Berlin (dpa) - Die Koalition erntet mit ihrem Kompromiss zur Frauenquote in Aufsichtsräten Kritik von allen Seiten. Wirtschaftsverbände lehnten das Vorhaben als schädlich ab, der Opposition gehen die Pläne hingegen nicht weit genug. Grüne und Linke verspotteten die vorgesehene Quote von 30 Prozent ...

Kommentare

(30) Blade · 28. November 2014
@29 So sieht es aus, denn den Unternehmen ist es egal wer den Job macht, die Hauptsache er wird gut gemacht!
(29) Mockingbird · 27. November 2014
@28 In so einer Entwicklung sind 15 Jahre nichts, noch vor 50 Jahre sollten Frauen nicht mal arbeiten. Ich denke, so eine Quote würde den Frauen Unrecht tun, die es mit eigener Leistung zu etwas gebracht haben, weil es jedesmal heißen würde, sie hätten ihre Position nur wegen der Quote. Da sage ich als Frau, man sollte die Unternehmen nicht zwingen, sondern der ganzen Sache noch etwas Zeit geben, Leistung zahlt sich meistens aus, auch ohne Gesetze.
(28) Perlini · 27. November 2014
@27 "Mit der Zeit" ist relativ. 2001 -also vor fast 15 Jahren - hats die Politik mit einer freiwilligen Quote probiert. Viel passiert ist seitdem nicht.
(27) Mockingbird · 27. November 2014
@25 ??? Genau das Gegenteil meine ich. Mit der Zeit werden immer mehr qualifizierte Frauen in den Führungspositionen zu finden sein.
(26) KerweManfred · 27. November 2014
Frauen an den Herd .
(25) Perlini · 27. November 2014
@24 Meinst also, Frauen sind überwiegend nicht wirklich gut.
(24) Mockingbird · 27. November 2014
Absoluter Quatsch, die sollten sich mit anderen Dingen beschäftigen. Wer wirklich gut ist, schafft es auch nach oben, eine Quote würde den qualifizierten Frauen nur Unrecht tun. Wir leben in Zeiten mit einer BundeskanzlerIN, da werden es wohl auch andere schaffen sich irgendwo an die Spitze zu setzen.
(23) 2fastHunter · 27. November 2014
@22: Hier geht es aber um Aufsichtsräte. Da hocken BWLer und Anwälte, welche keine puren Männerdomänen sind.
(22) Chris1986 · 27. November 2014
@20 Eine bessere Lösung wäre, wenn man schon per Gesetz dazu zwingen will, nicht nur min. 30% Frauen sondern auch min. 30% Männer zu verlangen. Ansonsten bin ich immer noch der Meinung, dass deutlich weniger Frauen gezielt auf Karriere gehen als Männer was eben schon zu einem Ungleichgewicht führt. Bedenkt man jetzt noch, dass wir primär Maschinenbau und Fahrzeugindustrie haben und Frauen im technischen Bereich ohnehin deutlich weniger vertreten sind dann sieht das alles garnicht so eng aus.
(21) 2fastHunter · 27. November 2014
@9: Das habe ich so nicht behauptet. Aber wenn eine Frau die selbe Quali hat, wie der Kerl, wird in der Regel der Kerl bevorzugt. @10: Wie soll Frau denn an Vitamin B kommen, wenn man das nur im Golf Club und der Herren-Sauna aufbauen kann? Und die "Eulen" werden zwar von der Partei auf die Liste gesetzt, das Kreuz für diese Personen setzt der Wähler selber.
(20) k78544 · 27. November 2014
... nur eine Frau, die sich zu dem Thema geäußert hat. Würde mich mal interessieren, was andere Frauen darüber denken. Leider ist die Frauenquote notwendig, da die "Männer" fähige Frauen nicht einsetzen wollen. Ob so eine Quote der richtige Weg ist? Glaube ich nicht. jedoch habe ich auch keine bessere Lösung parat.
(19) k424676 · 27. November 2014
wir reden hier von max. 750 frauen in ganz deutschland - und dafür extra ein gesetz? damit die sehr gut verdienenden noch besser verdienen? was hat denn die putzfrau oder friseuse davon? das thema würde sich doch im laufe der jahre von selbst erledigen, weil immer mehr frauen höhere bildung erlangen. einfach nur ein alibigesetz und unnötig wie ein kropf. by the way: in der prostitution gibt es nicht nur frauen, weil das jemand im laufe der diskussion mal so aufbrachte ;-)
(18) enrico01a · 27. November 2014
Wer ein Mann ist und beschliesst eine Frau zu sein kann die Frauenquote umgehen: <link>
(17) Bernd39 · 26. November 2014
So leid es mir tut .......:-) <link>
(16) Blade · 26. November 2014
@15 Danke! Genau so sieht es aus und davon abgesehen den Unternehmen ist es egal wer das Geld macht, es wird nur so dahingestellt das es Männern sein müsse... alles Augenwischerei... Davon abgesehen muss sich jede Frau in der Position jetzt die Frage stellen lassen "bist du hier weil du es kannst oder weil die dich nehmen mussten"
(15) Marcoblue · 26. November 2014
Sollte das Gesetz nicht geschlechtsneutral (min. 30% von jedem Geschlecht) formuliert sein, wird es vom Bundesverfassungsgericht sowieso in der Luft zerrissen werden. Machmal glaube ich, dass es sogar so gewollt ist.
(14) Bernd39 · 26. November 2014
Das ist immer noch das kleinere Übel. Als Aufsichtsratsmitglied kann man nicht viel Unfug anstellen und die Spitzenposten in wirklich entscheidenden Positionen werden weiterhin nach Fähigkeiten oder anderen sinnhaften Interessenlagen verteilt. Mit diesem Kompromiss wird kein Schaden angerichtet und die Quotenfrauen ein paar Jahre ruhig gestellt. Irgendwann sorgt dann die Evolution dafür, dass sich die Dinge von selber ändern.
(13) Perlini · 26. November 2014
@10 Es reicht eben als Frau nicht aus, die entsprechenden Fähigkeiten zu haben. Genau deswegen wurde ja die Quote ins Spiel gebraucht. 2001 über den Weg Freiwilligkeit für die Wirtschaft. Nun, fast 15 Jahre später, in denen sich wenig bis nichts getan hat, wird nun eine gesetzliche Quote (von 30% in den Aufsichtsräten von börsennotierten unternehmen).
(12) k17595 · 26. November 2014
Nicht das Geschlecht befähigt einen Menschen, einen Beruf auszuüben (außer vielleicht im Bereich Prostitution). Die Qualifikation sollte grundsätzlich das einzige Kriterium sein; alles andere ist schädlich.
(11) KerweManfred · 26. November 2014
Die Wissenschaft ist gefragt Kümmert euch drum das den Frauen auch ein Schnurbart wächst und vielleicht noch was anderes gleiches recht für alle .!
(10) DocTrax · 26. November 2014
@8 Dadurch dass die Frauen nun per Gesetz eingestellt werden müssen, ist nun der Gegenbeweis erbracht. Wenn sie die entsprechenden Fähigkeiten, bzw. Vitamin B, hätten bräuchte man die Quote eben nicht. // Die "Eulen" wurden nach politischen Gesichtspunkten von den Parteien gewählt, nicht vom Volk.
(9) Chris1986 · 26. November 2014
@8 Eine gewisse Qualifikation und Erfahrung wird in Firmen aber immer vorausgesetzt. Du wirst niemals frisch von der Uni Geschäftsführer oder Aufsichtsratsmitglied außer deinen Eltern gehört die Firma. Zum Thema: Lächerlich und eigentlich verdient das Thema keine seriöse Diskussion.
(8) 2fastHunter · 26. November 2014
@6: Diese "Eulen" wurden vom Volk bestimmt. In Firmen läuft der Prozess anders ab. Und da läuft es eben oft nicht nach Qualifikation, sondern nach Vitamin B.
(7) 2fastHunter · 26. November 2014
@5: Gleichberechtigung funktioniert leider nur in eine Richtung und verdient daher den Namen nicht. Meist sollen nur die Befugnisse, aber nicht die Pflichten gleich sein. Die Debatte geht genauso am Thema vorbei, wie die Debatte über das "Social Freezing". Das Problem ist doch die Notwendigkeit solcher Dinge. Daher wirst du auch von @4 auf deine Frage keine Antwort erhalten.
(6) k104183 · 26. November 2014
diese frauenquote ist für den arsch, das auswahlkriterium muss die fähigkeit sein und ganz sicher nicht ob man männlein oder weiblein ist... guckt man sich die "starbesetzung" in der politik an, sieht man das die eulen die man da hocken hat garantiert völlig fehl am platz sind.
(5) Leoric · 26. November 2014
@4: Es macht aber einen Unterschied ob man von irgendwelchen Personen diskriminiert wird oder durch ein Gesetz. Und einen Mann zu bestrafen, weil andere Männer Frauen diskriminieren, scheint dir das gerecht zu sein? Also ist es ok, wenn Männer in Gruppenhaftung für ihr Geschlecht genommen werden? Nichts diskriminierendes an dem Gedanken? ... Also einem Mann, der einen Job wegen seinem Geschlecht nicht kriegt, kann man einfach sagen: "Ja, ihr Männer diskriminiert ja auch immer".
(4) Perlini · 26. November 2014
@3 Tja, bisher war es doch auch nicht in Ordnung wenn eine Frau einen Job nicht bekommt, falls sie besser geeignet sein sollte, nur weil er ein Frau ist. Und das oft in mehr als 30% der Fälle. Mal davon abgesehen, dass nur "besser sein" bisher auch keine Rolle gespielt hat.
(3) Leoric · 26. November 2014
Das Geschlecht als zwingendes Auswahlkriterium... ist also in Ordnung wenn ein Mann einen Job nicht bekommt, falls er besser geeignet sein sollte, nur weil er ein Mann ist. Wenn das Gleichberechtigung sein soll...
(2) Perlini · 26. November 2014
Aus Sicht der Männer ist das so peinlich! Man hatte fast 15 Jahre Zeit und hat nicht mal die popligen 30% erreicht. Was für Versager.
(1) Wesie · 26. November 2014
Aus Sicht der Frauen ist das so peinlich! Men versetze sich mal in die Frauen, die ganz offensichtlich nur wegen der Quote in die Führungsetage rutschen - und alle wissen das. Also ich würde mich da nicht wohl fühlen. Ganz im Gegenteil. Das drückt doch aufs Selbstbewusstsein.
 
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