Berlin/Nürnberg (dpa) - Ein Vorschlag zur Überwachung der Internetgeschäfte von Hartz-IV-Empfängern sorgt für Irritationen und Empörung. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) bestätigte in Nürnberg entsprechende Pläne. Doch eine Umsetzung des Vorhabens ist zumindest fraglich. In einer Bund-Länder- ...

Kommentare

(18) picard95 · 15. November 2013
Solange es Bargeld gibt wird sich immer eine Möglichkeit finden (ebay Kleinanzeigen, Flohmarkt). Deswegen steht der finanzielle und personelle Aufwand in keinem Verhältnis zum erwarteten Überwachungserfolg. Die meisten werden wohl nur ein paar alte Sachen verkaufen wollen. Woher soll ein ALG2 Empfänger auch das Kapital haben um im An- und Verkauf von Waren erfolgreich zu sein?
(17) mceyran · 15. November 2013
@16 Da haste aber nicht aufgepasst, als das bekannt gegeben wurde. <link> <link> Das mal zur Klärung.
(16) Guru16224540 · 15. November 2013
Paypal ist eben keine Bank, sondern nur ein System, daß virtuelle Zahlungen zur Verfügung stellt. Paypal hat keinerlei Zulassung als Bank!!!! Das mal zur Klärung.
(15) k293295 · 14. November 2013
@12: Geldwäsche? Nein, jedenfalls weder für PayPal noch für die Bank des Freundes. Die BA sieht das natürlich ganz anders. @13: Und die BA meint wohl, daß viele das nicht tun, obwohl sie PayPaler sind. @14: Die Gründe brauch ich denen nicht zu liefern. Auf die Idee sind die längst selbst gekommen. Machen wir uns doch nix vor: Es geht wie immer darum, daß sich Beschiß im KLEINEN NICHT lohnen soll.
(14) Folkman · 14. November 2013
@11: Na, wenn du damit den Arge-Schnüfflern mal nicht noch gute Gründe für das Ausspähen von Bekannten und Freunden der Hartzer in die Hand gibst...
(13) mceyran · 14. November 2013
@11 PayPal ist eine Bank und beim ALG2-Antrag muss man PayPal-Konten auch mit angeben.
(12) k389730 · 14. November 2013
@11 fällt das nicht unter Geldwäsche? - da ist es eigentlich einfacher sich was für das Geld zu kaufen... Wobei was sollen die Hartzler bei Ebay soviel verkaufen, zudem kommt noch hinzu das ja jeder 100 Euro freigrenze hat.../ So was ist einfach nur Stimmungsmache gegen HartzIV Empfänger
(11) k293295 · 14. November 2013
@10: Per PayPal geht das recht einfach, die Einnahmen zu verschleiern. Dafür braucht man nur jemanden, der einem etwas hilft und selbst nicht Hartz-abhängig ist. Einnahmen vom eigenen auf den Freundes-Account überweisen, Freund zahlt aus auf sein Bankkonto, hebt das Geld ab und übergibt es dem Hartzler in bar. Auf dem Kontoauszug des Hartzlers taucht nix auf.
(10) Castingandy · 14. November 2013
Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen. Ist es nicht mehr so, dass jeder H4 Empfänger seine Kontobewegungen offen legen muss? Erzählt mir nun noch jemand, wie er das dann macht, diese angeblich riesigen Einnahmen unbemerkt auf sein Konto zu bringen, selbst wenn Paypal genutzt wird, muss das Geld da ja irgendwie runter. Erst das System kennen, dann denken...dann Neuerungen ausdenken. Aber das scheitert bei den Politbeamten schon an Punkt 1. Da das Internet ja was ganz neues für sie ist. :-)
(9) k389730 · 14. November 2013
Wegen geschätzen 10 Mio, und viel würde diese Überwachung kosten? Durch den Berliner Flughafen Mill. "verbrennen", aber bei HartzIV wegen möglichen Mio einen Aufstand machen. Vorallem auf die ganzen Arbeitslos umgerechnet, was sind das 10 Euro pro Arbeitsloser im Jahr...
(8) snezanas · 14. November 2013
Gerade die Leute auf Schritt und Tritt zu überwachen, die gerade über die Runden kommen finde ich unverschämt. Und Jene die zuviel haben einfach so laufen lassen.
(7) Tom-Cat · 14. November 2013
@5 den Kleinen hängt man und den Großen läßt man laufen - so war es im Mittelalter und wir bewegen uns in diese Richtung. Ob es bald noch erlaubt ist seine alten Dinge bei ebay zu verhöckern ohne dass es als Zusatzverdienst gewertet wird? :(
(6) k293295 · 14. November 2013
Sich über die NSA aufzuregen, aber dasselbe mit dem eigenen Volk machen zu wollen ist schizophren, paranoid begründet. Weist diese Regierung samt ihrer Helfershelfer endlich in die Geschlossene ein! Wenn Ämter und Behörden ihren Bürgern nicht mal bis zur anderen Seite des Schreibtischs trauen, dann gilt der Satz: Was ich selber denk' und tu', trau' ich auch jedem and'ren zu.
(5) Yoshi3003 · 14. November 2013
@3 aber auch hier sollte man die Frage der Relation stellen - ist der Nutzen-Aufwand berechtigt? Sind die Kosten nicht viel höher als der mögliche Nutzen? Wären mehr Steuerprüfer, die bei den Millionären genau hinsehen, nicht viel "lohnenswerter"? ... übrigens sind doch 100 Euro / Monat für jeden ALG II Empfänger frei, oder ist das nicht mehr so? Wenn sich also jemand 50 Euro so dazu verdient, oder durch Flaschen sammeln, wie auch immer, ist er immer noch unter der Freigrenze. Und über 100? Wie?
(4) Lissy2311 · 14. November 2013
@2 @3 Ich finde es auch nicht gut, wenn vereinzelte Hartz4 Empfänger den Staat ausnutzen, aber auch diese Menschen haben ein Recht auf Datenschutz und demnach hat die BA keine Befugnis solche Daten einzusehen.
(3) theevil1987 · 14. November 2013
@1. Genau die richtigen Methoden, um die wenigen, die das System ausnutzen, zu finden. Und die anderen sollten doch nichts zu verbergen haben, oder?
(2) Perlini · 14. November 2013
@1 Die Nazis haben das Internet überwacht!?
(1) k397884 · 14. November 2013
Was sind das für Nazi Methoden
 
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