Stuttgart - Der Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl in Baden-Württemberg, Cem Özdemir, fordert weitreichende wirtschaftspolitische Reformen. "Ich glaube, dass wir so etwas wie eine Art Agenda 2010 brauchen", sagte Özdemir in einem Podcast der FAZ. Konkret forderte er Änderungen in der ...

Kommentare

(13) Sonnenwende · 10. November um 16:13
@11 ,12 Absetzbewegung bedeutet aber nicht, sich an der Bundespartei und den Regierungsparteien ab zu arbeiten. Absetzbewegung bedeutet, zumindest dann, wenn sie konstruktiv und erfolgreich sein soll, dass man was Eigenes auf die Beine stellt. Und das tut Özdemir in keinster Weise. Nach Kretschmann und bei der Situation der Grünen in Baden-Württemberg wird er damit bei der Wahl keine Chance haben.
(12) Pontius · 10. November um 16:07
Im Endeffekt muss er die Positionen von Kretschmann als Grüner mit schwarzem Inhalt einnehmen, sonst wird er keine Chance haben - und die füllt er meines Erachtens aus.
(11) thrasea · 10. November um 16:01
@10 Ich denke, das ist seiner Rolle geschuldet. MP in BaWü kann er mit dem aktuellen Bild der Bundespartei nicht werden. Die Grünen geben im Bund für mich in den letzten Monaten wirklich kein gutes Bild ab. Özdemir muss ich aber auf BaWü konzentrieren. Er ist kein Bundesvorsitzender mehr und kann m. E. für eine Neuaufstellung auf Bundesebene keine treibende Rolle mehr spielen. Ich fürchte, seine einzige Chance liegt tatsächlich in einer Absetz-Bewegung vor Berlin und in mehr Pragmatismus.
(10) Sonnenwende · 10. November um 15:55
@9 Ich hab's auch nicht nur auf diese Meldung bezogen. Es gibt seit Monaten immer wieder Aussagen von ihm in diese Richtung, diese hier ist nicht die erste. Und das sind z.T. Interviews und nicht nur Meldungen von Nachrichtenagenturen. Auch dass er sich immer wieder auf die Streitereien in Berlin stürzt, anstatt mal daran mit zu arbeiten, die Grünen neu aufzustellen... Özdemir ist für mich eine herbe Enttäuschung, er reagiert wie gekränkte Eitelkeit und nicht wie ein ernstzunehmender Politiker.
(9) thrasea · 10. November um 15:50
@8 Ich finde nicht, dass Özdemir auf dieser Welle reitet. Zugegeben, bei dieser dts-Meldung könnte man einen anderen Eindruck gewinnen. In der Zusammenfassung des Podcasts der FAZ wird es aber detaillierter beschrieben. Darin bezieht sich sein Satz "Da hat man manchmal den Eindruck, das ist so eine Art AfD-Förderprogramm" nicht wie bei der dts auf die "aktuellen Debatten in der Bundesrepublik", sondern auf das, was die Parteien in Berlin fabrizierten, auf Streitereien "wie die Kesselflicker".
(8) Sonnenwende · 10. November um 15:16
Wenn Özdemir weiter auf der alles-nutzt-der-AfD-was-die-anderen-Parteien-machen-Welle reitet wird er die Wahl zum Ministerpräsidenten in BW wohl haushoch verlieren. Noch nie hat jemand mit reiner Miesmacherei eine Wahl gewonnen…
(7) Pontius · 10. November um 15:06
@6 natürlich der AfD-Vorschlag bis 70+
(6) tastenkoenig · 10. November um 14:02
@4 :Wie lautet Dein Gegenvorschlag für die Rentenproblematik?
(5) thrasea · 10. November um 13:35
@4 Nein, sicher nicht arbeiten bis zum tot umfallen. Der Vorschlag lautet anders. Für jedes dazugewonnnene Jahr an Lebenserwartung soll das Renteneintrittsalter um einige Monate nach hinten geschoben werden. Häufig liest man den Vorschlag, dass pro Jahr zusätzlicher Lebenserwartung der Renteneintritt ein halbes Jahr später erfolgen soll. Ich bin mir sicher, dass Özdemir ein besserer MP wird als Hagel, der in der Union zu den Hardlinern zählt.
(4) aladin25 · 10. November um 12:03
"Der Grünen-Politiker sprach sich für eine Kopplung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung aus." Also arbeiten bis du tot umfällst, mit solch einer dummen Ansage solltest du dich aus der Politik entfernen. Ich hoffe inständig, dass du keine Chance zum MP hast.
(3) jub-jub · 10. November um 11:23
@2 : Ich weiß, aber da hat er wohl keine Chance, wenn man sich die Umfragen anschaut: <link>
(2) Pontius · 10. November um 11:02
@1 Er bewirbt sich als Ministerpräsident für BaWü, das sind schon Ambitionen.
(1) jub-jub · 10. November um 10:46
"Ambitionen, die Politik der Grünen noch einmal als Bundesvorsitzender zu beeinflussen, hat er nach eigener Aussage nicht." Als Bundeslandwirtschaftsminister zeigte er auch keine wirklichen Ambitionen. Er sollte sich wohl besser aus der Politik zuruckziehen und seine politischen Forderungen für sich behalten.
 
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