München (dpa) - Wegen massiver Verzögerungen bei der Übermittlung von Corona-Testergebnissen in Bayern warten Zehntausende Menschen auf ihr Testergebnis. Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder hat aus der am Mittwoch bekanntgewordenen Panne Konsequenzen gezogen und einen für Donnerstag und ...

Kommentare

(11) Gennia · 12. August 2020
Und passiert ausgerechnet in Bayern -auch wenn letztlich aufgrund der massiven Testerei logisch erscheint...
(10) Troll · 12. August 2020
@9 Das gehört doch dazu. Testung ist alles von der Präanalytik bis zur Befunderstellung inklusive händischer Eingabe. Und dann die haben es ja nicht mal geschafft, die positiven Testergebnisse vorzuziehen, daß wenistens diese Befunde rausgehen. Die haben, 44.000 Testsergebnisse inklusive 900 positiven Ergebnissen nicht rausgeben gekonnt. Und wenn die Verzögerung in der händischen Eingabe liegt, ist es so, aber auch das ist doch absehbar gewesen.
(9) wimola · 12. August 2020
@7) Das testen war ja nicht das Problem, sondern die händische Eingabe der Daten ...;-). - Also schlichtweg zu wenig Personal, das diese Aufgabe erledigen konnte.
(8) Troll · 12. August 2020
@6 ich finde das sehr dramatisch. Ein Test ist nicht gerade günstig (egal ob der Patient selber zahlt oder der Staat. Es entstehen dafür Kosten für irgendwen). Und wenn das Ergebnis nicht vorliegt und man sich darauf verläßt, war das ganze eine Fehlinvestition. Geld für die Tests umsonst ausgegeben. Damit vermutlich noch falsche Sicherheit vermittelt, so daß Leute, die sich vielleicht sonst in Quarantäne begeben hätten, davon ausgegangen sind, nicht infektiös zu sein.
(7) Troll · 12. August 2020
Das ist halt typisch Bayern.Als einziges Bundesland in diesem Ausmaß zur Testung aufrufen. Dann machen das viele, auch ohne konkrete Indikation. Und die Labore und Gesundheitsämter kommen mit dem Aufkommen nicht mehr nach. Und dann bekommen die Leute mitgeteilt "wenn Sie nichts von uns hören, ist der Test negativ" Darauf muß man sich doch verlassen können. Dann hätten die in den Medien doch wenigstens frühzeitig kommunizieren können, daß es zu Verzögerungen kommt.
(6) satta · 12. August 2020
Also kurz gesagt, gab es mit der Weiterverarbeitung der Daten Probleme weil das Abtippen von per Hand ausgefüllten Formularen nun mal dauert. Also nichts allzu dramatisches, außer dass knapp 1000 Leute wieder das Virus eingeschleppt haben.
(2) dicker36 · 12. August 2020
... unerwartet hohe Nutzung. Aha geht man nicht zum Test ist es Mist, geht man hin auch?
(1) wimola · 12. August 2020
Das ist aber eher niedlich ausgedrückt: Panne. - Meine Güte, dass irgendwer die Daten auch eingeben muss - mehr als einer ;-) - das hätte man doch irgendwie "erahnen" können ...
 
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