Wien (dpa) - Eine Woche vor der Europawahl ist die rechtskonservative Regierung in Österreich zerbrochen. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) kündigte die Koalition mit der rechtspopulistischen FPÖ auf. Er habe Bundespräsident Alexander Van der Bellen vorgeschlagen, «vorgezogene Wahlen in Österreich ...

Kommentare

(14) BobBelcher · 19. Mai 2019
Deswegen würde ich als deutsche Partei auch nie eine Koalition mit de AfD eingehen. Das wird ganz ähnlich werden. Vielleicht aus einem anderen Grund, aber halten wird das nie.
(13) mandolino · 19. Mai 2019
Neuwahlen in Österreich. Türkis wird gewinnen mit ca. 35-37% Die SPÖ kommt auf 25-27% Die FPÖ verliert ca. 05%. Die NEOS 08-10% Grünen kommen wieder ins Parlament 5-7% Kommunisten 01-02% JETZT 02-04% Wird wohl wieder eine Koalition Türkis/FPÖ mit wesentlich schwächeren Blauen, so wie im Jahre 2005. Da zeriss es auch die FPÖ. ÖVP mit SPÖ ist undenkbar ausser mit Doskozil. Auch mit den Grünen-undenkbar. Auch möglich, wenn es sich ausgehen sollte. ÖVP mit NEOS (Liberalen)
(12) Dark_Devil · 18. Mai 2019
Ja es war eine Falle und? Wenn Strache sich an das gehalten hätte, wie sich seine Partei immer gerne darstellt, eine Partei der Saubermänner, hätte er das Treffen ganz einfach verlassen können. Er hätte nur sagen müssen, "Sowas mache ich nicht!" Hat er aber nicht, nun es so darzustellen, das die anderen schuld sind, weil es nur inszeniert war ist der Knaller. Er heult nur, weil er erwischt bzw. seine Denksweise aufgedeckt wurde. Wie immer stellt diese rechte Gesinnung sich nur als Opfer dar.
(11) k293295 · 18. Mai 2019
@10: Das Video am Ende des Artikels ist schon ne ziemlich heftige Nummer.. Allerdings sind das nur Ausschnitte aus knapp 7 Stunden. 5 Minuten aus 7 Stunden lassen zwar eine Tendenz erahnen, aber mit der GANZEN Wahrheit haben sie halt nicht viel zu tun. Und man darf sich auch nicht verleiten lassen, seiner Filterblase zu folgen. Strache ist jetzt Opfer seines eigenen Populismus - der Verkürzung komplizierter Sachverhalte - geworden. Er sollte uns ein mahnendes Beispiel sein.
(10) tastenkoenig · 18. Mai 2019
Laut SPON <link> wurde es ihm doch nicht angeboten. Was immer das nun heißen mag …
(9) k293295 · 18. Mai 2019
@8: Ja, die Meldung kenn ich. War, glaub ich, auf n-tv. Aber irgendjemand muss ja die "Oligarchin" auf Strache angesetzt haben. Außer Gudenus packt aus und benennt die Dame klar. Das könnte Gudenus' einzige Chance auf politisches Überleben sein. Abwarten und Jagerteee rinken :-)
(8) tastenkoenig · 18. Mai 2019
@5: Ich find's gerade nicht wieder, aber irgendwo hab ich gelesen, dass Böhmermann das Video angeboten wurde, er die Sache aber nicht selbst aufgreifen wollte. Aber er kannte es, deshalb die im Rückblick ziemlich deutliche Anspielung in seinem "Romy"-Video. Über die Zeitabläufe war er wohl auch im Bilde, denn in seiner letzten Sendung am Donnerstag hat er offenbar angekündigt, dass Österreich möglicherweise bald brennen würde.
(7) k293295 · 18. Mai 2019
@2,3: Ich seh' das schon als Falle an, aber Strache ist ja mit Wonne in die Falle getappt.In seiner Rückrittserklärung <link> entschuldigt er sich sogar bei seiner Frau dafür, mit der "Oligarchin" geflirtet zu haben. Damit wäre Strache in einer echt fatalen Situation, beruflich wie privat. Ich hoffe, er macht keine Dummheiten.
(6) TeVator · 18. Mai 2019
Egal ob Falle oder nicht - Korrektes Verhalten sieht anders aus.
(5) k293295 · 18. Mai 2019
Zugleich sprach er von ... einer «geheimdienstlich inszenierten Lockfalle» (News-Zitat) - Wenn sich bewahrheiten sollte, dass Böhmermann dahintersteckt, wäre das nicht nur ein Armutszeugnis für alle Geheimdienste dieser Welt sondern auch für den gesamten investigativen Journalismus. Man muss Böhmermann nicht mögen, aber Erdogan auf die Palme, Merkel vor Gericht und Strache zum Rücktritt zu bringen wäre sonst der Job von einer Hundertschaft.
(4) Maru · 18. Mai 2019
Wenn es eine Falle war, würde ich als Vizekanzler nicht gleich zurücktreten. Ich hoffe das es auch mal aufgeklärt wird. Blöde Geschichte und das erst nach zwei Jahren zu Aufdecken, da hat es wahrscheinlich einen Hacken. Meine Meinung.
(3) tastenkoenig · 18. Mai 2019
Mag sein, dass es eine Falle war. Aber das spielt keine große Rolle. Korrektes Verhalten seinerseits hätte diese Falle ganz simpel entschärft.
(2) Grizzlybaer · 18. Mai 2019
Das Geschehen wird hier schon wieder angezweifelt! Wenn es wirklich eine "Falle" war, warum tritt Herr Strache dann so schnell zurück?
(1) O.Ton · 18. Mai 2019
Was will der Putin jetzt mit seinem Werkzeug FPÖ?
 
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