären überlegt, u.a die Praxisgebühr abzuschaffen, auf der anderen Seite wird's bei der Pflegeversicherung doppelt und dreifach wieder draufgeschlagen. Denn im Endeffekt läuft es darauf hinaus, wenn der Arbeitgeberanteil künftig vom Versicherten übernommen wird.<link> Sozial ausgewogen ist das nicht mehr, wenn das Risiko alleine vom Arbeitnehmer getragen werden muß.
(4) Uphrera · 21. Oktober 2009
@1: Schau hier: Versicherungsvertreter im Bundestag - Finanzindustrie hat gut investiert <link>
(3) galli · 21. Oktober 2009
Die FDP möchte doch fast alles Privatisiern
(2) k334070 · 21. Oktober 2009
Teuerer? Was das denn? Das heißt teurer!
(1) k251998 · 21. Oktober 2009
Einfach mal nachschauen, wer von den Verhandlungsteilnehmern einen Aufsichtsratposten bei einer Privatversicherung hat! Die haben schon Riester mit Privatvorträgen bewegt, die Rentenversicherung zum Teil zu privatisieren. Bei der Riesterrente zahlen die Arbeitgeber gar nichts mehr, und dann ist das für die Versicherungen ein Riesengeschäft. Klar, dass der gesetzichen Rentenversicherung diese 10 Prozent Privatanteil fehlen. Und Riester hat sich persönlich gesund gestossen, genau wie Schröder.
 
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