Schwerin (dpa) - Die AfD kann sich bei einem Wahlerfolg in Mecklenburg-Vorpommern vorstellen, auch Anträge der rechtsextremen NPD im Landtag zu unterstützen. «Man muss in einem Parlament in der Sache abstimmen», sagte Bundeschef Jörg Meuthen dem «Mannheimer Morgen». «Wenn die NPD vernünftige ...

Kommentare

(25) Platon999 · 01. September 2016
@22 Super! So was kann man nur boykottieren ;-)
(24) FichtenMoped · 01. September 2016
@21: Ein guter Link. Ich werde die Seite sicherlich das eine oder andere Mal nutzen. Danke.
(23) Perlini · 31. August 2016
Scheinbar sind die Parteien im Schweriner Landtag noch blöder als die Wählerschaft der AfD. Schon der "Schweriner Weg" ist sinnfrei. Last doch die NPD ihren "Erfolg" feiern / ausschlachten, tut keinem weh. Das dies eine Steilvorlage für die AfD ist, ist klar. Das man aber nun so auf die Äußerung bzw. Provokation der AfD reagiert, macht die Sache doch nur schlimmer. Und dabei wird die NPD (wegen der AfD) nicht mal den Einzug schaffen. *kopfschüttel
(22) NiciW · 31. August 2016
Gruß auch nach Wustrow ... Wir können den Urlaub im Sommer 2017 noch ohne Zusatzkosten stornieren ... @19: Dann sind wir schon zu zweit :-)
(21) HansDampf49 · 31. August 2016
Passt zwar nur bedingt bis gar nicht zum Thema; die AfD hat da aber mal eine Anfrage gestellt: <link>
(20) AS1 · 31. August 2016
@(19) Na wenns denn hilft...
(19) Platon999 · 31. August 2016
Liebe Meck Pommer, ich weiß ja nicht, ob es euch imponiert, aber vielleicht macht es ja Schule. Sollte die AfD stärkste Kraft in eurem Bundesland werden, werden wir so lange keinen Urlaub im schönen Kühlungsborn machen, bis sie nicht mehr stärkste Kraft sind. ;-)
(18) Kargam · 31. August 2016
... die Grundsätze von Demokratie, rechtsstaatlichen Werten und der gleichen verinnerlicht hat. Sicherlich muss man den Stuss den die da absondern nicht kritiklos stehen lassen, oder sogar akzeptieren, aber reden sollte man grundsätzlich mit jedem, egal wie wenig einem die Meinung gefällt.
(17) Kargam · 31. August 2016
@14 Ich glaube Du läufst gerade in eine ganz falsche Richtung. Aber ich denke das bringt jetzt nichts mit "er hat gesagt", "du hast gesagt", das auseinander klauben zu wollen und das wieder gerade zu rücken, deshalb versuche ich das jetzt auch gar nicht. Aber in einem Punkt sehe ich das genauso wie AS1, es widerspricht dem demokratischen Grundgedanken, sich hin zu stellen und zu sagen "mit denen rede ich nicht". Das ist in meinen Augen kindisch und zeugt nicht gerade davon, das man den ...
(16) TILK · 31. August 2016
@15: Das würd ich tw. noch nicht als rechtsradikal bezeichnen. Austerität- und allgemeine Wirtschaftsfreundlichkeit zu Lasten der Arbeitnehmer ist Rechts, aber erstmal noch nicht radikal. Law-and-Order stimme ich sogar tw. zu. Wenns nach mir ginge hätten wir an jeder Ecke Blitzer... Ich bin halt nur nicht blöd genug, um drakonische Strafen zu fordern, die sehr teuer sind und nach meinem Kenntnisstand gar nichts bringen. - Aber da ham wirs doch: NPD fordert Todesstrafe, AfD nicht. Case closed?
(15) AS1 · 31. August 2016
@(12) Rechtsradikales Gedankengut manifestiert sich zum Beispiel in: Austeritäts - und Monopolisierungsideen in der Wirtschaft; Law-and-order Präferenz mit drakonischen Strafen inklusive der Todesstrafe im Bereich der Inneren Sicherheit; Ablehnung von Staatenbünden, Bevorzugung des Nationalstaatsgedankens; usw.usw.usw.
(14) TILK · 31. August 2016
@13: ...hääää???? AfD ist jetzt gleich NPD oder was? Was wollt ihr mir hier eigentlich verklickern? Ich bestreite nicht, dass es AUCH Rechtsradikale und Rechte im Westen gibt, aber wenn sie statt der NPD die AfD wählen, 'Ausländer nur in Ausnahmefällen an der Grenze abknallen wollen' und auch durchaus zustimmen, dass 'vielleicht ein paar Ausländer anständige Menschen sind', dann sind sie nunmal nicht so Rechtsradikal, wie die NPD bzw. gibt es mehr und schlimmere Rechtsradikale in Ostdeutschland.
(13) Kargam · 31. August 2016
@12 Er hat schon recht. Rechtes Gedankengut gibt es nicht nur in Sachsen, nur hier wird es nicht ganz so öffentlich gezeigt. Du brauchst nur mal in eine Kneipe gehen und dir mal die Stammtischparolen anhören, die da vom Stapel gelassen werden, und wenn Du die Leute fragst sind die alle nicht rechts, aber sagen teils hinter vorgehaltener Hand teils offen, das die AfD ja Recht hätte. Ich will nicht sagen, das die Mehrheit so unterwegs ist, aber es sind dann doch immer wieder erschreckend viele.
(12) TILK · 31. August 2016
@11: Hä? Im Westen verhalten sich die Rechtsradikalen nicht wie Rechtsradikale, sie sind aber trotzdem rechtsradikal? - Das musst du erläutern... Worin manifestiert sich denn sonst rechtsradikales Gedankengut? Im Kaufen von Müllermilch?
(11) AS1 · 31. August 2016
@(9)(10) Ich leugne keine Realitäten. Ich kenne ganz Deutschland ziemlich gut. Rechtsradikale Einstellungen gibt es überall - im Westen werden sie nur nicht so offen gezeigt, weil sich das ja nicht schickt und man damit eher aneckt. Im Übrigen manifestiert sich rechtsradikales Gedankengut nicht nur in der Einstellung gegenüber Ausländern.
(10) Kelle · 31. August 2016
@7: Leugne doch nicht die Realität.
(9) TILK · 31. August 2016
@7: Im Rest Deutschlands existieren einfach nicht so viele Rechtsradikale. Rechtsradikalität fasst besonders da Fuß, wo sowieso keine Ausländer sind. Weil selbst relativ dumme Menschen es nicht schaffen Vorurteile aufrechtzuerhalten, wenn sie bemerken, dass sie mit Ausländern ziemlich viel gemeinsam haben. Wenn wir etwas gegen Pegida tun wollen, dann müssen wir mehr Ausländer in Dresden und allgemein in ländlichen Gegenden ansiedeln.
(8) TILK · 31. August 2016
@3: Nö. Die NPD hat keine nachvollziehbaren Inhalte. Da gibt es nichts zu konkurrieren. Jeder der noch so Rechtsradikal, aber nicht völlig unfähig ist, wählt etwas anderes als die NPD. Jeder NPD-Wähler ist ein Protestwähler oder sowieso zu blöd für Inhaltliche Diskussionen. - Bei der AfD ist es ähnlich, aber die AfD ist eben - bisher - hauptsächlich rechtspopulistisch, mit dem gelegentlichen Abrutscher in die Rechtsradikalität... Damit kann man inhaltlich zum Teil konkurrieren.
(7) AS1 · 31. August 2016
@(6) So funktioniert das nicht. Inhaltliche Auseinandersetzung heisst im Übrigen nicht, wie es in Sachsen passiert ist, kritiklose Plattformen zu bieten. Und im Rest Deutschlands organisieren sich die entsprechend Gesinnten eben anders - da sind sie trotzdem.
(6) Kelle · 31. August 2016
@3: Wo wurde mit Pegida diskutiert? Wo laufen immer noch tausende mit Pegida mit? Genau, in Sachsen. Wo wurde nicht mit denen diskutiert? Wo treffen sich maximal noch 50 #Volkspfosten bei Gidas? Im Rest Deutschlands. Noch Fragen?
(5) AS1 · 31. August 2016
@(4) Wie toll diese Ausgrenzung funktioniert, haben wir ja bei der letzten Landtagswahl in MV gesehen und das kann auch heute noch überall auf dem platten Land beobachten, wenn man sich mit den Leuten unterhält. Die sich selbst ausgegrenzt fühlen, solidarisieren sich mit den Ausgegrenzten.
(4) TILK · 31. August 2016
@1: Die Ausgrenzung der NPD funktioniert doch wunderbar. - Und ist notwendig! Die NPD ist die Seite, die demokratische Spielregeln nicht akzeptiert und so lange sie das nicht tut, kann sie nicht selbst erwarten, dass ihr diese Spielregeln trotzdem zustehen. - Im Gegenteil, die NPD versucht regelmäßig ihre Intentionen zu verschleiern und sich als harmlos darzustellen. Ein Reden mit der NPD würde diese Versuche befördern und darf daher nicht stattfinden.
(3) AS1 · 31. August 2016
@(2) Das ist genau die Einstellung, die den rechten Rattenfängern noch mehr Zulauf verschaffen wird. Links- und Rechtsradikale bekämpft man am besten mit der inhaltlichen Auseinandersetzung - denn da haben sie nichts anderes zu bieten als simple Lösungen, die keinerlei Probleme lösen.
(2) Kelle · 31. August 2016
@1: Mit rechtem Pack diskutiert man nicht. Ganz einfach!
(1) AS1 · 31. August 2016
Der sogenannte "Schweriner Weg" hat offensichtlich ja nichts dazu beigetragen, die NPD aus dem Landtag fernzuhalten. Es ist albern und unreif, sachlich und inhaltlich sinnvolle Anträge abzulehnen, nur weil einem der Urheber nicht passt. Das trägt deutlich zur Politikverdrossenheit bei, denn die Bürger sind ja nicht blöd. Auch die Ausgrenzung funktioniert nicht - siehe AfD. Es verstößt gegen die demokratischen Spielregeln, mit Volksvertretern einfach nicht zu sprechen.
 
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