Berlin (dts) - Zur Überwindung des Organspende-Notstandes hat die neue Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Claudia Schmidtke (CDU), eine Widerspruchslösung gefordert, bei der Spender oder deren Angehörige eine Entnahme ablehnen müssen. "Angesichts der vielen tausend Menschen, die in ...

Kommentare

(28) juanita2014 · 20. Februar 2019
@24 wenn ich einen widerspruch machen muss, dann ist dass ein zwang. ich werde zu dem widerspruch gezwungen. was ist daran kein zwang?
(27) juanita2014 · 20. Februar 2019
@26 das beweist die tatsache, dass es nicht so viele freiwillige organspender gibt. was brauchst du noch mehr beweise? wenn diese 72% einen organspendeausweiss haben, dann ist das doch hervorragend. aber das ist der unterschied zwischen theorie und praxis
(26) thrasea · 20. Februar 2019
@22 Es geht hier nicht um richtig oder falsch. Es geht darum, eine gute Diskussion mit Argumenten zu führen. Wenn du hier behauptest, die 72% aus einer Studie seien "Humbuck", bist du herzlich dazu eingeladen, das Gegenteil zu belegen. Aber warte, Belege gibt es bei dir ja grundsätzlich keine. Da kann ich dir eigentlich nur deine eigenen Worte um die Ohren hauen: "löse löse dich mal von deiner sturen haltung, dass nur deine meinung richtig ist."
(25) tastenkoenig · 20. Februar 2019
Es gibt allenfalls den Zwang, sich einer Entscheidung zu stellen, die viele Leute gerne vor sich herschieben. So wie bei Testament oder Patientenverfügung gibt es eben jede Menge Leute, die das grundsätzlich für richtig halten, sich dem konkreten Vorgang aber verweigern, weil das Thema des eigenen Sterbens einfach unangenehm ist und eher gemieden wird. Wenn sich von diesen durch eine Widerspruchslösung ein Teil endlich aufraffen würde, wäre mit wenig Aufwand viel gewonnen.
(24) thrasea · 20. Februar 2019
@22 Organspende ist dann ein Zwang, wenn man sich nicht dagegen entscheiden kann. Das war nie geplant und das wird nie so sein. Ergo ist Organspende auch mit der Widerspruchslösung kein Zwang. Es geht auch nicht im das Neuerfinden des Rades, sondern um eine pragmatische Lösung, die in vielen europäischen Ländern seit Jahren so umgesetzt wird.
(22) juanita2014 · 20. Februar 2019
@20 löse dich mal von deiner sturen haltung, dass nur deine meinung richtig ist. es ist nun mal fakt, dass es ein zwang ist, auch wenn du das nicht begreifen willst. du weisst genau, dass deine behauptung mit den 72% freiwilligen spender humbuck ist. die freiwillige ausfüllung eines organspendeausweis ist kostenfrei und einfach umzusetzen und man muss das alphabet nicht nochmal neu erfinden. damit ist den schwerkranken menschen genauso geholfen. versuche nicht, mir dein negatives gedankengut
(21) HansDampf49 · 20. Februar 2019
@20 Dass du mit der Nulpe echt immer noch diskutierst.... Respekt.
(20) thrasea · 20. Februar 2019
@18 Quatschrübe. Bei deinen Beiträgen geht es immer nur um Diäten. Löse dich von deinem zerfressenden Hass auf Politiker und denke stattdessen an tausende schwer Kranke, denen so besser geholfen werden kann. Die Widerspruchsregelung ist eine einfach umzusetzende nahezu kostenfreie Lösung.
(19) juanita2014 · 20. Februar 2019
@17 weil die 14% gezwungen werden, während es die 72% freiwillig machen.
(18) juanita2014 · 20. Februar 2019
@17 darum geht es doch gar nicht. warum muss das bestehende system umgeändert werden, wo es doch den 72% zumutbar ist, einen spendenausweis auszufüllen. nur damit sich politiker profilieren können und diätenerhöhungen für gerechtfertigt halten, weil sie ja so tolle ideen haben?
(17) thrasea · 20. Februar 2019
@16 Warum ist es den 14% nicht zumutbar, einen Organspendeausweis auszufüllen?
(16) juanita2014 · 20. Februar 2019
@15 dann bleibt immer noch die frage offen, warum es den 72% nicht zumutbar ist, einen organspendeausweis auszufüllen?
(15) thrasea · 20. Februar 2019
@13 Bitte entschuldige meine sprachliche Ungenauigkeit. Gemeint war, wie @12 schon erklärt: 84% der Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 75 Jahre stehen einer Organspende positiv gegenüber. Wie du der Quelle entnehmen kannst, haben 56% eine Entscheidung für sich getroffen, ob sie selbst als Spender zur Verfügung stehen würden. Von allen, die sich entschieden haben, lehnen nur 14% eine eigene Spende ab, 72% dagegen stehen als potenzieller Spender zur Verfügung.
(14) juanita2014 · 20. Februar 2019
*ironie an : ich warte auf die nächste wahl. da die wahlbeteiligung immer so gering ist, sind alle automatisch cdu wähler, wer das nicht will, kann zur wahl gehen und widersprechen *ironie aus
(13) juanita2014 · 20. Februar 2019
@12 also, wenn nur menschen zwischen 14 und 75 befragt wurden, so kann das ergebnis nicht 84% der bevölkerung sein, denn unter 14- und über 75 jährige zählen ja mit zur bevölkerung. und was heisst schon * stehen positiv einer organspende gegenüber*. das kann genauso heissen: organspende ist sehr gut, aber derjenige würde selber nicht spenden. deswegen die 48% differenz. egal was, es ist zwang, wenn andere über deinen körper bestimmen und du dem widersprechen musst.
(12) thrasea · 19. Februar 2019
@11 Die Befragung wurde repräsentativ bei Personen zwischen 14 und 75 durchgeführt. Warum die Widerspruchslösung? Weil 84% der Personen einer Spende positiv gegenüber stehen, aber nur 36% einen Organspendeausweis besitzen. Um die 48% Differenz geht es. <link> Es ist immer noch kein Zwang, weil niemand zur Spende gezwungen wird. Das hatten wir doch schon.
(11) juanita2014 · 19. Februar 2019
@10 und warum dann der zwang? 84% das sind ja millionen organe. warum wollen die dann die restlichen 16% noch zwingen? wobei ich das mit den 84% niemals glauben kann. denn zur bevölkerung zählen auch babys und kleinkinder, schwerkranke (aids) alte menschen und auch verweigerer. ich wage zu behaupten dass das mehr wie 16% sind
(10) thrasea · 19. Februar 2019
@9 Wurde bisher irgendwo erfasst, wenn jemand einen Organspendeausweis hatte? Nein. Warum sollte es dann in Zukunft erfasst werden müssen? Es gibt auch keine "Erfassung" von Patientenverfügungen, Testamenten etc. Ich weiß nicht, warum du darauf beharrst. Und warum denkst du, dass 98% der Menschen eine Organspende ablehnen? Nach einer Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stehen 84% der Bevölkerung einer Organ- oder Gewebespende positiv gegenüber.
(9) juanita2014 · 19. Februar 2019
@8 sage mir mal den unterschied: jetzt: 100 ausweise gehen raus - 2 füllen spendeausweis aus. also 2!!! freiwillige neu: 100 ausweise gehen raus - 2 füllen freiwillig ja aus und 98 widersprechen, also 98!!! mündige bürger werden gezwungen. die 98 widersprüche müssen ja irgendwo erfasst werden. was ändert sich da für tausende schwer kranke? das musste mir mal erklären
(8) thrasea · 19. Februar 2019
@7 Halt dir doch nochmal vor Augen, was du geschrieben hast. Milliarden für Bürokratie? Weil man ein paar (Nicht-) Spendeausweise druckt? Und einen Unterschied macht es eben schon. Nicht für den Einzelnen, der vorher wie nachher sein Kreuz macht (wenn er sich damit beschäftigen möchte). Aber es macht einen großen Unterschied für Tausende von schwer Kranken, die dir offensichtlich völlig egal sind.
(7) juanita2014 · 19. Februar 2019
@6 du siehst das falsch. gerade weil es kein unterschied gibt, kann man es lassen wie es ist. da muss man nichts umstellen. Entweder man hat ausweis, dann spendet man oder man hat keinen und das heisst, man spendet nicht. und wenn man, wie du meinst, erst nichtspenderausweise drucken muss, kostet das auch geld
(6) thrasea · 19. Februar 2019
@5 Du hast doch in Kommentar @1 festgestellt, dass es keinen Unterschied gibt zwischen "freiwillig zustimmen" und "freiwillig widersprechen". Du füllst also deinen Nichtspendeausweis aus - und fertig. Warum sollte irgendjemand irgendetwas aufnehmen?
(5) juanita2014 · 19. Februar 2019
@4 irgendeiner muss ja den widerspruch aufnehmen oder denkst du das geht automatisch oder diejenigen arbeiten ehrenamtlich?
(4) thrasea · 19. Februar 2019
@3 Bei der im Artikel diskutierten Widerspruchslösung fallen gar keine Kosten an. Wie kommst du auf Milliarden für die Bürokratie?
(3) juanita2014 · 19. Februar 2019
@2 ne da kann es auch so bleiben wie es ist und wir sparen die mrd. ausgaben für bürokratie. so wird ein schuh draus
(2) thrasea · 19. Februar 2019
@1 Wenn du keinen Unterschied siehst, kann die Regelung ja kommen. Viele schwer kranke Menschen können davon profitieren.
(1) juanita2014 · 19. Februar 2019
frage: was ist der unterschied zwischen zumutbaren freiwilligen ausfüllen des organspendeausweises und zumutbaren widersprechen? einem organspender ist es genauso gut zuzumuten, dass er den entsprechen ausweis ausfüllt oder etwa nicht? eine pflicht ist eingriff in privatsphäre, ist diktatur
 
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