Berlin (dpa) - Vor der Weltklimakonferenz bescheinigt der Wirtschaftswissenschaftler Niko Paech vielen Bürgern, sich über die fatalen umweltschädlichen Folgen ihres Lebensstils selbst zu täuschen. Inmitten der Klagerufe über die Klimakrise wachse ausgerechnet die Nachfrage nach dekadentem Luxus am ...

Kommentare

(37) 17August · 02. Dezember 2019
@27, die Politik IST der Bürger. Die Unternehmen SIND die Bürger.
(36) k140791 · 01. Dezember 2019
@35 Der kleine Mann, der so schon wenig Geld hat, der wird der Verlierer sein. Den Reichen ist das doch schnurzegal, was der Benzin kostet und ob sie die Luft verpesten.
(35) gabrielefink · 01. Dezember 2019
FORTSETZUNG: Stellt sich die Frage, welche Seite wird der Verlierer sein?
(34) gabrielefink · 01. Dezember 2019
Die Formel ist doch ganz einfach: Jedes Land nutzt den Platz und die Ressourcen, die die Erde jährlich zur Verfügung stellt, kein Verbrauch darüber hinaus. Keine Ausbeutung anderer Regionen ohne fairen Ausgleich. Dann können die einen mit Industrie und Luxus leben, dass bedingt aber entweder eine geringere Bevölkerung oder die Entwicklung Ressourcen sparende Alternativen und teilweisen Verzicht. Die anderen können auf Fortschritt verzichten und sich dafür eine größere Population leisten.
(33) Joywalle · 01. Dezember 2019
@32 Du, kein Problem. Bei Verzicht bin ich voll dabei, obwohl ich alles andere als einen Lebenstil führe, der nun unbedingten Verzicht auf irgendwas erfordern würde. Ich lebe schon ausgesprochen bescheiden und jage keinesfalls irgendwelchen Trends hinterher, eher das Gegenteil ist der Fall.
(32) Pontius · 01. Dezember 2019
@Joywalle Ich hätte seinem Kommentar durchaus zustimmen können. Es ist einfach ein Fakt, dass das Bevölkerungswachstum ein Problem ist und ebenso alternative Reduktionswege von Treibhausgasen in Betracht gezogen werden sollten. Allerdings hat der einleitende Satz meine Antwort getriggert. Zudem wird der Klimawandel ohne Verzicht schwer aufgehalten werden können. Außerdem muss der Verzicht (als Beispiel Fluorkohlenwasserstoffe) nicht zwangsweise einen Rückschritt bedeuten.
(31) Joywalle · 01. Dezember 2019
@30 Reproduktionskontrolle, Fortpflanzungsverzicht und dergleichen ist eher Jargon der Faschisten. Dazu ist @29 mit Sicherheit nicht zu zählen. Das muss ich fairerweise mal einwerfen, auch wenn ich mit @29 eher selten gleicher Meinung bin.
(30) Pontius · 01. Dezember 2019
@29 Du forderst also zum Fortpflanzungsverzicht auf. Gehörst du dann auch in die grüne Fanatikerfraktion? Möchtest du jeder Kuh Industriefilter verpassen?
(29) Chris1986 · 01. Dezember 2019
Der ganze Verzichts - und Verbotsansatz der grünen Fanatiker beruht auch immer auf der Annahme, dass eine Reduktion des CO2 in der Luft einzig über Verzicht möglich ist. Einen Ansatz industrieller Filterung scheint man getrost zu ignorieren. Dass das weltweite Bevölkerungswachstum und eine fehlende weltweite Geburtenkontrolle das eigentliche Problem sind, das ignoriert man munter. Eins ist aber klar, die Zukunft der Menschheit liegt nicht im geforderten Verzicht und Rückschritt.
(28) gabrielefink · 01. Dezember 2019
Zitat: "Unabdingbar sei daher nun nicht nur eine Wirtschaft ohne Wachstum, sondern ein Rückbauprogramm." - Lustig! Das ist ja grundsätzlich richtig, aber waren es nicht die Ökonomen, die jahrzehntelang Wirtschaftswachstum gefordert haben? Und hat das nicht zu unserem "dekadenten" Lebensstil geführt?
(27) jenni · 01. Dezember 2019
@17August Aber nicht nur die Bürger! Wie schon gesagt gibt es wesentlich größere Sünder. Das stellt natürlich nicht ausser Frage das wir an verschiedenen Ecken selbst eineganze Menge leisten können.
(26) 17August · 01. Dezember 2019
Die Bürger der Bundesrepublik haben den schlechteste Fußabdruck, also müssen sie auch voran!
(25) Stoer · 01. Dezember 2019
@24: Genau das mein ich ja auch...Was nutzt es wenn Deutschland da alles in die Wagschale wirft...alle um uns herum aber nicht? Was nutzt es denn,ich nehm das Saarland als Beispiel,wenn ich in Saarbrücken die Emissionen zurückfahre,aber von Frankreich her CO2,Staub etc rüberkommt,der Luftmassenbewegung,sprich Wind,geschuldet.Wenn wir in Deutschland uns da den Arsch aufreissen,was ändert das Global... Da müsste wirklich jedes Land mitmachen,tut es aber nicht.
(24) Pontius · 01. Dezember 2019
@22 Eine geringere Emission von Wärme, Staub, CO2 etc. hat also gar keinen Einfluss auf das Klima? Dann können wir es auch ganz lassen. Weniger Staub in der Atmosphäre beispielsweise führt zu einer geringeren Absorption von Wärmestrahlung, die Städte wären etwas kühler. Sofern das makroskopische Klima gleich bleibt. Wird die Einsparung natürlich davon aufgefressen, dann hilft es keinem weiter, das ist klar. Daher muss die Mammutaufgabe Klima nicht nur in Deutschland angegangen werden.
(23) k140791 · 01. Dezember 2019
Schade, wie sich unser Land spaltet, wie sich die Fronten verhärten. Wie sich wildfremde Leute rausnehmen, sich in die Privatsphäre eines anderen einzumischen. Da wird gepöbelt ohne Ende im Namen des Klimas. So werden wir nie voran kommen.
(22) Stoer · 01. Dezember 2019
@21: Betreffend deiner Aussage das das Mikroklima in den Städten besser wird. Wird es nicht.Die Folgen des Klimawandels kann man eben nicht nur Punktuell wie dein Beispiel der Stadt verändern.
(21) Pontius · 01. Dezember 2019
@Stoer: Wie du auf diese Schlussfolgerung aus meinem Kommentar kommst, hätte ich gern erklärt.
(20) Stoer · 01. Dezember 2019
@18: Ach sooooo....es geht hier nicht um das Klima allgemein sondern um das Klima,innerhalb der Landesgrenze?Na wenn das so ist,dann bleibt ja Erderwärmung,Schlechte Luft,etc alles in Frankreich an der Grenze stehen und im Saarland hab ich dann saubere feine Luft und tolles Klima...
(19) Folkman · 01. Dezember 2019
Solange wir lieber mit dem Finger auf die anderen zeigen und uns nicht zuerst an die eigene Nase fassen und unseren Lebensstil kritisch hinterfragen, wird sich an dem "ökologischen Vandalismus" bestimmt nichts ändern...
(18) Pontius · 01. Dezember 2019
@16 Natürlich wird zum Beispiel das Mikroklima in den Städten besser. Makroskopische Auswirkungen gehen nur weltweit.
(17) 17August · 01. Dezember 2019
@16 sagt einer aus dem Exportweltmeisterland?
(16) Stoer · 01. Dezember 2019
@14: Na schön,dann erklär mir eins.Nehmen wir mal an ,jeder in Deutschland sagt jawohl wir machen das...und alle ,wirklich alle leisten ihren kleinen bescheidenen Beitrag zum Klima. Wird unser Klima dann besser? NEIN wird es nicht...Denn sobald man über die Grenzen von Deutschland geht,macht es jeder wie vorher auch,nur wir Deutschen sollen uns verändern
(15) k408300 · 01. Dezember 2019
ein Kreuzfahrtschiff stößt - im Hafen liegend - soviel Schadstoffe aus wie 80000 Autos - auf See das doppelte
(14) Urxl · 01. Dezember 2019
@12: Klar, man kann seine eigene Verantwortung leugnen und immer nur auf die anderen zeigen.
(13) Pontius · 01. Dezember 2019
Der Anfang wäre schon gemacht, wenn man den Bürgern mal den eigenen CO2-Fußabdruck aufzeigen würde. So bleiben es Phrasen, die kaum zu einer Veränderung führen werden.
(12) Stoer · 01. Dezember 2019
Solange ich in der Stadt,mitten in der Nacht,als einzigstes Auto 90 Sekunden an einer roten Ampel stehe,ohne das irgendein anderer Verkehr läuft,solange die Deutsche Bahn 20 min mit laufendem Dieselmotor vor einem Roten Signal steht und wartet,Solange unsere Politiker in der Weltgeschichte rumfliegen,mit leeren Ersatzflugzeug inclusive,...solange brauch mir keiner zu kommen von wegen die normalen Bürger müssen sich umstellen
(11) 17August · 01. Dezember 2019
das Verschenken einer Photovotainlage an jeden Bayern ist biliger, als der Bau der Stromtrassen von Nord nach Süd. Ergo: In einem halben Jahr könnte ganz Bayern komplett mit eigenem dezentralem Strom versorgt sein!
(10) 17August · 01. Dezember 2019
@8 einfaches - überzogenes - Beispiel: Die Umstellung der US-Amerikischen Auto-Industrie auf Millitär hat 3 Monate gedauert. Der Spitzensteuersatz wurde auf über 90% festgesetzt. Dies nach einem einzigen - für Europa lächerlichen - Rakenenangriff der Japaner.
(9) jenni · 01. Dezember 2019
Ist ja alles richtig aber sollten die Staaten nicht auch mal was tun? Zum Beispiel auf sinnlose Kriegsspiele Verzichten. Uns kleinen wird eineSchuld eingeredet! Die großen machen munter weiter! Es ist so Schräg und Heuchlerisch!
(8) Stoer · 01. Dezember 2019
Einfach nur Phrasendreschen. Wie soll denn die Lösung aussehen?
(7) Blade · 01. Dezember 2019
JEDER muss bei sich selbst anfangen... und nicht mit dem Finger auf andere zeigen! Er hat recht....
(6) commerz · 01. Dezember 2019
es ist inkonsequent, die Idee von Verzicht realitätsfern.
(5) Joywalle · 01. Dezember 2019
Bis auf "Nachfrage nach mehr Wohnraum" hat er ja Recht. Aber irgendwo müssen die Leute ja wohnen, wenn sie nicht wieder Erdlöcher ausheben sollen.
(4) k497608 · 01. Dezember 2019
Ist er selbst besser und ein Vorbild?
(3) k408300 · 01. Dezember 2019
der Zug ist längst abgefahren - in die falsche Richtung - alles richtig was der Mann sagt
(2) 17August · 01. Dezember 2019
ER hat REcht! Und dies darf nicht Jahre, sondern nur Monate dauern!
(1) Grizzlybaer · 01. Dezember 2019
Da predigt er aber vergebens. Denn wer will schon auf die ganzen Annehmlichkeiten verzichten! Wir sind doch fast alle der Meinung; "Vorwärts immer, rückwärts nimmer"!
 
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