Berlin (dpa) - Langzeitarbeitslose schaffen es oft nur schwer in einen neuen Job. Rund 124 000 Mal war im vergangenen Jahr eine Stelle auf dem ersten Arbeitsmarkt der Grund für einen Abgang aus Langzeitarbeitslosigkeit. Das geht aus einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Antwort der ...

Kommentare

(15) Mehlwurmle · 29. Juli 2020
Das war leider auch schon vor 10 Jahren so.
(14) naturschonen · 25. Juli 2020
@13 schon wieder so ein Klischeé, der Großteil sind sog. Aufstocker, um deinem Klischeé angeblich vorzubeugen werden Maßnahmen ins Leben gerufen und Termine verteilt, selbst wenn sie in die Arbeitszeit der Leute fallen...
(13) k33620 · 25. Juli 2020
Kann ich mir vorstellen. Auch Antriebslosigkeit kann ich verstehen. Selbst Kurzarbeit macht einen ja schon total antriebslos.
(12) O.Ton · 25. Juli 2020
Keene jute Zwangsarbeiter!
(11) k486130 · 24. Juli 2020
Schlimm sind diese Maßnahmen - da wird unnötig Geld herausgeworfen, die künstlich geschaffenen Maßnahmeträger verdienen sich eine goldene Nase, aber die Langzeitarbeitslosen haben gar nichts davon, weil die großteils nur ihre Zeit absitzen. Sinnvoller finde ich, die Lang-zeitarbeitslosen in ordentlich Betriebe zu verdingen - dort könnten die sich beweisen und ich bin überzeugt, dass dann auch mehr eingestellt werden würden. Im übrigen stimmt für mich dieses ganze Hartz-IV-Konzept nicht.
(10) naturschonen · 24. Juli 2020
@9 den "Bericht" habe ich auch gesehen, da mußten manche auch Puzzle mit 1000 Teilen und mehr auf Vollständigkeit überprüfen - nein, uns fehlen keine Fachkräfte, sie werden nur nach ganz kurzen Fristen zu Hilfskräften gemacht - statistisch -, um ihnen Jobs im Niedriglohnsektor zumuten zu dürfen, nur will weder ein AG überqualifizierte AK noch ein anderer wertschätzende Löhne zahlen, es ist sinnfrei den Betroffenen Schuldgefühle zu machen und sie zu erniedrigen...
(9) katzee · 24. Juli 2020
Vor ein paar Jahren wurde mal ein Bericht im TV gezeigt, mit welchen unnützen Massnahmen Langzeitarbeitslose "umgeschult" werden sollen - z.B. durch das Ausführen von Zootieren. Es heisst doch immer, dass bei uns Facharbeiter fehlen. Wenn wir den Langzeitarbeitslosen echte Umschulungen zur Verfügung stellen würden, könnten sicher auch wieder mehr ins Arbeitsleben zurückgeführt werden. Damit wäre allen mehr geholfen als nur Hartz IV zu erhöhen. Das in Kombinatin mit @6.
(8) naturschonen · 24. Juli 2020
@5 du hast völlig Recht, nur dazu fehlt offensichtlich die Basis, die bereit und in der Lage ist zu registrieren, was Leute können, welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen sie haben, wie man an #6 sieht...Wertschätzung müssen wir wieder üben, die meisten müssen bei sich selbst anfangen...in meiner Kaffetasse steht "ich liebe dich"!
(7) knueppel · 24. Juli 2020
@1 Ohne Zweifel. Ich erinnere nur an Aussagen wie "Es gibt kein Recht auf Faulheit" von unserem Ex-Kanzler. Und heute gehört ein Großteil von Rot-Grün zu den Kritikern ihres eigenen Teufelswerks (Agenda 2010).
(6) Talon · 24. Juli 2020
Die Langzeitarbeitslosen sollten langsam an das Arbeiten wieder gewöhnt werden. Die sind das regelmässige Arbeiten in Zusammenhang mit frühen Aufstehen und am stückarbeiten nicht gewöhnt. (nur Beispiele) Ein langsames eingewöhnen wäre am besten. Nur wer macht so was als Arbeitgeber? Kostet ja Geld.
(5) Wasweissdennich · 24. Juli 2020
das System aus "Erpressung, Bestrafung und Umverteilung" gehört reformiert zu einem System in dem es um "Motivation, Belohnung und garantierte Absicherung des Existenzminimums" geht
(4) naturschonen · 24. Juli 2020
..."Personen mit fehlender Verfügbarkeit oder Mitwirkung"... da kommen Einladungen nicht an oder man gibt Daten nicht preis, die man nicht haben kann (Einkommen des Ex oder des Vermieters..) und schon fehlt es an Mitwirkung, hier passieren absurde Sachen, auch die Niedriglöhne der ersten Monate, die weit unter Mindestlohn sind, tragen zu dieser Situation bei
(3) Lissy2311 · 24. Juli 2020
Vor allem werden jedes Jahr Millionen an Steuergelder verschwendet, um Hartz4 Empfänger und Arbeitslose in Sinn befreite und absolut nutzlose Maßnahmen zu stecken. Anstatt echte Hilfe zu leisten, damit die Leute eine Chance haben, werden diese Menschen verhöhnt.
(2) Volker40 · 24. Juli 2020
Solange sie immer wieder entlassen werden sobald eine Förderung ausläuft oder jemand anders mit mehr Förderung kommt werden sie immer wieder in der Arbeitslosenstatistik auftauchen.
(1) wazzor · 24. Juli 2020
Da sind viele Politiker und Medien auch dran Schuld wenn sie von der "Sozialenhängematte" geredet haben. Man muss sich alleine mal die Aussagen der Politiker anschauen, zu der Zeit als Hartz IV eingeführt worden ist. Alle Langzeitarbeitslose wurden zum Teil hingestellt als wären sie nur Arbeitslos weil sie kein Bock zum arbeiten hätten. Genau das ist jetzt noch in vielen Köpfen, natürlich auch in denen die für die Einstellungen zuständig sind.
 
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