London (dpa) - Die Entscheidung des britischen Unterhauses über den neuen Brexit-Deal von Premierminister Boris Johnson verzögert sich weiter. Parlamentspräsident John Bercow ließ eine Abstimmung im Unterhaus nicht zu. Er begründete seine Ablehnung damit, dass der Entwurf der Regierung in ihrem ...

Kommentare

(4) Mehlwurmle · 21. Oktober 2019
Eine Mehrheit für den Johnson-Deal sehe ich noch nicht zustande kommen. Von daher ist die Verschiebung der Abstimmung vielleicht hilfreich, um Mehrheiten zu organisieren.
(3) Troll · 21. Oktober 2019
Der Parlamentspräsident ist irgendwie der einzige, der ganz sachlich die Form wahrt. Und er hat recht, man kann nicht zweimal über was abstimmen, wenn sich nichts wesentliches geändert hat. Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob das Begleitgesetz rechtzeitig stehen wird. Wenn die EU der Fristverlängerung jetzt nicht zustimmt und das Parlament sich nicht zu einer Zustimmung durchringt, ist der ungeregelte Brexit das, worauf es hinausläuft.
(2) tastenkoenig · 21. Oktober 2019
Weil keiner Johnson und seiner Regierung über den Weg traut, muss erst die den Brexit-Vertrag begleitende britische Gesetzgebung verabschiedet werden - erst dann kann über den Vertrag selbst abgestimmt werden. Das Parlament hat berechtigte Sorge, dass es sonst von BoJo doch noch über den Tisch gezogen wird.
(1) Spock-Online · 21. Oktober 2019
Was soll sich denn jetzt noch ändern? Und warum hat man das nicht direkt am Samstag angegeben? Dann hätte man ja übers WE etwas daran tun können. Mit nur "Nein", ist es nicht getan.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News