Rom (dpa) - Papst Franziskus hat die Aufnahmezentren für Migranten in Griechenland mit Konzentrationslagern verglichen. Mit Blick auf die sogenannten Hotspots, etwa auf der Insel Lesbos, sagte er am Samstag in Rom: «Viele Flüchtlingslager sind Konzentrationslager - wegen der Menge an Menschen ...

Kommentare

(40) naturschonen · 25. April 2017
@36 es gibt noch ein paar Werte, die vom Ausland her dem Deutschen zugeordnet werden: Gehorsam - vor allem Behörden gegenüber - Zucht und Ordnung. Das sind Werte, die aus Angst entstehen. Wir sichern traditionell damit das Überleben, indem wir uns entweder instinktiv tot stellen oder flüchten, vor allem wenn die Gefahr besteht, dass wir Erwartungen (Beurteilungen anderer) nicht gerecht werden, Flucht heißt hier für mich in Abhängigkeit, Sucht, Krankheit...Freiheit geht anders
(39) Photon · 24. April 2017
@38: "Infiltration" heißt nicht "Übernahme". Ich habe auch nichts von "Mehrheit" geschrieben. Aber mit bereits ansässigen Ausländern haben wir inzwischen etwa 10% Ausländeranteil in Deutschland (Deutsche mit ausländischen Wurzeln nicht mitgezählt, die machen nochmal 21% zusätzlich aus). <link> Wer will denn da ernsthaft bestreiten, dass das keinen Einfluss auf die eingesessene Kultur hat? Wir haben doch bereits ausgeprägte Parallelgesellschaften!
(38) thrasea · 24. April 2017
@34 Eine Kultur infiltriert durch die schiere Anzahl der Menschen eine andere Kultur. Aha. Was bedeutet das für dich in Zahlen? Für mich ist eine feindliche Übernahme >50%. 2015 - im absoluten Ausnahmejahr - betrug die Nettozuwanderung 1,1 Millionen Menschen bei 82,2 Millionen Einwohnern - das sind 1,3%. Dabei repräsentieren diese "Zuwanderer" keineswegs eine einzige, große, fremde Kultur. Den größten Anteil haben bekanntermaßen Syrer ausgemacht, das war aber nur rund ein Drittel.
(37) Photon · 24. April 2017
@36: Es mag sein, dass unsere gelebten Werte nicht exakt dem entsprechen, wie sie auf unseren Fahnen stehen. Und wir haben sicherlich an allen Ecken auch Verbesserungspotenzial. Aber wir sind Lichtjahre von den Ansichten entfernt, wie sie die Leute aus Vorderasien und Afrika nach Deutschland mitbringen. Zwischen ihnen und uns liegen rund 500 Jahre Zivilisationsgeschichte...
(36) naturschonen · 24. April 2017
@32 wir reden über Freiheit, Demokratie, Toleranz, Gleichberechtigung und vieles mehr, aber wirklich leben wir diese Werte schon lange nicht mehr, dafür sind wir in solchen Ängsten verstrickt wie du sie hier beschreibst..
(35) Photon · 24. April 2017
@31: Variante nicht, da jeder bleibt wie er ist und friedlich neben dem wohnt, der so ganz anders ist, man sich aber trotzdem super versteht. Man sucht sich immer seinesgleichen für den Freundeskreis, umgibt sich immer mit Menschen, die in etwa gleich oder ähnlich "ticken". So ist der Mensch und war es immer.
(34) Photon · 24. April 2017
@31: Es geht auch nicht um "ausländische Einflüsse". Niemand will den Döner abschaffen oder Tsatziki. Es geht darum, wenn über einen extrem kurzen Zeitraum eine fremde Kultur mit nennenswert großem Einfluss (wegen der Anzahl der Menschen) eine andere Kultur infiltriert. Es kommt unweigerlich zu Spannungen und Auseinandersetzungen. Am Ende gibt es entweder Parallelgesellschaften oder beide ursprünglichen Kulturen gehen dort verloren und es bildet sich eine neue Mischform. Leider gibt es die
(33) Photon · 24. April 2017
@29: Menschen persönlich kennenlernen dürfen? Wie hast Du das denn hin bekommen? Und woher kommt der feste Glaube, dass Dein Gefühl näher an der Wahrheit liegt als eine Statistik?
(32) Photon · 24. April 2017
@29: Es geht doch nicht darum, ob die Leute freundlich, dankbar, aufmerksam, ... sind. Sondern ob sie mit "unserer Welt" überhaupt klar kommen. Freiheit will gelernt werden. Demokratie will gelernt werden. Ebenso Toleranz, Gleichberechtigung und VIELES mehr. Das bringen die wenigsten mit. Also ich könnte nicht von jetzt auf gleich in einem arabischen/muslimischen Land leben (will es auch überhaupt nicht). Und abseits der Statistik warst Du unter den Leuten und hast die über eine Million
(31) thrasea · 24. April 2017
Und was Kultur, Bräuche, Weltanschauungen etc. angeht - schau doch bitte mal, was es in Europa in den letzten 2000 Jahren für gravierende Bewegungen gegeben hat. Ohne die Völkerwanderungen und "ausländischen" Einflüsse wären wir nicht, was wir heute sind. Wer sagt, dass die Zeit stehen bleiben muss und sich die Gesellschaft nicht weiterentwickeln darf? Und ganz grundsätzlich - ein einmaliges Zuwanderungsplus von netto 1,1 Millionen im Jahr 2015 krempelt unsere Gesellschaft nicht komplett um.
(30) thrasea · 24. April 2017
@28 Im Jahr 2016 waren 12,2% der Asylbewerber Christen <link> Ich weiß aber nicht, was das zur Sache tut. Definiert sich Deutschland und Europa als christliches Land? Soweit ich weiß gilt bei uns Religionsfreiheit. Auf was es ankommt sind die Menschenrechte, unsere westlichen Werte, unser Grundgesetz - das ist definitiv keine Frage der Religion.
(29) naturschonen · 24. April 2017
@28 du sprichst da wirklich ein grundsätzliches Problem an, womit schon vor Generationen argumentiert wurde, aber das Leben der früheren Generationen muss nicht 1:1 wiederholt werden, sonst wäre entweder deren Leben oder unser Leben überflüssig, Veränderung ist wichtig und dass sich da betreffs deiner Statistik was geändert hat sieht man, wenn man mal weg von der Theorie kommt und unter Leute geht, es sind tolle Menschen, aufmerksam, freundlich, engagiert und und und
(28) Photon · 24. April 2017
@27: Es geht nicht um Genetik oder genetische Vielfalt, sondern um Kultur, Gebräuche, Wertvortstellungen, Weltanschauung und dergleichen. Das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun. Und zum Link: Wenn Du der Ansicht bist, dass sich seit 2014/15 an der Zusammensetzung der Flüchtlinge etwas derart grundlegend geändert hat, dann möchte ich Dich um einen entsprechenden Link bitten, der Deine Aussage stützt. Meines Wissens nach hat sic dahingehend nichts geändert.
(27) naturschonen · 24. April 2017
@26 o.k. dann kann ich mir etwa vorstellen, wohin der Gedanke im ersten Teil geht, die Vererbungslehre würde dir da aber widersprechen, denn gesund ist "mischen" auf jeden Fall. Wir können viel voneinander lernen. Zum zweiten, der Link ist ja mal "repräsentativ" und "aktuell", der ist hoffentlich nicht dein Ernst. seit 2014 hat sich da einiges geändert
(26) Photon · 24. April 2017
@25: Der erste Teil: Man kann nicht ein Teil einer Gruppe von Menschen durch einen beliebigen anderen Teil ersetzen. Das geht nirgends gut. Besonders dann nicht, je verschiedener die Menschen sind. Die zweite Hälfte stimmt leider sehr genau, denn nur rund 22% der Flüchtlinge sind Christen (<link> Damit sind die meisten (rund 78%) eben keine Christen - und von denen interessieren sich auch nur die Katholiken für den Papst...
(25) naturschonen · 24. April 2017
@24 die erste Hälfte deines Kommentars verstehe ich schlicht und ergreifend nicht, die zweite Hälfte stimmt nicht, es sind sogar ziemlich viele Christen unter den Flüchtlingen und von denen können wir uns - was die Werte angeht - eine dicke Scheibe abschneiden, ist evtl. regional anders, aber vielleicht auch eine Frage der Distanz oder so!
(24) Photon · 24. April 2017
Also ich glaube, da liegt der Papst in einem Punkt falsch. Es mag auf den ersten Blick wie Selbstmord aussehen, wenn ein Volk immer weniger Kinder bekommt und gleichzeitig nicht von Migranten überrannt werden will. Aber andererseits könnte es auch der gesellschaftliche Tod sein, wenn das passiert. Ganz abgesehen davon, dass die meisten der Migranten einen Scheiß auf den Papst, die Kirche und christliche Werte geben. Vielleicht sollte er nochmal darüber nachdenken.
(23) naturschonen · 23. April 2017
@20 es kommt ja darauf an, worüber die Medien berichten würden, wenn sie z.B. über die echten Hintergründe berichten würden oder über die "Fördermittel", die da hinfließen -ohne Ergebnis- , dann würden wir vielleicht mal über den Wert von Menschen nachdenken - oder über den eigenen?
(22) Fee · 23. April 2017
Das eigentliche Problem, also die "schlechten Verhältnisse" die in diversen Flüchtlingslagern herrschen, vor allem die, von denen der Papst sprach (tut übrigens gar nicht zur Sache, was man von Glauben, Kirche und Papst etc... hält^^) wurde hier in der "Diskussion" ja auch ganz schnell wieder "ausgeblendet" und vom eigentlichen Thema, wie üblich, abgelenkt. Dasselbe "Prinzip" kann man bei allen möglichen anderen Problemen oder Themen hier beobachten. Eigentlich überall... :(
(21) Fee · 23. April 2017
@20: Selbst wenn die Medien mehr darüber berichten würden, so würde sich auch nichts am Denken oder Nachdenken oder Umdenken der Menschheit im Gesamten ändern. Wie soll sich im Großen denn jemals was ändern, wenn's im Kleinen schon nicht funktioniert. ? :( Sieht man ja alleine hier schon an den Kommentaren. ^^
(20) thrasea · 23. April 2017
@19 Ganz deiner Meinung. Da sollten die Medien mehr drüber berichten.
(19) Fee · 23. April 2017
Und eigentlich gehts ja hier auch überhaupt nicht um die Instutition Kirche oder Caritas etc...^^ "Nur" um Flüchtlingslager, die (unter anderem) laut Meinung vom Papst, Konzentrationslagern gleichen. Womit er wohl nicht ganz unrecht hat...
(18) naturschonen · 23. April 2017
@17 alles in Ordnung, ich bin da völlig bei dir, ich mag es genau so wenig, dass Institutionen und Kirchen verteufelt werden, weil sie nicht die Fehler des Staates - möglichst noch mit eigenen, oft zweckgebundenen Mitteln - ausgleichen. Caritas ist einfach eine Sonderstellung, sowohl in ihrer Bekanntheit als auch in ihrer Außenwirkung, wobei sie eben auch klar macht, dass wir uns selbst oft mehr um das Überleben kümmern und dabei -aus Angst- selbst nicht treu bleiben
(17) raffaela · 23. April 2017
@16 Kann ich beim besten Willen nicht beurteilen! Ich kann nicht in die Buchhaltung und Bilanz gucken. Von daher will ich mir kein Urteil dazu erlauben. Ich kenne einige, die Sozialberatung durch die Caritas erhalten, ohne dass die einen Cent dafür kassiert haben. Es geht ja jetzt hier und diesem ganzen Thread nicht um die Geschäfte der Caritas sondern ganz allgemein um Institutionen und Kirchen, die hier zu Anfang ja verteufelt wurden.
(16) naturschonen · 23. April 2017
@15 es geht ja auch nicht um "Regeln" bei Caritas, es geht mir um den Namen, der "Nächstenliebe" bedeutet. Ansonsten übernimmt der Verein fast nur Aufträge - wie Schuldnerberatung und so - für die es Fördergelder gibt oder sie hat durchaus gute Einnahmen aus Altenheimen, Demenzforschung und so - plus Spenden plus Zuschüssen aus der kath. Kirche, was nicht bezuschusst wird stößt sie ab - wie Sozialberatung und so was!!
(15) raffaela · 23. April 2017
@12 Ich kenne die genauen "Regeln" bei Caritas nicht. Muss ich auch nicht verstehen! Jedenfalls tun sie mehr als Fahnen schwingen und dumpfe Parolen schreien! Erdbebengebiete, Hochwasserkatastrophen und dergleichen mehr. Da ist immer die Caritas (und nicht nur die) vor Ort. Und natürlich muss das finanziert werden. Die saugen sich ihre Gerätschaften auch nicht aus den Fingern.
(14) raffaela · 23. April 2017
@13 Ach ne??? Vom deutschen Steuerzahler? Da zahlen dann ja auch die Atheisten mit ein! ^^ Oder doch nicht? ^^ Aber die Caritas ist auch für Ungläubige da....sowas aber auch!
(13) katzee · 23. April 2017
@11 Schau Dir mal an, woher die Caritas ihr Geld bekommt. Der Papst hat damit nichts zu tun, in Deutschland eher der deutsche Steuerzahler.
(12) naturschonen · 23. April 2017
@11 das meine ich ja, die einen (etliche Regierungen) verdienen sich eine goldene Nase und von den anderen (Wohlfahrtsverbänden und Gemeinschaften) erwartet man die "Rettung", wobei Caritas ihrem Namen nur begrenzt gerecht wird, sie spiegelt eigentlich deutlich, dass man nur den Nächsten lieben kann, wenn man sich selbst liebt, wenn nicht verletzt man - das bringt Distanz und Aufmerksamkeit zugleich, seit vielen Generationen läuft das so
(11) raffaela · 23. April 2017
@6 Der Papst hat das gesagt, was er gedacht hat, als er die Flüchtlingslager gesehen hat! Vermutlich hat er damit recht!!! Übrigens gibt es genug Einrichtungen, die von der Kirche unterstützt werden. Heime, Krankenhäuser, Aufbauhilfe und dergleichen mehr! Vielleicht mal über Caritas und Co informieren, bevor man großte Töne spuckt!
(10) naturschonen · 23. April 2017
Wer verdient sich denn eine goldene Nase in den Herkunftsländern? Mit Waffenlieferungen und Rohstoffen?
(9) esKa · 23. April 2017
@1 Die Kirche als Institution meinst du, oder?
(8) esKa · 23. April 2017
@7 Niemand sagt, dass die deutschen rechts und böse sind. Sie gehen halt anders mit ihrer geschichte um ;-) Als die nazis mit ihren UFO`s in deutschland 1933 landeten, haben diese sich die armen liberalen Menschen hierzulande zu eigen gemacht. ;-)
(7) colaflaschi · 23. April 2017
@5 Irgendwie ergibt dein Satz 0 Sinn :D ... warum sollten ausgerechnet die bösen rechten Deutschen, auf den Papst hauen ? ^^ Ich dachte immer diese Nazis haben andere Feinde, als unseren christlich geprägten Glauben ...
(6) katzee · 23. April 2017
@5 Der Papst hat die Zustände in den Flüchtlingslagern mit einem unpassenden KZ-Vergleich bekritelt, nicht die "Börsenheinis". Daher sollte er auch etwas dagegen unternehmen, wenn ihm das so nahe geht. Aber anscheinend sind für Dich ja auch alle nur Nazis, die nicht so denken wie Du. Wie erbärmlich.
(5) raffaela · 23. April 2017
Ach ja,da hauen wir wieder auf den Papst! Ist doch schön, wenn man immer nur andere vorschickt, damit diese helfen! Ich könnte meinen Ar...h verwetten, dass keiner, der meint, die Kirche solle zahlen, auch nur einen Cent in die Flüchtlingshilfe gesteckt hat! Da könnte man die Börsengurus, die hochbezahlten Manager und dergleichen mehr, ebenso in Verantwortung nehmen. Aber die armen Deutschen haben dafür ja nichts übrig. Ausser rechte Parolen schreien und jammern kommt nicht viel rüber!
(4) Gertrud · 23. April 2017
@2. Ja. Dieser Franziskus wollte doch eine arme Kirche.
(3) mceyran · 23. April 2017
Komisch, bei dem Nazi-Vergleich meckert keiner. Ach ja, ist ja der Papst.
(2) katzee · 22. April 2017
Soll doch der Vatikan Millionen von Flüchtlingen versorgen. Geld genug hat er doch.
(1) ruddi1 · 22. April 2017
Wie wäre es wenn die Kirche mal all ihre Gelder und Schätze nimmt und wirklich mal den Armen hilft als nur Phrasen in die Welt zu hauen.
 
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