Dortmund (dts) - In der Debatte um ein mögliches Ende der Lohnfortzahlung für Ungeimpfte in Quarantäne hat die Stiftung Patientenschutz vor zusätzlichem Druck auf Pflegekräfte gewarnt. "Diese Woche sollte die Impfkampagne gestärkt werden", sagte Vorstand Eugen Brysch der "Rheinischen Post" ...

Kommentare

(12) Chris1986 · 16. September 2021
@7 Es ist schon ein Unterschied ob man sich die Hände desinifiziert oder einen Impfstoff spritzen lässt, der lange Zeit immer wieder umstritten war (Thrombosen, Myokarditis usw.). Wenn dann noch Zwang dazu kommt, reagieren Viele mit einer Trotzreaktion. Ich halte es für völlig falsch diese Menschen zu verteufeln, zu gängeln und damit die Gesellschaft zu spalten. weil die Allermeisten eben keine esoterischen Aluhutträger sind.
(11) Joey · 15. September 2021
@10 Eben, es geht um die Quarantäne von Kontaktpersonen Infizierter, nicht um die Isolation der Infizierten selbst. In dieser wird der Lohn weitergezahlt, egal ob der Infizierte geimpft oder ungeimpft war.
(10) Comtix · 15. September 2021
@5 darum gehts doch. Ungeimpfte sollen von der Lohnfortzahlung im Quarantänefall ausgeschlossen werden. Was grade Berufe betrifft die nicht in der Quarantäne weiter Homeoffice machen können wie bspw. Pflege
(9) bangbuex51 · 15. September 2021
@8 so is´ít mei ne frau herzschwäche, ich copd n. gold 4, oder anders ausgedrückt "ich bin erster" ;-)
(8) k63932 · 15. September 2021
@6: Genau das ist das Problem. Viele sind auf Pflegedienste angewiesen, aber gleichzeitig weiß man als gepflegter, dass von denen, wenn sie nicht geimpft sind, eine völlig unnötige Gefahr ausgeht. Zum einen weil sie viele Leute besuchen, zum anderen weil ihre Zielgruppe besonders vulnerabel ist.
(7) k63932 · 15. September 2021
@3: Ich finde das von denen eine wirklich heftige Einstellung. Wobei man sich fragen kann, ob man sich von diesen Menschen wirklich pflegen lassen möchte. Weil wenn die sich nicht einmal impfen lassen - wie sieht es dann mit anderen "Zwängen" wie regelmäßig desinfizieren/Hände waschen, Behandlung nach aktuellem wissenschaftlichen Stand etc. aus?
(6) bangbuex51 · 15. September 2021
ich sehe etwas anders. pflegedienste haben nicht genug personal,wir haben als hilfe impfverweigerer mit 9 jähriger tochter, die natürlich auch nicht geimpft wird. wenn es zu einer infektion kommt, sind wir ganz ohne hilfe. schon jetzt schlecht versorgt, kommt dann nur die selbstentsorgung in frage.
(5) Joey · 15. September 2021
Warum sollten sich Mitarbeiter nicht testen lassen? Ist der Test positiv und sie müssen aufgrund einer Infektion in Isolation, wird der Verdienstausfall doch weiter bezahlt?
(4) specksteinfee · 15. September 2021
Irgendetwas finden "Sie" immer, um zu begründen, warum Soviele aus den Pflegeberufen abwandern - nur nicht zugeben, dass die miese Bezahlung, das fehlende Personal und die ewigen Überstunden der Hauptgrund sind.
(3) Chris1986 · 15. September 2021
@1 Einfach mal schauen was in den USA passiert, wenn man versucht die Menschen zum Impfen zu zwingen. Da werden dann Stationen geschlossen weil die Leute lieber kündigen als sich zwingen zu lassen. Kenne da "leider" auch ein paar Menschen in der Pflege, die den Job lieber an den Nagel hängen.
(2) bigbengel · 15. September 2021
@1: Die wird leider nicht ausreichen...
(1) k63932 · 15. September 2021
Gerade im Pflegedienst ist es schlicht unverantwortlich, sich nicht impfen zu lassen. Außerdem gibts bald zum Glück wenigstens da die Auskunftspflicht.
 
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