Berlin (dpa) - Patienten mit akuten Beschwerden sollen sich künftig am Telefon zum richtigen Arzt oder in eine Notaufnahme dirigieren lassen. Damit soll nach dem Willen von Deutschlands Kassenärzten das Problem überfüllter Notaufnahmen behoben werden. Wer nicht als Notfall behandelt werden muss, ...

Kommentare

(5) anddie · 23. Juli 2018
In der DDR gab es mal die 115 für den Rettungsdienst und die 112 war nur Feuerwehr. In Österreich und der Schweiz sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auch mit unterschiedlichen Nummern. Diese 116117 ist nur zu komischen Zeiten besetzt und warum man da nicht auch eine dreistellige Nummer ausgesucht hat, erschließt sich mir auch nicht unbedingt.
(4) taps · 22. Juli 2018
Leider ist der Patient gestorben, weil wir erst würfeln mussten was Ihm fehlt und der Arzt am Sonntag nicht erreichbar war (schöne neue Welt). Auch wenn es vom Lohn abgebucht wird, bezahlt man dafür.
(3) darkkurt · 22. Juli 2018
Solange man dann bei Ärzten landet, die Patienten mit akuten Schmerzen nicht einen Termin in 6 Wochen offerieren, bin ich dafür...
(2) thrasea · 22. Juli 2018
@1 In BaWü gibt es die 116117 schon. Die Disponenten sitzen in der Rettungsleitstelle. Eine sofortige Alarmierung der Rettungsmittel bei Anzeichen eines Herzinfarktes ist also gegeben. Der Unterschied liegt darin, dass Notrufe über die 112 mit höherer Priorität angenommen werden als über die 116117. Da haben die Anrufer eben auch eine Verantwortung.
(1) Allegroman · 22. Juli 2018
Was ist wenn jemand Herzkrank ist und man weis das es ein Herzinfarkt ist, da zählt ja jede Minute. Wenn man dann aber noch einen Fragekatalog beantworten muss und vielleicht noch hin und hergeschaltet wird, gehen wertvolle Minuten verloren und der Patient kann in der Zeit verstorben sein. Ein Notarzt wäre in der zeit sicher beim Patienten gewesen. Auf dem Papier sieht alles anders aus. Bin ja auch dafür das wenn jemand mit Erkältung oder Schnupfen kommt nicht behandelt wird.
 
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