Berlin (dpa) - Der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte, tritt nach einem heftig kritisierten Lob für die Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen zurück. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe ihm im Gespräch mitgeteilt, dass er nicht länger Beauftragter für die Neuen Länder sein ...

Kommentare

(23) FichtenMoped · 09. Februar 2020
Ok, also die Debatte um unsere Demokratie und wie die FDP, sowie CDU, in Thüringen mit der AfD, die dort vom Faschisten Höcke angeführt wird, packtiert halte ich nicht für eine Mücke. Das ist schon ein Elefant (von Haus aus), und zwar ein sehr großer. Und Herr Hirte ist Teil dieser Debatte.
(22) datBeef · 09. Februar 2020
@21 Ich betitel keine Person als Mücke sondern die Debatte an sich.
(21) FichtenMoped · 09. Februar 2020
@20: Wen bezeichnest du als Mücke? Den Ostbeauftragten oder unsere Demokratie?
(20) datBeef · 09. Februar 2020
Ob es vielleicht wichtigeres gibt als sowas? Das beste beispiel dafür, das man schnel aus einer Mücke einen Elefanten machen kann.
(19) Jewgenij · 09. Februar 2020
Es wird aufgeräumt
(18) kruemel48 · 09. Februar 2020
was für eine Disskussion es geht um den Ostbeauftragten und seiner Äußerung so ein Mann ist als Ostbeauftragter fehl am Platz
(17) O.Ton · 08. Februar 2020
@15-16: Bähh! Das alles nicht perfekt und fehlerfrei gelaufen ist habe ich ja nicht behauptet. Aber der Ausgangspunkt: Land war total kaputt, zertrümmert, teilweise Hungersnot, Millionen kräftigste tot/verletzt, millionen Obdachlose etc. etc. Versucht da Staatsmann zu sein. Es ist leicht jetzt klügeln und besserwissern.
(16) k293295 · 08. Februar 2020
@15: Danke! Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur. @12: Guck dir mal den gelbblaubraunen Haufen an: <link> JA, Das Plakat ist ECHT. Genau wie DAS: <link> Und das ist ADENAUERs Zeit und Parteienlandschaft.
(15) Dr_Feelgood_Jr · 08. Februar 2020
@12 Gute Arbeit geleistet... DAS glaube ich DIR gerne. "Die erste Bundesregierung unter Konrad Adenauer betrieb eine Politik der Re-Integration von NS-Tätern, versuchte, bestimmte Maßnahmen der Alliierten gegen sie rückgängig zu machen und verhalf verurteilten NS-Verbrechern 1949 zu einer großzügig gehandhabten Teil-Amnestie. <link>
(14) thrasea · 08. Februar 2020
@13 Er ist nicht zurückgetreten, er wurde entlassen. edit: Korrektur, er ist wohl doch als Ost-Beauftragter zurückgetreten, so wie es auch in der Meldung steht. Merkel hat außerdem dem Bundespräsidenten die Entlassung Hirtes als Staatssekretär vorgeschlagen.
(13) ausiman1 · 08. Februar 2020
Und wieviel Kohle bekommt er jetzt nach dem Rücktritt ????
(12) O.Ton · 08. Februar 2020
@11 Ach das ist jetzt nur Klügeln und Tüftelei. Ich finde, daß Herr Adenauer gute Arbeit unter schwierigen Bedingungen geleistet hat.
(11) k293295 · 08. Februar 2020
@10: Er wollte wieder ein Deutschland haben, anstatt hinzunehmen, dass Deutschland seine Existenz für ein paar Jahrzehnte verwirkt hatte. Und er war für die Amis nicht mehr als der "nützliche Idiot" im beginnenden kalten Krieg gegen die Sowjets.
(10) O.Ton · 08. Februar 2020
@9 Dann sollteste es nicht so darstellen, wie es wäre ein Wunsch von Adenauer gewesen. Das war alles andere als sein Wunsch, habe ich verstanden.
(9) k293295 · 08. Februar 2020
@8: Erzähl mir bitte ncht die Geschichte MEINES Landes! Ich weiß sehr wohl, dass bei gründlicher Entnazifizierung incl. Verurteilung aller Kriegsverbrecher die Bundesrepublik Deutschland nicht vor 1960 gegründet worden wäre. Man hat damals mit dem Teufel getanzt, weil kein anderer Tanzpartner da war. Genau das rächt sich bis heute.
(8) O.Ton · 08. Februar 2020
@7 Lass das mit Herrn Adenauer. Er (oder alle Besatzungszonen) hatte praktisch keine andere Wahl.
(7) k293295 · 08. Februar 2020
Merkel als letztes Bollwerk gegen den Faschismus in der CDU? Das wird schlimm, wenn sie Ende nächsten Jahres abtritt. Von allen jetzt gehandelten Kanzlerkandidaten hat niemand den Willen oder auch nur das Format, diesem Irrsinn etwas entgegenzusetzen. @5: Wie vieleChecks gab es deswegen schon? Spar dir deine Geschichtsverdrehung! Adenauer hat die Nazis zurück in Amt und Würden gebracht - bis hin zu Bundespräsident Lübke, dem KZ-Architekten.
(6) gabrielefink · 08. Februar 2020
@5 Rechtlich dürfte das seit der Wiedervereinigung geklärt sein. Moralisch muss man sicherlich den Einzelfall betrachten, inwieweit jemand in die SED und Stasi Ideologie verstrickt war. Allerdings halte ich es für nicht in Ordnung, die Linke unter Generalverdacht zu stellen und grundsätzlich als SED Nachfolger zu beschimpfen. Seit dem Ende der DDR sind eine Menge Jahre vergangen und die Politik, wenn auch für meinen Geschmack zu sozialistisch, ist mit der der SED heute nicht mehr zu vergleichen.
(5) k499218 · 08. Februar 2020
Und wie verhält es sich mit derzeitigen Parteimitgliedern als Amtsträger, die vor der Wende Stasiverpflichtungen unterschrieben haben? Quasi als rethorische Frage?
(4) gabrielefink · 08. Februar 2020
Ein kompetenter Politiker sollte wissen, dass man erst nachdenkt bevor man twittert!
(3) Spock-Online · 08. Februar 2020
Twittern ist lustig, aber es kann einen auch schnell den Job kosten, wenn man sich verplappert.
(2) tastenkoenig · 08. Februar 2020
Gefeuert zu werden, weil man vor einem Ausschuss *nicht* lügt, ist m.E. schon eine andere Kategorie.
(1) k255751 · 08. Februar 2020
So ein bisschen Trump steckt wohl in jedem.<link>
 
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