Washington (dpa) - Jetzt hat es auch das höchste Gericht der USA bestätigt: Kalifornien muss in den kommenden zwei Jahren rund 40 000 Straftäter aus seinen überfüllten Gefängnissen entlassen. Die Zustände in den zum Bersten vollen Haftanstalten des Staates seien so schlimm, dass sie die Grundrechte ...

Kommentare

(5) crishnak · 24. Mai 2011
@4: Die Nachricht ist ja nicht reißerisch oder in irgendeiner Form wertend. Sie berichtet nur über das Urteil, zieht daraus aber keine Schlüsse, schon gar keine negativen. Das bleibt Lesern wie 1 und 2 überlassen, die sich gern in den düstersten Bedrohungsszenarien wälzen.
(4) sirmoo · 24. Mai 2011
Und falls es dennoch zu Freilassungen kommen würde, was ich wie der Vorredner bereits sagte, nicht glaube, dann werden das keine Gewaltverbrecher sein. Denn in Amerika ist das Delikt, für das die meisten Leute sitzen, Drogenbesitz (darunter auch viele die mit leichten Drogen erwischt wurden). Deshalb sehe ich das halb so schlimm und vertraue Nachrichten mit solch reiserischen Titeln kaum. MFG
(3) Redigel · 23. Mai 2011
@1+2: Ich seh das anders als die News es suggerieren will: Der Staat Kalifornien hat 2 Jahre Zeit die Haftbedingungen zu verbessern und neue Gefängnisse zu bauen und neue Wärter einzustellen bzgl. der Überfüllung. Es ging um die Bedingungen, nicht um das Aufheben der Urteile die in der Vergangenheit gefällt wurden.
(2) k10272 · 23. Mai 2011
juchu und dann noch das argument:"oh gottchen, ich hatte so eine schlechte kindheit",....und das leben ist wieder perfekt und alles böse ist entschuldigt. @3 jedem das seine. du siehst es so, wir sehen es halt anders und die amis auch.
(1) k412323 · 23. Mai 2011
Prima... dann können die Entlassenen die Grundrechte unbescholtener Bürger mal mit Füssen treten. Ist ja fast wie in Deutschland... Obwohl: hier kommen viele Gewaltverbrecher erst gar nicht in den Knast. Ein strenges "Du, du" und ne Bewährungsstrafe sind da doch genug.
 
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