Berlin (dpa) - Der Verdacht auf Verstöße bei Organtransplantationen hat sich nun auch in Berlin, Regensburg und Hamburg bestätigt. Bis auf das Deutsche Herzzentrum Berlin hätten sich jedoch in keinem Fall Hinweise für bewusste Manipulationen gefunden, betonten die Prüfer der Bundesärztekammer. Sie ...

Kommentare

(23) TILK · 01. Oktober 2014
@22: Ähm... Ja, genauso wie Atmen. Auch nur rauszögern des unvermeidlichen... :D
(22) k104183 · 01. Oktober 2014
wer spenden will solls machen, wer nicht, das hat man ohne kommentare zu akzeptieren vor allem die ach so toleranten! es ist absolut richtig, jeder hat ne begrenzte zeit&die ist von geburt an festgesetzt, wann der Tod an unsere Tür klopft weiß keiner ist auch ganz gut so, aber jeder sollte sich tatsächlich vor augen führen das wir alle mal ins gras beißen ob wir wollen oder nicht, jeder tag ist ein schritt näher am sarg&diese ersatzteillagergeschichte ist nur ein rauszögern des unvermeidlichen.
(21) Chris1986 · 30. September 2014
@20 Es gibt gewisse Entscheidungen die man frei von äußerlicher Beeinflussung treffen sollte und dazu gehört ganz sicher auch die körperliche Selbstbestimmung. Menschen die medizinische Hilfe verwehren weil sie sich gegen eine Organspende entschieden haben ist aber ganz sicher eine Beeinflussung.
(20) TILK · 30. September 2014
@17: Hä? O_O Eine Entscheidung darf keine Konsequenzen haben, sonst ist sie nicht frei? Jede Entscheidung hat Konsequenzen... Eine Entscheidung ist doch gerade dadurch definiert, dass sie einen 'Unterschied' ausmacht. :P @18: Erde an Teddy! Erde an Teddy! Ewiges Leben ist noch lange nicht denkbar! Ich wiederhole! Ewiges Leben ist weiterhin undenkbar! Überlegungen in die Richtung sind daher ziemlicher Unfug sind! Teddy?! Bitte kommen Teddy! *rausch' AHHHHHhhgsergn.... *rausch, rausch*
(19) k113534 · 30. September 2014
Man darf nicht das eigene Bewußtsein, was gegenwärtig lebt mit dem Leben insgesamt gleichsetzen. Das wäre überheblich, größenwahnsinnig. Organtransplanation ist für den Betroffenen ganz nett. Aber das Leben muss nachwachsen. Und wenn die Kosten und der Aufwand der Jugend das Geld nehmen selber zu leben und leben zu geben, dann ist es Zeit besser zu sterben. Nicht der einzelne ist wichtig, das Leben ist es.
(18) k113534 · 30. September 2014
Das Leben muss irgendwann enden. Sonst hätten wir irgendwann Billionen von Gehirnen in Reagenzgläsern, die Menschen mit gesunden Körpern vollquatschen. Es gibt kein Recht auf ewiges Leben. Es gibt nur das Glück oder die Gnade das Leben erlebt haben zu können. Und da es kein Recht auf ewiges Leben gibt, gibt es auch keine moralische Pflicht es anderen zu ermöglichen.
(17) Chris1986 · 30. September 2014
@16 Das Recht auf die freie Bestimmung über seinen eigenen Körper. Und jetzt komm nicht mit dem Argument, dass man das ja nach deiner Argumentation hätte, dem ist nämlich nicht so wenn man die Menschen mit der Angst vor schlechterer Krankenversorgung dazu nötigt sich in eine bestimmte Richtung zu entscheiden.
(16) TILK · 30. September 2014
Welches Recht verteidigst du eigentlich?
(15) TILK · 30. September 2014
@14: Für eine Versicherung ist egal, wie lange du Beiträge gezahlt hast, so lange du überhaupt Mitglied warst. - Aber es geht hier ja nicht um eine Versicherung! Es geht darum, dass du mit einer Unterschrift auf einem Papier festlegst, dass ein Teil deines Besitzes, der für andere Menschen lebenswichtig ist, nach deinem Tod einfach zerstört wird. Es geht darum, dass eine Organspende KEINEN Nachteil für den Spender hat. Keinen einzigen. Und trotzdem verteidigst du das Recht auf... Phantasie?
(14) Chris1986 · 30. September 2014
@13 Ist es dann auch asozial Geld von der Allgemeinheit oder einer Versicherung anzunehmen wenn man nie oder nur wenig eingezahlt hat?
(13) TILK · 30. September 2014
@12: Ich auch nicht. - Ich sehe es aber als asozial an, Organspenden anzunehmen, aber selbst zu verweigern. Vor allem gefällt mir aber an dieser Idee, dass es sich dann endlich mal um eine ernsthafte Entscheidung handelt. Es wird bei der Diskussion ständig so getan, als ob eine Organspende eine besondere Gnade wäre, die der Spender nach belieben verweigern dürfe... Dass die Entscheidung für einen, sogar mehrere Menschen Leben oder Tod bedeuten kann ist fast immer völlig egal.
(12) Chris1986 · 30. September 2014
@11 Ich sehe das Recht der freien Entscheidung über den eigenen Körper nicht als asozial an. Asozial ist wohl eher Menschen zur Organspende mit der Angst zu zwingen, vielleicht mal keins zu bekommen. Die Thematik mit Drogenabhängigen etc. hat mit der Erfolgsaussicht und dem effektiven Nutzen des gespendeten Organs im Sinne von Lebensverlängerung etc. zu tun. Ob ich aber Spender bin oder nicht hat 0 Einfluss auf die Erfolgsquote der Transplantation.
(11) TILK · 30. September 2014
@10: Gehen wir doch mal von der anderen Seite an das Problem: Ist es deiner Meinung nach ethisch vertretbar, Drogenabhängigen Organtransplantationen zu verweigern bzw. zu erschweren und Kinder zu bevorzugen, während alten Menschen sterben müssen? - Tatsächlich 'bestrafen' wir also faktisch bereits 'Entscheidungen' mit einer niedrigen Priorität auf der Organspendeliste. Und eine Drogenabhängigkeit wird man, im Gegensatz zu bewusstem, asozialen Verhalten, nicht über Nacht los.
(10) Chris1986 · 30. September 2014
@9 Die Krankenversorgung ist aber nicht der "Lohn" der Bereitstellung seiner Organe und die Bevorzugung bei der ärztlichen Versorgung von Patienten von deren Entscheidung bei der Organspende abhängig zu machen ist ganz klar eine Benachteiligung aufgrund seiner Entscheidung zur Organspende.
(9) TILK · 30. September 2014
@8: Nein. - Diskriminierung steht per Definition in keinem (sinnvollen) Zusammenhang zu der Eigenschaft, die diskriminiert wird. Wenn meine Religion sagt, dass ich nicht arbeiten darf, dann ist es keine Diskriminierung, wenn man mich auch nicht bezahlt. :) - Oder ein praktischeres Beispiel: Wenn ich geistig Behinderte davon ausschließe, Professor in einer Uni zu werden, ist das dann diskriminierung? (Also unter der Annahme, dass es sich nicht um BWL handelt. :))
(8) Chris1986 · 30. September 2014
@7 Wenn Menschen aufgrund ihres Glaubens oder irgendeiner sonstigen, persönlichen Entscheidung bei der Organvergabe benachteiligt werden ist das Diskriminierung.
(7) TILK · 30. September 2014
@6: Wo wird irgendjemand diskriminiert? - Wenn Organspenden ein Risiko sind und nur nette Menschen das machen, DANN werden nette Menschen zugunsten der asozialen Menschen diskriminiert. Und fürs Protokoll: Mit der Einwilligung zur Organspende geht KEIN Risiko einher. Die Betrugs- und Manipulationsfälle hatten auch niemals irgendetwas mit den einer Schädigung der Organspender zu tun. Wenn du dich mit dem Thema beschäftigst siehst du das auch ziemlich schnell ein.
(6) Chris1986 · 30. September 2014
@5 Es ist in unserer Gesellschaft eigentlich absolut üblich, dass wir keine Menschen aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Einstellung zum eigenen Körper diskriminieren. Zusätzlich dazu kann ich jeden verstehen der nicht das Risiko eingehen will evtl. nicht jede erdenkliche Hilfe zu bekommen weil man auf seine "Ersatzteile" aus ist. Mir ging es mit dem Beispiel übrigens nicht um Völkermord (dann hätte ich Lager für Nichtspender angesprochen) sondern um die Zweiklassengesellschaft.
(5) TILK · 30. September 2014
@4: Es ist in unserer Gesellschaft absolut üblich, dass soziales Verhalten belohnt und asoziales sogar bestraft wird. Eigentlich war mir auch gar nicht bewusst, dass dieses Prinzip jemals grundsätzlich in Frage gestellt wurde... - Das es nun plötzlich Völkermord sein soll, find ich deswegen überraschend... ;)
(4) Chris1986 · 30. September 2014
@1 Und alle die nicht spenden wollen sollten am besten markiert werden, damit sie nicht versehentlich doch ein Organ bekommen. Am besten mit einem gelben Stern...
(3) TILK · 30. September 2014
@2: Das Risiko einer Manipulation sinkt aber auch, je mehr Organe vorhanden sind. - Das ist ja gerade die Ironie am Skandal... Viele Menschen verweigern jetzt die Organspende, aber das einzige was sie damit erreichen ist, dass einerseits Unschuldige mit dem Tode bestraft werden und andererseits die Verlockung zur Manipulation nur noch größer wird. Wenn 'einfach' jeder ein Organ kriegt, der eins brauch, dann manipuliert auch niemand.
(2) pega · 30. September 2014
Grundsätzlich stimme ich dem ja zu, aber das Risiko dass dann wieder manipuliert wird steigt überproportional mit jeder neuen 'Liste'... Und eine Organspende meinereiner findet nur statt, wenns mir wurscht sein kann ;)
(1) axelnes · 30. September 2014
Jeder der im Vorfeld bereit ist zu spenden sollte falls er ein Organ braucht, bevorzugt behandelt werden!!!
 
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